Neue Pflege T34: Lässt die Haut sofort strahlen

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Bienfaits crème visage antioxydante.

Antioxidantien in der Hautpflege: Welche Vorteile haben sie?

Stress, UV-Strahlen, Umweltverschmutzung … Die Haut ist zahlreichen äußeren Einflüssen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, sie zu schützen, um den Schaden zu begrenzen. Antioxidative Cremes gehören zu den unverzichtbaren Mitteln, um die Bildung freier Radikale zu verhindern, die die vorzeitige Hautalterung fördern. Entdecken wir gemeinsam ihre Vorteile. 

„Antioxidativ” – Bedeutung des Begriffs.

Als „antioxidativ“ wird ein Wirkstoff bezeichnet, der die Eigenschaft besitzt, den Oxidationsprozess eines Substrats und damit die Produktion von freien Radikalen zu verhindern oder zu verlangsamen. Im Körper herrscht ein ständiges Gleichgewicht zwischen der oxidativen Abwehr und den pro oxidativen Spezies: Mit anderen Worten, „antioxidativ“ bedeutet, dass ständig freie Radikale eliminierte werden. Obwohl erwiesenermaßen kleine Mengen an freien Radikalen für das reibungslose Funktionieren des Stoffwechsels notwendig sind (Abwehrmechanismus gegen Mikroben, Beseitigung alter oder defekter Zellen usw.), können sie schädlich werden, wenn sie in Überzahl produziert werden.

Dann kommt es zu einem Ungleichgewicht (übermäßige Produktion freier Radikale oder Mangel an Antioxidantien) und die reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) beginnen, die lebenswichtigen Zellbestandteile (DNA, Proteine, Lipide usw.) zu schädigen. Dies kann zu einer Beeinträchtigung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der Haut und der Zellkommunikation, zu vorzeitiger Hautalterung oder langfristig zu Hautkrebs führen. Freie Radikale aktivieren eine Vielzahl von Signalwegen, die unter anderem zu einer verminderten Kollagenproduktion und zur Synthese und Aktivierung von Matrix-Metalloproteinasen (MMP) führen, die für den Abbau des Bindegewebes verantwortlich sind und die Hautalterung begünstigen.

Obwohl freie Radikale ein natürliches Nebenprodukt der im Körper stattfindenden Prozesse sind, werden diese unvollständigen Moleküle nicht nur vom Körper erzeugt. Viele äußere Einflüsse (Umweltverschmutzung, Stress, Schlafmangel, Bewegungsmangel, UV-Strahlen, Rauchen, Alkoholkonsum, elektromagnetische Wellen, Allergene usw.) sind dafür bekannt, ihre Produktion auszulösen oder zu erhöhen. Das äußert sich dann in der Entstehung von Alterserscheinungen (Altersflecken, schlaffe Haut, feine Linien usw.), dem Verlust vom strahlenden Teint und einer erhöhten Hautempfindlichkeit (Photosensibilisierung, Rötungen, Reizungen usw.).

Welche Wirkung haben Antioxidantien in der Hautpflege?

Um Energie zu erzeugen, werden die Körperzellen Oxidationen durchführen und dabei parallel dazu freie Radikale erzeugen. Diese sind Atome, die mit einem oder mehreren ungepaarten Elektronen auf ihrer äußeren Schale herumlaufen. Die Anwesenheit dieser unverheirateten Elektronen macht das Molekül instabil und hyperreaktiv gegenüber anderen Substanzen.

Diese chemische Einheit wird um jeden Preis versuchen, mit benachbarten Molekülen zu reagieren, um ein Elektron zurückzugewinnen und ein stabiles Paar zu bilden, wobei sie diese auf dem Weg dekonstruiert. Infolgedessen wird das angegriffene Molekül seinerseits instabil, wodurch ein neues freies Radikal entsteht. Wenn mehr freie Radikale entstehen, als die Haut auf natürliche Weise abbauen kann, führt dies zu Schäden an Proteinen, ungesättigten Fetten in den Zellmembranen und an der DNA. Zu den geschädigten Zellen gehören Keratinozyten, Melanozyten und Fibroblasten, die Kollagen, Elastin, Hyaluronsäure oder Melanin produzieren.

Antioxidantien in Kosmetik hingegen sind nachweislich in der Lage, diese Moleküle zu stabilisieren und ihrer Bildung entgegenzuwirken, wodurch diese Kettenreaktion gestoppt und die Moleküle vor Oxidation geschützt werden. Wie funktionieren sie? Diese chemischen Spezies verfügen über zusätzliche Elektronen und haben die Fähigkeit, Elektronen zu verschenken. Auf diese Weise verhindern sie auch, dass Glykationen sowie Lipidperoxidationsreaktionen ausgelöst und DNA-Schäden verursacht werden. Mit Antioxidantien angereicherte Hautpflege-Produkte helfen also dabei, das Phänomen der Oxidation zu bekämpfen, das die vorzeitige Hautalterung fördert.

Die antioxidative Kosmetik von Typology.

Aus den genannten Gründen führen immer mehr Hersteller von Kosmetik Antioxidantien in ihre Hautpflege-Produkte ein, um die Haut widerstandsfähiger gegen diese Angriffe zu machen. Zu den bekannten natürlichen Mitteln gegen freie Radikale gehören Vitamin C und seine Derivate (INCI-Bezeichnung: „Ascorbic Acid“, „Ascorbyl Tetraisopalmitate“ oder „Sodium Ascorbyl Phosphate"), Polyphenole mit besonders vielen Flavonoiden (wie Anthocyanine, Quercetin, Resveratrol …) und Carotinoiden (wie Beta-Carotin, Lutein, Zeaxanthin …), Vitamin E (INCI-Bezeichnung: „Tocopherol“), Ferulasäure, Retinoide (INCI-Bezeichnung: „Retinol”, „Retinyl Acetate“, „Retinyl Palmitate“, „Retinyl Propionate“ etc.), Coenzym Q10 (INCI-Bezeichnung: „Ubiquinone“) etc. Sie werden zum Schutz und zur Korrektur von Hautschäden eingesetzt. Diese Cremes werden also den Schaden begrenzen, indem sie die Funktion eines Schutzschirms übernehmen, wenn sie regelmäßig aufgetragen und vorbeugend verwendet werden.

Sources :

  • ITOH M. & al. Coenzyme Q10 protects against oxidative stress-induced cell death and enhances the synthesis of basement membrane components in dermal and epidermal cells. Skin Research and Technology (2009).

  • MASAKI H. Role of antioxidants in the skin: anti-aging effects. Journal of Dermatological Science (2010).

  • MAIPRASERT M. & al. Anti-aging and brightening effects of a topical treatment containing vitamin C, vitamin E, and raspberry leaf cell culture extract: A split-face, randomized controlled trial. Journal of Cosmetic Dermatology (2020).

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