Alternatives au lifting pour le relâchement cutané

Welche Alternativen zum Facelifting stehen für die Behandlung von Hauterschlaffung zur Verfügung?

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut auf natürliche Weise an Elastizität und zeigt eine allmähliche Erschlaffung der Gesichtszüge. Während das chirurgische Lifting eine klassische Methode zur Korrektur dieser sichtbaren Alterszeichen bleibt, gewinnen andere, weniger invasive Ansätze zunehmend an Bedeutung. Welche Verfahren sind das und wie wirken sie auf die Haut? Alle Antworten finden Sie in diesem Artikel.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 27. August 2025, aktualisiert am 27. August 2025, von Lilia, Wissenschaftliche Redakteurin — 12 min Lesezeit

Was versteht man unter einem Lifting?

Das Lifting ist ein chirurgischer Eingriff mit ästhetischem Ziel. Es zielt darauf ab, die Erschlaffung und das Absinken der Haut zu korrigieren, um ihr wieder ein straffes und jugendlicheres Erscheinungsbild zu verleihen. Es wird ausschließlich von einem plastischen Chirurgen durchgeführt. Vor dem Eingriff müssen zwingend verschiedene Tests sowie ein präoperatives Gespräch erfolgen. Häufig wird das Lifting mit dem Gesicht in Verbindung gebracht. Zwar ist das Gesichtslifting weit verbreitet, doch wird diese Art von Operation auch an den Oberschenkeln (Cruroplastik), an den Brüsten (Mastopexie), am Gesäß (Gesäßlifting), an den Armen usw. durchgeführt.

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Welche Alternativen zum Facelifting stehen für die Behandlung von Hauterschlaffung zur Verfügung?

Die Facelifting mag zwar ein relativ gängiger Eingriff sein, bleibt aber dennoch eine chirurgische Operation. Sie birgt stets Risiken und Komplikationen im Zusammenhang mit der Anästhesie, Infektionen, Hämatomen, Blutungen, Narbenbildung usw. Aus diesem Grund suchen viele nach weniger invasiven Alternativen, die ein ähnliches Ergebnis ermöglichen. Hier sind sie.

  • Botulinumtoxin-Injektionen zur Reduktion von Falten.

    Botox oder Botulinumtoxin ist eine neurotoxische Substanz, die gemeinhin in der ästhetischen Medizin verwendet wird. Die Botox-Injektion bewirkt eine vorübergehende Lähmung der Muskeln die für die Entstehung von Falten und feinen Linien verantwortlich sind. Sie zielt darauf ab, die Haut zu glätten und ihr ein verjüngtes Aussehen zu verleihen. Sie wird vor allem im Gesicht und auf der Stirn angewendet. Die Ergebnisse einer Botox-Injektion zeigen sich, sobald die Lähmung nachlässt, und halten normalerweise drei bis sechs Monate an.

    Die Botox-Injektion ist nicht risikolos und kann Hämatome, Rötungen, Kopfschmerzen, Muskelschwäche, allergische Reaktionen und eine Asymmetrie des Gesichts verursachen, wenn sie unsachgemäß durchgeführt wird.

  • Injektionen von Hyaluronsäure-, Aminosäure- und Peptidlösungen zur Wiederherstellung der Festigkeit erschlaffter Bereiche wie des retinakulären Hautgewebes.

    Natürlich im Organismus vorhanden ist die Hyaluronsäure ist ein Molekül mit bemerkenswerten hydratisierenden und hygroskopischen Eigenschaften. Sie bindet Wasser in den Geweben und trägt so zum Erhalt des Volumens und zur Geschmeidigkeit der Haut bei. Mit dem Alter nimmt ihre Konzentration ab, was zu einem Verlust an Festigkeit und zum Entstehen von Falten führt. Wird sie in die Dermis oder das Unterhautgewebe injiziert, stellt die Hyaluronsäure verlorene Volumina wieder her, verbessert die Elastizität der Haut und stimuliert die Kollagenproduktion, ein für die Erhaltung der Hautstruktur essentielles Protein.

    Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit, Verträglichkeit und die Effekte einer injizierbaren Lösung aus Hyaluronsäure, Aminosäuren und Peptiden auf die Gesichtshauterschlaffung, wobei speziell das dermale Retikulum adressiert wurde. Dafür erhielten 28 Probandinnen im Alter von 25 bis 65 Jahren vier monatliche Injektionen der Lösung. Die Ergebnisse zeigen eine Verbesserung der Hautelastizität um 29,2 % bei T1 (30 Tage nach der letzten Behandlung) und um 20,7 % bei T2 (120 Tage danach). Parallel dazu stieg die Kollagendichte um 20,27 % bei T1 und um 16,71 % bei T2.

