Associations actifs avec astaxanthine.

Astaxanthin: Mit welchen anderen Wirkstoffen sollte es kombiniert werden?

Bekannt für ihre antioxidative Wirkung, ist Astaxanthin ein fettlösliches Pigment, das zur Familie der Carotinoide gehört. Es kommt in einzelligen Mikroalgen vor und hat ausgezeichnete antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen, die Anzeichen von Hautalterung zu bekämpfen. Dieser Wirkstoff, der im Allgemeinen gut vertragen wird und keine bemerkenswerten Nebenwirkungen hat, kann mit anderen Molekülen kombiniert werden, um seine Vorteile zu verstärken. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche das sind.

Vereinigung Nr. 1: Astaxanthin und Hyaluronsäure.

Durch die Fermentation von Weizen entsteht die Hyaluronsäure, die für ihre stark feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt ist. Tatsächlich kann sie, abhängig von ihrem Molekulargewicht, bis zum 1.000-fachen ihres Gewichts an Wasser binden. Die Produktion von Hyaluronsäure im Körper nimmt jedoch mit dem Alter ab, was zur Entstehung der ersten Anzeichen von Alterung beiträgt. Die Anwendung von Hyaluronsäure hilft dabei, feine Linien durch Dehydration zu reduzieren und die Haut geschmeidiger zu machen. Die Kombination von Hyaluronsäure mit Astaxanthin ist ein interessanter Ansatz: Während die Hyaluronsäure Wasser in der Hornschicht bindet, unterstützt Astaxanthin indirekt die Kohäsion der Hautbarriere. Tatsächlich trägt Astaxanthin durch die Begrenzung der Lipidperoxidation und die Stabilisierung der Zellmembranen dazu bei, den transepidermalen Wasserverlust zu verlangsamen.

Vereinigung Nr. 2: Astaxanthin und Karanja-Öl.

Die Kombination von Astaxanthin und Karanjaöl bietet der Haut einen verstärkten Schutz gegen UV-Strahlen. Karanjaöl, gewonnen aus den Samen von Pongamia glabra, ist reich an Pongamol und Karanjin, zwei Molekülen mit natürlichen photoprotektiven Eigenschaften. Diese Verbindungen sind in der Lage, einen Teil der UVA- und UVB-Strahlung zu absorbieren, während sie eine antioxidative Aktivität ausüben, die die von Astaxanthin ergänzt. Eine Studie hat tatsächlich gezeigt, dass Karanjaöl einen SPF von 15 bis 30 je nach Experiment und einen UVA-PF von etwa 9,5 hat. Die Synergie zwischen Astaxanthin und Karanjaöl scheint daher besonders relevant zu sein, um die Auswirkungen der Lichtalterung zu begrenzen, ein Phänomen, das die vorzeitige Hautalterung durch wiederholte Exposition gegenüber Sonnenstrahlen oder künstlichen UV-Quellen beschreibt.

Die Kombination von Astaxanthin und Karanja-Öl reicht jedoch nicht aus, um die Haut vor der Sonne zu schützen. Dies ist lediglich interessant, um den Schutz zu ergänzen, der durch ein Sonnenschutzmittel geboten wird.

Vereinigung Nr. 3: Astaxanthin und Carotinoide.

Die Kombination von Astaxanthin mit anderen Carotinoiden, wie Beta-Carotin, Lutein oder Zeaxanthin, ermöglicht die Schaffung eines umfangreicheren antioxidativen Abwehrnetzwerks, aufgrund der Vielfalt ihrer Gewebeorte, ihrer chemischen Strukturen und ihrer jeweiligen Affinitäten zu verschiedenen Formen von freien Radikalen. Im Gegensatz zu anderen wasserlöslichen Antioxidantien, integrieren sich Carotinoide in die Zellmembranen, aber ihre genaue Position variiert. Lutein und Zeaxanthin beispielsweise befinden sich hauptsächlich in der Mitte der Lipiddoppelschicht, während Astaxanthin eine transmembrane Ausrichtung einnimmt und sowohl mit den inneren als auch mit den äußeren Schichten interagiert. Diese dreidimensionale Anordnung ermöglicht eine gleichmäßigere antioxidative Abdeckung innerhalb der Zellmembranen.

