Um empfindliche Haut vor Sonneneinstrahlung zu schützen, gelten die gleichen Grundregeln wie bei anderen Hauttypen: das Tragen von bedeckender Kleidung und eines Huts, direkte Sonnenexposition über mehrere Stunden zu vermeiden, zwischen 11 und 16 Uhr, wenn die UV-Strahlung hoch ist, und in ausreichender Menge Sonnenschutzmittel aufzutragen.
Allerdings kann die Auswahl einer Sonnenschutz für empfindliche Hauttypen komplex sein, da einige UV-Filter irritierend wirken können. In Sonnencremes notwendig, reflektieren sie einen Teil der UV-Strahlung und absorbieren den Rest, um ihn in für die Haut harmlose Wärme umzuwandeln. Man unterscheidet organische, auch chemische, und mineralische (Titandioxid und Zinkoxid). Letztere werden von empfindlicher Haut gut vertragen. Es sei denn, sie werden in Form von Nanopartikeln verwendet, dann wirken sie aufhellend und sind für dunklere Hauttypen weniger geeignet.
Es kann sinnvoll sein, einen Sonnenschutz zu wählen, der mineralische und organische Filter kombiniert. Letztere stehen in der Kritik, sind aber nicht alle zu meiden: Einige sind mild genug für empfindliche Haut. Bemotrizinol (INCI : Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine), Iscotrizinol (INCI : Diethylhexyl Butamido Triazone) und Ensulizole (INCI : Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid) sind nicht reizend und eignen sich für empfindliche Haut. Einige chemische Filter empfiehlt man nicht für sensible Haut. Dazu gehört Oxybenzon (INCI : Benzophenone-3), Avobenzon (INCI : Butyl Methoxydibenzoylmethane) und PABA (INCI : Ethylhexyl Dimethyl PABA), die reizend wirken und Hautallergien begünstigen.
Weitere Inhaltsstoffe, die Sie in Ihrer Sonnencreme wenn Sie empfindliche Haut haben: Parfüm und ätherische Öle. Diese werden zugesetzt, um Duft oder Frische zu verleihen. Sie zählen jedoch zu den Hauptursachen für Irritationen bei empfindlicher Haut. Parfüme, auch natürliche, enthalten potenziell allergene Moleküle wie Linalool, Geraniol oder Limonen. Diese können die Hautbarriere schwächen und Rötungen oder Juckreiz fördern. Ätherische Öle enthalten zahlreiche Wirkstoffe, die zwar beruhigend oder antiseptisch wirken können, aber auch Entzündungsreaktionen auslösen, insbesondere unter UV-Strahlung. Einige, etwa aus Zitrone oder Mandarine, sind photosensibilisierend und erhöhen die Sonnenempfindlichkeit. Auch wenn sie selten in Sonnenschutz eingesetzt werden, empfehlen wir Formeln ohne Duftstoffe und ohne ätherische Öle.
Gut zu wissen : Die Angabe "hypoallergen" bei einem Sonnenschutzmittel weist darauf hin, dass es so formuliert ist, das Risiko von Hautallergien zu minimieren, ohne ein risikofreies Produkt zu garantieren. Da dieser Begriff nicht rechtlich definiert ist, erlaubt er keine Nullrisikoaussage. In Verbindung mit Hinweisen wie "parfümfrei" oder "für empfindliche Haut geeignet" trägt er dennoch dazu bei, unerwünschte Reaktionen zu reduzieren.
Finden Sie hier die Sonnenschutzpflege von Typology, geeignet für alle Hauttypen, auch die empfindlichsten.