    Die Injektionsbehandlung mit Hyaluronsäure, Aminosäuren und Peptiden findet in der Regel in einer medizinischen Praxis unter der Aufsicht geschulten Fachpersonals statt. Mit feinen Nadeln oder Mikrokannülen wird die Lösung in die tiefe Dermis oder das Unterhautfettgewebe injiziert, insbesondere in erschlafften Arealen wie dem retikulären Hautgewebe. Der Eingriff ist wenig schmerzhaft, kann jedoch durch vorheriges Auftragen einer Anästhesiecreme komfortabler gestaltet werden. Es wird empfohlen, auf die Einnahme entzündungshemmender Mittel oder Antikoagulanzien in den Tagen vor dem Eingriff zu verzichten, um das Risiko von Blutergüssen zu reduzieren. Nach der Sitzung können Rötungen, leichte Schwellungen oder kleine Blutergüsse auftreten, verschwinden jedoch in der Regel nach wenigen Tagen. Es wird empfohlen, Sonnenexposition, Hitze (Hamam, Sauna) und intensive sportliche Aktivitäten für 24 bis 48 Stunden zu vermeiden.

  • Microneedling mit Radiofrequenz: ein nichtinvasives Verfahren gegen Hauterschlaffung.

    Diese Methode erfordert den Einsatz eines Radiofrequenzgeräts. Es sendet elektromagnetische Impulse in die tieferen Hautschichten. Dabei entsteht kontrollierte Wärme, die die Kollagenproduktion anregt. Die Radiofrequenzbehandlung verbessert die Hauttextur und mildert die Falten und feinen Linien. Sie liefert schrittweise Resultate, weshalb mehrere Sitzungen notwendig sind. Es kann jedoch zu vorübergehenden Rötungen, Wärmegefühl, Schwellungen und sogar zu oberflächlichen Verbrennungen kommen.

    Das Microneedling mit Radiofrequenz kombiniert die Wirkung von Mikronadeln, die in die Haut eindringen, mit elektromagnetischen Wellen, die tief ins Gewebe abgegeben werden. Die Behandlung findet in einer ärztlichen Praxis statt, wobei vorab eine betäubende Creme aufgetragen wird, um Unannehmlichkeiten zu reduzieren. Die Nadeln geben die Radiofrequenz in die Dermis ab und erzeugen kontrollierte Wärme, die die Kollagenproduktion stimuliert und die Hautfestigkeit verbessert. Der Eingriff dauert je nach Behandlungsregion durchschnittlich 30 bis 60 Minuten. Es ist ratsam, direkte Sonneneinstrahlung, abrasive Behandlungen und die Anwendung reizender Produkte an den Tagen vor und nach der Sitzung zu vermeiden. Rötungen, Schwellungen, Wärmegefühle oder leichte Krusten können auftreten, klingen jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage wieder ab. Die Anwendung eines hohen Lichtschutzfaktors ist nach dem Eingriff unerlässlich.

  • Ultraschall als Lösung gegen Hauterschlaffung.

    Konzentrierter Ultraschall, insbesondere HIFU (High-Intensity Focused Ultrasound), stellt eine nicht-invasive Alternative zum Facelifting dar, um der Hauterschlaffung entgegenzuwirken. Die Ultraschallwellen werden sehr präzise in einer vordefinierten Tiefe (in der Regel zwischen 1,5 mm und 4,5 mm) fokussiert und erreichen so die tiefe Dermis – einen Bereich, der auch beim chirurgischen Facelifting adressiert wird.

    Wenn sie diesen Brennpunkt erreichen, führen die Ultraschallwellen zu einer lokalen Temperaturerhöhung (etwa 60 bis 70 °C), wodurch eine kontrollierte thermische Koagulation entsteht. Diese thermische Mikroläsion stimuliert eine natürliche Gewebereparatur, die sich in der Neubildung neuer Fasern aus Kollagen und Elastin. Außerdem tragen die Ultraschallwellen zu einer sofortigen Straffung bereits existierender Kollagenfasern bei und erzeugen so einen unmittelbaren straffenden Effekt.

    Ultraschall wird jedoch nur in Fällen moderater Hauterschlaffung eingesetzt.

    Vor der Behandlung wird eine örtliche Betäubungscreme wird in der Regel auf die zu behandelnden Bereiche aufgetragen, um Unannehmlichkeiten durch Ultraschallwellen zu minimieren. Sie verbleibt etwa 60 Minuten lang auf der Haut und wird dann vor Beginn der Sitzung durch Abspülen entfernt. Nachdem die Haut gereinigt ist, trägt der Behandler ein Kontaktgel auf die Zielregion auf. Dieses Gel erleichtert die Übertragung der Ultraschallwellen zwischen dem Handstück des Geräts und der Haut und sorgt gleichzeitig für eine gute Gleitfähigkeit. Anschließend beginnt die Behandlung. Mit einem handgeführten Gerät werden fokussierte Hochintensitäts-Ultraschallwellen (HIFU) in spezifische Tiefen abgegeben, je nach Behandlungsziel: oberflächliche Dermis, tiefe Dermis oder subkutanes Gewebe (SMAS). Jeder Impuls erzeugt eine gezielte thermische Mikro-Koagulation, ohne die Epidermis zu schädigen. Ein Wärme- oder Kribbelgefühl kann auftreten, das je nach individueller Empfindlichkeit variiert. Die Sitzung dauert zwischen 30 und 60 Minuten, abhängig von den zu behandelnden Bereichen (Gesicht, Hals, Konturen usw.). Nach dem Eingriff sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, abgesehen von einer guten Hautpflege und -befeuchtung. Leichte Rötungen oder Spannungsgefühle können auftreten, klingen aber in der Regel innerhalb weniger Stunden bis Tage ab.