Eine klinische Studie hat sich mit den Auswirkungen einer Nanoemulsion beschäftigt, die Astaxanthin und Zeaxanthin enthält. Zur Information, eine Nanoemulsion ist eine spezielle Art von Emulsion, die sich durch die Feinheit ihrer Tröpfchen auszeichnet, deren Durchmesser einige Dutzend oder Hunderte von Nanometern beträgt. Diese Art von Formulierung fördert die Verteilung des Produkts auf der Haut und seine sensorischen Eigenschaften. Die Studie wurde mit fünfzehn Frauen durchgeführt, die im Durchschnitt 42 Jahre alt waren und die Nanoemulsion zweimal täglich über vier Wochen angewendet haben. Nach 28 Tagen wurde eine Reduzierung der Falten um 80% bis 93% gemessen. Diese Abnahme wurde sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Individuen beobachtet, was die Wirksamkeit der Kombination Astaxanthin/Zeaxanthin für alle Altersgruppen zeigt.

Vereinigung Nr. 4: Astaxanthin und Vitamin C.

Die Kombination von Astaxanthin mit Vitamin C erweitert das antioxidative Wirkungsspektrum von Astaxanthin. Tatsächlich ist Vitamin C ein starkes Antioxidans, das in der Lage ist, verschiedene Arten von freien Radikalen zu neutralisieren, insbesondere das Superoxid-Anion und Hydroxylradikale. Darüber hinaus fördert es die Regeneration anderer Antioxidantien, wie Vitamin E. Es ist auch zu beachten, dass Vitamin C als enzymatischer Kofaktor bei der Hydroxylierung von Prolin und Lysin wirkt, einem wesentlichen Schritt bei der Kollagensynthese. Um die Festigkeit der Haut so gut wie möglich zu erhalten, kann es sinnvoll sein, Vitamin C mit Astaxanthin zu kombinieren, das in der Lage ist, den Ausdruck von Matrix-Metalloproteasen zu reduzieren, Enzyme, die Kollagen abbauen.

Darüber hinaus hat eine Studie an menschlichen Retinazellen (ARPE-19), die oxidativem Stress ausgesetzt waren, wie Wasserstoffperoxid (H₂O₂) oder UVB-Strahlen, gezeigt, dass jede Molekül eine unterschiedliche antioxidative Wirkung hat. Ascorbinsäure hat bei hohen Konzentrationen (500–750 µM) die Zelllebensfähigkeit in beiden oxidativen Stressmodellen verbessert. Astaxanthin hingegen war hauptsächlich gegen durch UVB verursachte Schäden wirksam. Aber es war die Kombination der beiden Wirkstoffe, die die besten Ergebnisse erzielte: eine stärkere Reduzierung des intrazellulären oxidativen Stresses und eine bessere Zellüberlebensrate, was auf eine synergistische Wirkung zwischen diesen beiden Antioxidantien hinweist.

Vereinigung Nr. 5: Astaxanthin und Vitamin E.

Das Vitamin E ist eine fettlösliche Molekül, das Bestandteil des Talgs ist. In der Kosmetik wird es aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften verwendet, die dazu dienen, die Haut und das Produkt vor Oxidation zu schützen. Aus diesem Grund wird das Vitamin E manchmal als Konservierungsmittel bezeichnet. Die Kombination von Astaxanthin und Vitamin E ist besonders interessant für Hauttypen, die zu Akne neigen und oft mit Dysseborrhoe-Problemen konfrontiert sind. Dysseborrhoe ist eine Veränderung der Zusammensetzung und Qualität des Talgs, die sich insbesondere durch einen Mangel an Vitamin E auszeichnet. Ohne Vitamin E oxidiert Squalen, eine weitere Komponente des Talgs, leicht zu Squalenperoxid, einer komedogenen Verbindung. Der Talg ändert dann seine Textur, wird dick und verstopft schließlich die Poren. Die Verwendung von Vitamin E, insbesondere in Kombination mit Astaxanthin, das eine starke antioxidative Wirkung hat, könnte dazu beitragen, den Vitamin-E-Mangel bei Akne-Hauttypen auszugleichen und das Squalen vor Oxidation zu schützen, wodurch die Bildung von Komedonen begrenzt wird.

