Protéger une peau sensible du soleil.

Empfindliche Haut und Sonne: Wie schützt man sie richtig?

Alle Hauttypen müssen vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Sensible Haut erfordert aufgrund ihrer erhöhten Reaktivität besondere Aufmerksamkeit. Wie lassen sich Hauttypen bei Sonnenexposition optimal schützen? Lassen Sie uns das gemeinsam betrachten.

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Weltweit haben Personen empfindliche Haut (Meta-Analyse aus 2019, basierend auf 26 Studien in 18 Ländern mit 51.783 Teilnehmenden).

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Die Besonderheiten sonnenempfindlicher Haut in der Sonne.

Die empfindliche Haut, auch als reaktive Haut bezeichnet, ist ein Hauttyp, der durch Kribbeln, Hitzegefühle und Juckreiz ausgelöst durch Exposition gegenüber verschiedenen Faktoren. Das können chemische Reize wie kalkhaltiges Wasser oder bestimmte Pflegeprodukte oder physikalische Reize wie Wärme, Kälte, Wind oder UV-Strahlung sein. Im Gegensatz zu allergischen Hauttypen, ist die Pathophysiologie empfindlicher Haut nicht immunologisch bedingt. Das bedeutet, ihre Reaktivität beruht nicht auf einer Immunantwort, sondern auf einer nervalen und vaskulären Hyperreaktivität. Sie zeigen eine ausgeprägte Reaktion auf Reize, die normalerweise gut vertragen werden.

Zu den Hauptursachen der Hautempfindlichkeit, findet man eine Beeinträchtigung der Hautbarrierefunktion, die zu einer verringerten Schutzwirkung der Haut gegenüber äußeren Einflüssen führt, einschließlich Sonneneinstrahlung. Eine Dysbiose, das heißt eine Veränderung des Hautmikrobioms, kann ebenfalls eine Rolle spielen, ebenso wie genetische Faktoren. In jedem Fall reagiert eine empfindliche Haut auf einen unverträglichen Reiz, indem sie einen komplexen Entzündungsprozess auslöst, an dem verschiedene Entzündungsmediatoren (TNF-α, IL-1α, IL-1β, IL-8, PGD2) beteiligt sind und der unter anderem zur Erweiterung der Blutgefäße und zum Auftreten von Rötungen führt.

Studien zeigen, dass helle Hauttypen, die aufgrund einer geringeren Melaninproduktion im Vergleich zu dunkleren Hauttypen natürlich sonnenempfindlicher und anfälliger für Hautempfindlichkeit sind. Daher besteht ein zweifaches Erfordernis, sie vor UV-Strahlen zu schützen.

La réactivité d'une peau sensible.
Die Reaktivität empfindlicher Haut.
Quelle: SUN H. et al. Syndrom der empfindlichen Haut: Forschungsfortschritte zu Mechanismen und Anwendungen. Journal of Dermatologic Science and Cosmetic Technology (2024).

Unsere Empfehlungen zum Schutz empfindlicher Haut vor UV-Strahlung.

Um empfindliche Haut vor Sonneneinstrahlung zu schützen, gelten die gleichen Grundregeln wie bei anderen Hauttypen: das Tragen von bedeckender Kleidung und eines Huts, direkte Sonnenexposition über mehrere Stunden zu vermeiden, zwischen 11 und 16 Uhr, wenn die UV-Strahlung hoch ist, und in ausreichender Menge Sonnenschutzmittel aufzutragen.

Allerdings kann die Auswahl einer Sonnenschutz für empfindliche Hauttypen komplex sein, da einige UV-Filter irritierend wirken können. In Sonnencremes notwendig, reflektieren sie einen Teil der UV-Strahlung und absorbieren den Rest, um ihn in für die Haut harmlose Wärme umzuwandeln. Man unterscheidet organische, auch chemische, und mineralische (Titandioxid und Zinkoxid). Letztere werden von empfindlicher Haut gut vertragen. Es sei denn, sie werden in Form von Nanopartikeln verwendet, dann wirken sie aufhellend und sind für dunklere Hauttypen weniger geeignet.

Es kann sinnvoll sein, einen Sonnenschutz zu wählen, der mineralische und organische Filter kombiniert. Letztere stehen in der Kritik, sind aber nicht alle zu meiden: Einige sind mild genug für empfindliche Haut. Bemotrizinol (INCI : Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine), Iscotrizinol (INCI : Diethylhexyl Butamido Triazone) und Ensulizole (INCI : Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid) sind nicht reizend und eignen sich für empfindliche Haut. Einige chemische Filter empfiehlt man nicht für sensible Haut. Dazu gehört Oxybenzon (INCI : Benzophenone-3), Avobenzon (INCI : Butyl Methoxydibenzoylmethane) und PABA (INCI : Ethylhexyl Dimethyl PABA), die reizend wirken und Hautallergien begünstigen.

Weitere Inhaltsstoffe, die Sie in Ihrer Sonnencreme wenn Sie empfindliche Haut haben: Parfüm und ätherische Öle. Diese werden zugesetzt, um Duft oder Frische zu verleihen. Sie zählen jedoch zu den Hauptursachen für Irritationen bei empfindlicher Haut. Parfüme, auch natürliche, enthalten potenziell allergene Moleküle wie Linalool, Geraniol oder Limonen. Diese können die Hautbarriere schwächen und Rötungen oder Juckreiz fördern. Ätherische Öle enthalten zahlreiche Wirkstoffe, die zwar beruhigend oder antiseptisch wirken können, aber auch Entzündungsreaktionen auslösen, insbesondere unter UV-Strahlung. Einige, etwa aus Zitrone oder Mandarine, sind photosensibilisierend und erhöhen die Sonnenempfindlichkeit. Auch wenn sie selten in Sonnenschutz eingesetzt werden, empfehlen wir Formeln ohne Duftstoffe und ohne ätherische Öle.

Gut zu wissen : Die Angabe "hypoallergen" bei einem Sonnenschutzmittel weist darauf hin, dass es so formuliert ist, das Risiko von Hautallergien zu minimieren, ohne ein risikofreies Produkt zu garantieren. Da dieser Begriff nicht rechtlich definiert ist, erlaubt er keine Nullrisikoaussage. In Verbindung mit Hinweisen wie "parfümfrei" oder "für empfindliche Haut geeignet" trägt er dennoch dazu bei, unerwünschte Reaktionen zu reduzieren.

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Wesentliches zum Merken.

  • Empfindliche Haut ist gegenüber Sonnenstrahlung anfälliger, insbesondere bei hellem Teint.

  • Die mineralischen Sonnenschutzfilter werden in der Regel von empfindlicher Haut toleriert, können jedoch einen weißen Film hinterlassen.

  • Entgegen der landläufigen Meinung eignen sich bestimmte organische Sonnenschutzfilter für empfindliche Haut.

  • Es ist besser Duftstoffe und ätherische Öle zu vermeiden in Sonnenschutzmitteln, da sie empfindliche Haut reizen können.

  • Zusätzlich zu Sonnenschutzmitteln ist es wichtig, die Haut mit Kleidung und einem Hut zu schützen und direkte Sonneneinstrahlung über mehrere Stunden zu vermeiden, insbesondere zwischen 11 und 16 Uhr.

Quellen

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