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Choix de la concentration de vitamine C.

Welche Konzentration an Vitamin C ist am wirksamsten für die Haut?

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Hautalterung hemmen und den Teint vereinheitlichen kann. Seine Wirksamkeit variiert jedoch je nach Produktkonzentration. Welche Konzentration von Vitamin C ist für die Haut wirklich wirksam? Hier finden Sie unsere Empfehlungen, um eine auf Ihren Hauttyp abgestimmte Dosierung auszuwählen.

Veröffentlicht am 12. Dezember 2025, aktualisiert am 12. Dezember 2025, von Pauline, Chemieingenieurin — 6 Minuten Lesezeit
Themen:

Das Wesentliche zum Behalten.

  • Vitamin C ist ein antioxidativer Wirkstoff, der die Haut vor oxidativem Stress schützt und die Kollagenproduktion stimuliert.

  • Die am häufigsten untersuchten Konzentrationen von reinem Vitamin C in der wissenschaftlichen Literatur liegen zwischen 10 und 20 %.

  • Eine Studie in vitro hat gezeigt, dass eine 20-prozentige Vitamin-C-Konzentration in Bezug auf die Hautpenetration am effektivsten ist.

  • Weitere Studien belegen, dass bereits eine 10-%-Konzentration von Vitamin C ausreicht, um positive Effekte zu beobachten.

  • Bei Konzentrationen über 20 % nehmen die Vorteile nicht mehr signifikant zu, während das Risiko von Reizungen deutlich ansteigt.

  • Wenn Sie reines Vitamin C zum ersten Mal anwenden und empfindliche Haut haben, empfiehlt es sich, niedrigere Konzentrationen (≈ 5 %) zu wählen.

  • Um das Risiko von Irritationen zu begrenzen, kann man Vitamin-C-Derivate verwenden.

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Vitamin C: Welche Konzentration wählen?

Wussten Sie schon? Das Vitamin C führt erst seit 1931 den Namen Ascorbinsäure. Der Wissenschaftler SZENT-GYÖRGY prägte diese Bezeichnung – eine Kurzform von „anti-skorbutisch“, um seine präventive Wirkung gegen Skorbut hervorzuheben. Für diese Entdeckung erhielt er 1937 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

Seitdem ist die Vitamin C ist zu einem bedeutenden Wirkstoff in der Kosmetik und Dermatologie geworden und wird für seine zahlreichen Eigenschaften geschätzt. Es handelt sich um ein starkes Antioxidans, das zusätzlich zur Neutralisierung der freien Radikale fördert die Kollagensynthese und vereinheitlicht den Teint durch Hemmung der Melanogenese. Durch diese verschiedenen Effekte wird Vitamin C zu einem vielseitigen Wirkstoff, um die Hautqualität zu verbessern und die Photoalterung. Heute findet man es in zahlreichen Produkten, insbesondere in Gesichtscremes, Seren oder Augenpflegeprodukten, wo es in unterschiedlichen Konzentrationen, die in der Regel zwischen 5 % und 25 % liegen.

Dennoch bleibt es trotz dieser Vielfalt an auf dem Markt erhältlichen Formulierungen schwierig, objektiv zu behaupten, dass eine Konzentration "besser" als eine andere sei.

Die bislang vorliegenden Studien erlauben keinen zuverlässigen Vergleich der verschiedenen Vitamin-C-Konzentrationen, da keine klinische Studie diese Prozentsätze direkt miteinander getestet hat. Mit anderen Worten: Es ist zwar nachgewiesen, dass Vitamin C wirkt, doch man kann nicht sagen, dass eine bestimmte Konzentration anderen überlegen ist, um die Haut zu pflegen.

Im Gegensatz dazu liefern Daten in vitro geben einige Hinweise und deuten darauf hin, dass eine Konzentration von 20% optimal sein könnte, um die kutane Penetration von Ascorbinsäure. Untersucht wurde dies insbesondere in einer Studie mit Franz-Diffusionszellen und Schweinehaut, einem klassischen Modell zur Bewertung der Hautpenetration. Die Forscher applizierten verschiedene Konzentrationen von Vitamin C (5%, 10%, 20% und 25%) in einer Lotion und bestimmten nach 24 Stunden mittels HPLC die tatsächlich in Epidermis, Dermis und im Rezeptormedium absorbierte Menge.

Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Konzentrationsabhängigkeit: Die Formulierungen mit 20 % und 25 % dringen am besten ein, mit jeweils 62,3 mg und 64,6 mg absorbiertem Vitamin C; die 20 %-Formel erreicht sogar eine Diffusionsrate von etwa 84,7 %, also das 1,5-Fache im Vergleich zur 10 %-Formel. Interessanterweise führt eine Konzentrationserhöhung über 20 % hinaus nicht zu einer proportionalen Verbesserung der Penetration: Die 25 %-Formulierung dringt in absoluter Menge zwar stärker ein, ihr Diffusionsprozentsatz sinkt jedoch, was darauf hindeutet, dass ein optimaler Absorptionsschwellenwert bei etwa 20 % zu liegen scheint. Dieses Verhalten ist wahrscheinlich auf die kutanen Transportmechanismen der Ascorbinsäure zurückzuführen, deren Diffusionskapazitäten oberhalb einer bestimmten Schwelle nicht weiter zunehmen.

Perméabilité de la vitamine C selon la concentration, avec Kp le coefficient de perméation.

Permeabilität von Vitamin C in Abhängigkeit von der Konzentration, wobei Kp der Permeationskoeffizient ist.

Quelle : LIU Q. & al. Study on the efficacy of vitamin C lotion on skin: Permeable and anti-aging. Journal of Cosmetics, Dermatological Sciences and Applications (2022).

Das bedeutet nicht, dass eine 20 %ige Vitamin-C-Konzentration zwingend notwendig ist: Auch die Formulierung, die individuelle Verträglichkeit und die Hautsensibilität spielen eine Rolle.

Man beobachtet außerdem, dass Formulierungen mit 10 % und 15 % ebenfalls in die Haut eindringen, auch wenn ihre Penetration geringer ausfällt. Gleichzeitig sollte man im Hinterkopf behalten, dass hohe Konzentrationen an Ascorbinsäure die Risiken von Irritationen, Rötungen und Sensibilisierungen. Die Vitamin C Reines Vitamin C ist sehr instabil und oxidiert schnell bei Kontakt mit Luft, Licht oder Wärme. Das erklärt, warum einige Seren mit der Zeit bräunlich werden. Um diese Oxidation einzudämmen, muss Ascorbinsäure bei einem pH-Wert unter 3,5 formuliert werden, also in einem sauren Milieu, das saurer ist als das der Haut, was die Irritationsrisiken selbst verstärken kann. Daher werden Derivate der Vitamin C werden häufig in der Kosmetik verwendet.

Außerdem zeigen einige Daten, dass eine Konzentration von 10 % Vitamin C bereits signifikante Effekte beim Photoaging erzielen kann. Eine klinische Doppelblindstudie an zehn Probanden untersuchte die Anwendung eines Komplexes mit 10 % wasserlöslicher Ascorbinsäure und 7 % Tetrahexyldecylascorbat, einem Derivat von Vitamin C lipidlöslich, auf einer Gesichtshälfte, während die andere Hälfte nur das Vehikel erhielt. Nach zwölf Wochen sanken die Photoaging-Werte auf der behandelten Seite signifikant. Hautbiopsien zeigten eine Zunahme des Kollagens und eine Erhöhung der Typ-I-Kollagen-mRNA-Expression, was die Stimulation der Fibroblastenaktivität bestätigte.

Coloration immunohistologique de l’ARNm pour le collagène de type I dans une biopsie du côté traité à la vitamine C (A) et au véhicule (B). Une coloration moins visible est observée du côté placebo.

Immunhistochemische Färbung der mRNA für Typ-I-Kollagen in einer Biopsie der mit Vitamin C (A) bzw. mit Vehikel (B) behandelten Seite. Auf der Placebo-Seite ist eine weniger deutliche Färbung zu beobachten.

Quelle : FITZPATRICK R. & al. Double-blind, half-face study comparing topical vitamin C and vehicle for rejuvenation of photodamage. Dermatologic Surgery (2002).

Diese Studie zeigt, dass eine gut konzipierte Formulierung, selbst bei 10 %, messbare strukturelle Veränderungen und eine klinisch nachweisbare Verbesserung der Falten nach 12 Wochen Anwendung bewirken kann.

Hinweis : Wenn Sie zum ersten Mal ein reines Vitamin-C-Serum verwenden, empfehlen wir Ihnen, mit einer niedrigen Konzentration (≈ 5 %) zu beginnen und es jeden zweiten Tag anzuwenden. Wenn Ihre Haut den Wirkstoff gut verträgt, können Sie auf eine tägliche Anwendung umsteigen und anschließend den Prozentsatz erhöhen.

Quellen

Diagnostic

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