Eine Studie in vitro hat kürzlich die Synergie zwischen Astaxanthin und Tocotrienolen, einer Form von Vitamin E, gezeigt. Tatsächlich wurde, wenn die Wirkstoffe zusammen verwendet wurden, eine erhöhte Eliminierung von Hydroxylradikalen und Singulett-Sauerstoff gemessen. Es wird angenommen, dass diese beiden Moleküle durch Wasserstoffbrückenbindungen interagieren, die eine bessere räumliche Organisation zwischen ihren jeweiligen Polyenketten fördern.

Interaction et synergie entre l'astaxanthine et la vitamine E.
Wechselwirkung und Synergie zwischen Astaxanthin und Vitamin E.
Quelle: KOGURE K. Neue antioxidative Aktivität von Astaxanthin und seine synergistische Wirkung mit Vitamin E. The Journal of Nutritional Science and Vitaminology (2019).

Vereinigung Nr. 6: Astaxanthin und Retinol.

Astaxanthin kann auch mit Retinol kombiniert werden, um seine vorbeugende Wirkung auf die Hautalterung zu verstärken. Tatsächlich ist Retinol ein Derivat von Vitamin A, das für seine Fähigkeit bekannt ist, die Proliferation von Keratinozyten zu stimulieren, die Produktion von Kollagen Typ I und III zu erhöhen und die Hauttextur zu verbessern. Astaxanthin kann diese Effekte ergänzen, indem es die Proteine der extrazellulären Matrix, insbesondere Kollagen- und Elastinfasern, vor den durch oxidativen Stress verursachten Veränderungen schützt. Retinol und Astaxanthin wirken somit komplementär: Während Retinol dynamisch wirkt, indem es die Zellregeneration fördert, stabilisiert Astaxanthin und schützt die erzielten Ergebnisse, wodurch beide zur Verlangsamung der Hauterschlaffung beitragen.

Eine klinische Fallstudie hat diese Synergie bei zwei Frauen mit fortgeschrittenen Anzeichen von Photoalterung illustriert. Die erste Patientin zeigte sichtbare Falten in Ruhe, während die zweite nur Bewegungsfalten zeigte. Beide folgten einer Pflegeroutine, die ein Astaxanthin-basiertes Gel und Sonnenschutz am Morgen und ein 0,1% Retinol-Serum am Abend kombinierte, über einen Zeitraum von sechs Wochen. Retinol Am Ende dieses Zeitraums stellten die Forscher eine signifikante Verbesserung der Hauttextur und -elastizität bei beiden Teilnehmerinnen fest, sowie eine deutliche Verringerung der Faltentiefe.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass die gemeinsame Anwendung von Astaxanthin und Retinol effektiv auf die Hautalterung wirken kann, vorausgesetzt, sie wird mit einem Lichtschutz kombiniert.

Vereinigung Nr. 7: Astaxanthin und Kollagen.

Die Kombination von Astaxanthin und Kollagen könnte eine weitere interessante Synergie darstellen, um die Festigkeit und Elastizität der Haut zu erhalten. Während Astaxanthin dank seiner starken antioxidativen Eigenschaften hilft, freie Radikale zu neutralisieren, die für oxidativen Stress verantwortlich sind, kann die topische Anwendung von Kollagen dazu beitragen, die Hautfeuchtigkeit zu erhalten und in einigen Fällen die endogene Produktion von Kollagen wieder anzukurbeln. Tatsächlich haben einige Studien gezeigt, dass Kollagenhydrolysat die Kollagensynthese durch die Fibroblasten der Haut steigern kann. Die Kombination von Astaxanthin und Kollagen könnte daher eine weitere interessante Kombination sein, um die Stützfasern der Dermis zu erhalten und die Hautalterung zu begrenzen.

Vereinigung Nr. 8: Astaxanthin und Spirulina oder Chlorella.