    In einer Studie, die im Journal of Dermatologic Surgery, wurde die Wirksamkeit von Ultraschall bei der Behandlung der Gesichtshauterschlaffung an 22 Patient:innen mit mäßiger Gesichtslaxität untersucht. Zwei Monate nach einer einzigen Sitzung mit fokussiertem Ultraschall zeigte sich eine sichtbare Verbesserung, insbesondere im Bereich der Nasolabialfalte und der Mandibellinie. Die histologische Analyse von Hautproben, die vor und nach der Behandlung entnommen wurden, ergab eine Zunahme der Kollagenfaserdicke um 23,7 % sowie eine Stärkung der retikulären Dermis. Diese strukturellen Veränderungen deuten auf eine insgesamt verdickte Dermis hin, was zu verbesserter Festigkeit und Spannkraft der Haut beiträgt.

  • Fäden zur Straffung der Haut im Gesicht und am Körper.

    Die Spannfäden sind weniger invasiv als ein Facelifting und ermöglichen die Verbesserung der Hauterschlaffung im Gesicht und in bestimmten Körperregionen. Diese sehr feinen Fäden, die mithilfe von Nadeln oder Kanülen unter die Haut eingebracht werden, sind häufig resorbierbar und stimulieren die Kollagenproduktion Kollagen indem sie als Gewebeinduktoren wirken. Es existieren verschiedene Fadentypen, insbesondere gekerbte Fäden, die entlang ihrer Struktur kleine Unebenheiten aufweisen. Diese Kerbungen, die in eine oder zwei Richtungen orientiert sind, ermöglichen den Fäden eine feste Verankerung im subkutanen Gewebe. Einmal unter der Haut platziert, üben sie eine sofortige Zugkraft aus, liften die Haut und verbessern ihre Spannkraft. Die gekerbten Fäden erzeugen einen progressiven und natürlichen Lifting-Effekt und sind besonders für leichte bis mäßige Hauterschlaffungen geeignet.

    Fäden mit Konen sind Spannfäden mit kleinen kegelförmigen Strukturen entlang ihrer Achse ausgestattet. Wenn sie unter der Haut platziert werden, üben diese Kegel dank ihrer speziellen Form und Ausrichtung eine stärkere Zugkraft aus als einfache Kerben. Außerdem ermöglichen sie eine bessere Verteilung der Spannung und gewährleisten einen gleichmäßigeren Effekt. Fäden mit Konen sind besonders geeignet für Bereiche mit stark erschlaffter Haut oder wenn ein deutlich ausgeprägter Lifting-Effekt gewünscht wird.

    Die Anlage von Fäden zur Gewebestraffung erfolgt in der Arztpraxis unter örtlicher Betäubung. Der Behandler führt die resorbierbaren Fäden mit feinen Nadeln oder Kanülen in das subkutane Gewebe ein, entsprechend einer exakt auf die zu behandelnde Region abgestimmten Markierung. Sind die Fäden platziert, verankern sich ihre Widerhäkchen oder konischen Aufweitungen im Gewebe, was eine sofortige Straffung sowie eine schrittweise Anregung der Kollagenproduktion ermöglicht. Die Sitzung dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten je nach behandelter Zone. Vor dem Eingriff wird empfohlen, auf Alkohol, Antikoagulanzien und Entzündungshemmer zu verzichten, um das Risiko von Blutergüssen zu reduzieren. Nach dem Einsetzen können Rötungen, Schwellungen oder vorübergehende Spannungsgefühle können auftreten. Es wird empfohlen, für einige Tage übermäßige Gesichtsbewegungen, ästhetische Behandlungen, Hitzeeinwirkung und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

    Bevor man auf eine dieser Techniken zurückgreift, empfiehlt es sich, ärztlichen Rat einzuholen.

Das Wesentliche zum Behalten.

  • Botulinumtoxin (Botox) glättet mimische Falten.

  • Hyaluronsäure stellt das Volumen wieder her und regt die Kollagenproduktion an.

  • Die Radiofrequenz erhitzt die tieferen Hautschichten, um die Haut zu straffen, indem sie einen Prozess der Hautregeneration in Gang setzt.

  • Ultraschall und Spannfäden straffen die Haut ohne chirurgischen Eingriff.

Quellen

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