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Effet vitamine C hyperpigmentation

Vitamin C gegen Hyperpigmentierung?

Vitamin C ist einer der am intensivsten untersuchten dermatologischen Wirkstoffe. Häufig wird es empfohlen, um den Teint zum Strahlen zu bringen, und viele schreiben ihm depigmentierende Eigenschaften zu. Wie verhält es sich wirklich? Kann Vitamin C tatsächlich gegen Hyperpigmentierungen wirken? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

Veröffentlicht am 1. Dezember 2025, aktualisiert am 1. Dezember 2025, von Pauline, Chemieingenieurin — 6 Minuten Lesezeit

Welche Auswirkungen hat Vitamin C auf Pigmentflecken?

Häufiger, als man annimmt, ist die Hyperpigmentierung ist ein Hautproblem, das auf eine örtliche oder diffuse Erhöhung des Melanins, des Pigments, das von den Melanozyten zum Schutz der Haut produziert wird. Diese Überproduktion kann durch mehrere Faktoren ausgelöst werden: UV-Exposition, Hautentzündungen (wie nach der Akne), hormonelle Schwankungen, Alterungsprozesse oder bestimmte Medikamente. In solchen Situationen gerät die Melanogenese außer Kontrolle: Die Tyrosinase, das Enzym, das die Umwandlung von Tyrosin, einer Aminosäure, in Melanin ermöglicht, wird aktiver und begünstigt das Auftreten dunklerer Hautpartien. Hyperpigmentierung ist mit kosmetischen Lösungen nur schwer abzumildern.

Dennoch können bestimmte Wirkstoffe, wie Vitamin C, überschüssiges Melanin gezielt ansprechen und Pigmentflecken mindern.

Die Vitamin C interagiert tatsächlich direkt mit den Mechanismen der Melanogenese und wirkt vor allem an der Tyrosinase. Indem sie sich an die Kupferionen im aktiven Zentrum der Tyrosinase bindet, reduziert das Vitamin C die katalytische Aktivität und begrenzt so die Melaninbildung, was Pigmentflecken schrittweise abschwächen kann. Außerdem verringert die Fähigkeit von Vitamin C reaktive Sauerstoffspezies zu neutralisieren, verringert die durch UV-Strahlen ausgelöste Entzündungsreaktion, einen Faktor, der häufig an der übermäßigen Stimulation der Melanozyten beteiligt ist. All diese Effekte erklären, warum Vitamin C ein interessanter Wirkstoff ist, um den Teint zu vereinheitlichen und braune Flecken zu reduzieren.

Eine interessante klinische Studie untersuchte die Wirksamkeit einer Creme, die 25 % stabilisiertes Vitamin C auf das Melasma von 40 Personen. Diese offene Studie wurde über sechzehn Wochen durchgeführt. Die Entwicklung der Pigmentierung wurde alle vier Wochen mittels MASI (Melasma Area and Severity Index), einem Index zur Bewertung der Melasma-Schwere, und eines Mexameters verfolgt, während die Auswirkungen der Hyperpigmentierung auf die Lebensqualität ebenfalls anhand des MelasQoL-Index (Melasma Quality-of-Life) beurteilt wurden. Nach sechzehn Wochen Anwendung zeigen die Ergebnisse eine signifikante Verringerung der Pigmentierung.

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22,88%

Abnahme des MASI-Scores nach 16 Wochen (von 15,60 auf 12,03)

7,56 %

Abnahme der Mexameter-Messwerte nach 16 Wochen (von 215,01 auf 198,75)

Die MelasQoL-Scorewerte haben sich im Durchschnitt ebenfalls um 10 % verbessert, was auf eine positive Auswirkung auf die Teintwahrnehmung und die Lebensqualität der Patienten hindeutet. Tatsächlich zeigen die nachfolgenden Fotos, obwohl sie in Schwarzweiß vorliegen, die Verringerung pigmentierter Flecken durch Vitamin C. Diese Daten bestätigen, dass dieser Wirkstoff dazu beitragen kann, die Intensität des Melasmas zu reduzieren, insbesondere wenn es stabilisiert ist.

Avant et 16 semaines après application d'une crème à 25% de vitamine C stabilisée.

Vor und 16 Wochen nach Anwendung einer Creme mit 25 % stabilisiertem Vitamin C.

Quelle : PARK S. W. & al. Clinical efficacy of 25% L-ascorbic acid (C'ensil) in the treatment of melasma. Journal of Cutaneous Medicine and Surgery (2009).

Diese Ergebnisse sind in Übereinstimmung mit anderen Untersuchungen zur Ascorbinsäure. Eine Studie mit sechzehn Frauen mit Melasma untersuchte über sechzehn Wochen die tägliche Anwendung einer 5%-igen Ascorbinsäure-Creme auf der einen Gesichtshälfte und einer 4%-igen Hydrochinon-Creme auf der anderen, wobei jede Teilnehmerin zudem einen täglichen Sonnenschutz. Die Entwicklung wurde mittels Colorimetrie und digitaler Fotografie gemessen und durch eine subjektive Beurteilung ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die von den Patientinnen wahrgenommene Verbesserung auf der Hydrochinon-Seite deutlicher ausfiel – von 93 % der Teilnehmerinnen als „gut“ oder „sehr gut“ bewertet – als auf der Vitamin-C-Seite, wo 62,5 % der Probandinnen die Verbesserung als „gut“ oder „sehr gut“ empfanden. Die colorimetrischen Messungen zeigten hingegen keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den beiden Formulierungen.

Avant et 16 semaines après application d'une crème à 5% de vitamine C.

Vor und 16 Wochen nach Anwendung einer Creme mit 5 % Vitamin C.

Quelle : CASTANEDO-CAZARED J. P. & al. A double-blind randomized trial of 5% ascorbic acid vs. 4% hydroquinone in melasma. International Journal of Dermatology (2004).

Im Gegensatz dazu traten unerwünschte Wirkungen mit Hydrochinon (68,7 %, d. h. 11/16) deutlich häufiger auf als mit der Vitamin C (6,2 %, d. h. 1/16). Die Autoren schließen, dass Vitamin C trotz einer subjektiv geringeren Wirksamkeit eine interessante Option in der Behandlung von Melasma darstellt, insbesondere aufgrund seines ausgezeichneten Verträglichkeitsprofils.

Weitere Studien haben ebenfalls die depigmentierenden Eigenschaften von Vitamin C bestätigt, wodurch dieser Wirkstoff eine geeignete Lösung zur Abschwächung brauner Flecken und zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Teints darstellt.

Quellen

Diagnostic

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