In der Kosmetik wird Spirulina vor allem für ihren Reichtum an Nährstoffen geschätzt: Diese Mikroalge ist voll von Proteinen, Vitaminen, insbesondere Vitamin B12, essentiellen Aminosäuren und Mineralien. Sie ist auch eine Quelle von Phycocyanin, einem Pigment mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Spirulina wird oft mit Chlorella verglichen, einer anderen Süßwasseralge, mit der sie ähnliche kosmetische Eigenschaften teilt. Pflegeprodukte auf Basis von Spirulina und/oder Chlorella tragen dazu bei, fahle Haut zu revitalisieren und die Hautbarriere zu unterstützen. Ihre Kombination mit Astaxanthin könnte ihre Wirksamkeit verstärken und die Haut effektiver vor oxidativem Stress schützen.

Vereinigung Nr. 9: Astaxanthin und Quercetin.

Quercetin ist ein Flavonoid, das natürlich in Äpfeln, roten Zwiebeln oder grünem Tee vorkommt. In der Kosmetik wird es zunehmend wegen seines antioxidativen Potenzials, aber auch wegen seiner beruhigenden und schützenden Eigenschaften eingesetzt. Es hilft, freie Radikale zu neutralisieren, Entzündungen zu beruhigen und die Hautbarriere zu stärken. Die Idee, es mit Astaxanthin zu kombinieren, ist interessant, da diese beiden Wirkstoffe Gemeinsamkeiten haben und sich ergänzen. Während Quercetin eher an der Oberfläche wirkt, dringt Astaxanthin tiefer in die Lipidmembranen ein. Zusammen könnten sie eine doppelte antioxidative Schutzfunktion bieten, sowohl hydrophil als auch lipophil, mit einer verstärkten Wirkung gegen oxidativen Stress. Dies ist ein vielversprechender Ansatz, der noch durch wissenschaftliche Studien bestätigt werden muss.

Vereinigung Nr. 10: Astaxanthin und Resveratrol.

Resveratrol ist ein natürlich vorkommendes Polyphenol, das in der Haut von schwarzen Trauben, bestimmten Beeren oder Rotwein vorkommt. In der Kosmetik wird es für seine antioxidativen, schützenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Es wirkt insbesondere durch die Modulation bestimmter zellulärer Mechanismen, die mit der Hautalterung zusammenhängen, wie die Aktivierung von Sirtuinen oder die Neutralisierung freier Radikale. Die Idee, es mit Astaxanthin zu kombinieren, basiert auf einer komplementären Wirkung. Beide sind starke Antioxidantien, haben aber unterschiedliche Profile: Resveratrol ist wasserlöslich und wirkt eher in den wässrigen Kompartimenten der Zelle, während Astaxanthin, das lipophil ist, die Membranstrukturen schützt. Zusammen könnten sie also ein breiteres Spektrum gegen oxidativen Stress abdecken.

Vereinigung Nr. 11: Astaxanthin und Glutathion.

Glutathion wird oft als Schlüsselakteur bei der zellulären Entgiftung genannt. Dieses natürlicherweise im Körper vorhandene Tripeptid spielt eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung freier Radikale und beim Recycling anderer Antioxidantien, wie Vitamin C oder Vitamin E. Glutathion wird heute zunehmend in kosmetischen Pflegeprodukten verwendet, um die Haut vor oxidativem Stress zu schützen. Es könnte sinnvoll sein, es mit Astaxanthin zu kombinieren, um die antioxidativen Abwehrkräfte der Haut zu stärken. Die potenzielle Synergie dieser beiden Wirkstoffe wurde jedoch bisher nicht untersucht.

Vereinigung Nr. 12: Astaxanthin und Capsaicin.

Die Kombination von Astaxanthin und Capsaicin, der Verbindung in Chili, mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen, könnte jedoch ihre jeweiligen antioxidativen Wirkungen verstärken. Tatsächlich ist Astaxanthin bekannt für seine Fähigkeit, Zellmembranen zu stabilisieren und freie Radikale über seine Polyenkette zu neutralisieren, während Capsaicin den elektronischen Zustand der Polyenkette von Astaxanthin modulieren könnte. Diese Umstrukturierung könnte die antioxidative Antwort verstärken und die Zellen besser vor freien Radikalen schützen. Diese Hypothese wurde durch eine kürzlich durchgeführte Studie bestätigt, die Liposomen untersuchte, die sowohl Astaxanthin als auch Capsaicin enthielten. Diese Liposomen zeigten eine synergistische antioxidative Aktivität, die größer war als die Summe der individuellen Effekte der beiden Wirkstoffe.

Capsaicin wird in der Kosmetik fast nie verwendet, da es ein starkes Reizpotential hat.

Vereinigung Nr. 13: Astaxanthin und Zink.

Das Zink ist ein Spurenelement, das in der Kosmetik für seine reinigenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt ist, insbesondere für fettige oder unreine Haut. Es spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Wundheilung und enzymatischen Funktion, insbesondere bei den zellulären Abwehrmechanismen gegen oxidativen Stress. Die Kombination von Zink und Astaxanthin könnte dazu beitragen, den allgemeinen Hautschutz zu stärken und könnte insbesondere relevant sein, um gemeinsam gegen Unreinheiten und Anzeichen von Hautalterung zu kämpfen.

Vereinigung Nr. 14: Astaxanthin und Kurkuma.

Der Kurkuma, dank seines Hauptwirkstoffs, der Curcumin, ist bekannt für seine starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. In der Kosmetik wird es oft verwendet, um Rötungen zu beruhigen, den Teint zu vereinheitlichen und gegen oxidativen Stress zu kämpfen. Es könnte sinnvoll sein, es mit Astaxanthin zu kombinieren, um den zellulären Schutz vor äußeren Angriffen zu verstärken, wie z.B. Verschmutzung oder UV-Strahlen. Während Kurkuma auf die Entzündungswege wirkt, stärkt Astaxanthin die Stabilität der Zellmembranen. Parallel dazu neutralisieren diese beiden Wirkstoffe freie Radikale und verzögern die Hautalterung.

Vereinigung Nr. 15: Astaxanthin und DHA.

Die Dihydroxyaceton, oder DHA, ist ein pflanzlicher Zucker, der häufig in Selbstbräunern verwendet wird, um der Haut ohne UV-Exposition eine allmähliche Bräune zu verleihen. Sie reagiert mit den Aminosäuren in der Hornschicht in einem Prozess, der als Maillard-Reaktion bezeichnet wird, und erzeugt temporäre braune Pigmente auf der Hautoberfläche. Das Astaxanthin, hingegen, soll in der Lage sein, die Produktion von Tyrosinase zu stimulieren, ein Schlüsselenzym in der Melaninsynthese. Diese Besonderheit lässt vermuten, dass die Kombination von DHA und Astaxanthin interessant sein könnte, um die Bräunungswirkung zu verstärken und zu verlängern, indem die sofortige Färbewirkung von DHA und die natürliche Stimulation der Bräunung durch Astaxanthin kombiniert werden. Wissenschaftliche Studien zu diesem Thema sind jedoch notwendig.

Vereinigung Nr. 16: Astaxanthin und Biotin.

Die Biotin, oder Vitamin B8, spielt eine Schlüsselrolle bei der Synthese von Keratin, einem Glykoprotein, das für die Struktur und Widerstandsfähigkeit des Haares unerlässlich ist. Es ist auch am Stoffwechsel von Fettsäuren und Aminosäuren im Haarfollikel beteiligt. Dieses Vitamin wird oft verwendet, um Haarausfall zu begrenzen, meist oral eingenommen, aber manchmal auch topisch angewendet. Es könnte sinnvoll sein, es mit Astaxanthin zu kombinieren, da dieses Pigment die freien Radikale der Kopfhaut neutralisiert und so das Haar vor dem durch oxidativen Stress beschleunigten Haarausfall schützt.

Wissenschaftliche Arbeiten sind notwendig, um dies zu bestätigen, aber das Astaxanthin und Biotin könnten eine vorteilhafte Synergie für das Haarwachstum darstellen.

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