L'origine de l'érythème fessier.

Windeldermatitis: Was ist die Ursache?

Rötungen, Reizungen, Unbehagen... Windeldermatitis ist eine häufige Entzündung, insbesondere bei Säuglingen, aufgrund des langen Tragens von Windeln. Aber was sind die tatsächlichen Ursachen? Zwischen Feuchtigkeit, Reibung und Infektionen können mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Lassen Sie uns gemeinsam die Ursachen von Windeldermatitis entschlüsseln, um sie besser vorbeugen zu können.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 12. März 2025, aktualisiert am 12. März 2025, von Pauline, Chemieingenieurin — 7 min Lesezeit

Wie lässt sich das Auftreten von Windeldermatitis erklären?

Der Windelausschlag ist eine häufige Hautentzündung, die hauptsächlich Säuglinge und Kleinkinder betrifft. Er äußert sich durch diffuse Rötungen im Windelbereich, oft begleitet von einem Gefühl von Wärme und Reizung, das für Babys, die dessen Ursache nicht verstehen, schwer zu ertragen ist. In einigen Fällen kann der Windelausschlag leichte Schuppungen oder Bläschen verursachen. Sein Auftreten ist in der Regel schrittweise, von einer einfachen lokalisierten Rötung bis zu einer stärkeren Beteiligung, wenn sie nicht schnell behandelt wird. Es gibt mehrere Ursachen für das Auftreten von Windelausschlag.

  • Die Feuchtigkeit.

    Feuchtigkeit ist einer der Hauptfaktoren, die das Auftreten von Windeldermatitis begünstigen. Genauer gesagt, ist es die langanhaltende Exposition der Haut gegenüber einer feuchten Umgebung, die die Hautbarriere schwächt und Irritationen verursacht. Bei Säuglingen stammt diese Feuchtigkeit hauptsächlich aus dem langanhaltenden Kontakt mit einer Windel, die mit Urin oder Stuhl verschmutzt ist und bei fehlenden regelmäßigen Wechseln eine okklusive Umgebung schafft, die entzündliche Reaktionen begünstigt. Die Haut der Babys, die empfindlicher und durchlässiger als die von Erwachsenen ist, ist besonders anfällig für diese Aggression. Da die Feuchtigkeit die Epidermis erweicht, beeinträchtigt sie ihre Barrierefunktion, wodurch sie reaktiver gegenüber Reibung und reizenden Substanzen wird. Diese anhaltende Mazeration schafft somit günstige Bedingungen für Rötungen und in einigen Fällen die Entwicklung von sekundären Infektionen.

  • Die Reibungen.

    Reibungen sind ein weiterer Hauptfaktor für das Auftreten von Windeldermatitis. Wenn die Haut wiederholten Reibungen ausgesetzt ist, insbesondere durch zu enge Windeln oder schlecht sitzende Unterwäsche, entsteht eine mechanische Reizung, die die Hautoberfläche stört und den Hydrolipidfilm schwächt, diesen halb wässrigen, halb fetten Schutzfilm, der sie bedeckt. Durch diese Reibungen gereizt, nimmt die Haut eine rote Färbung an und Windeldermatitis tritt auf.

  • Schlechte Hygiene.

    Schlechte Hygiene ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von Windeldermatitis. Tatsächlich bildet die Ansammlung von Schmutz, insbesondere von Urin und Stuhl, auf der Haut einen günstigen Nährboden für das Auftreten dieser Art von Reizung. Wenn Urin abgebaut wird, produziert er Ammoniak, eine Verbindung, die den pH-Wert der Haut stört, der normalerweise leicht sauer ist. Dies neigt dazu, den Hydrolipidfilm zu schwächen und das Hautmikrobiom aus dem Gleichgewicht zu bringen. Darüber hinaus haben die in Stuhl vorhandenen Verdauungsenzyme, wie Lipase und Protease, eine proteolytische Wirkung und zerstören die Proteinstrukturen der Haut, was die Reizung verstärkt. Daher ist die Prävention von Windeldermatitis durch eine strenge Hygiene im Gesäßbereich erforderlich, einschließlich einer sanften Reinigung nach jedem Windelwechsel.

  • Eine Reaktion auf eine chemische Substanz.

    Bestimmte Produkte, wie Feuchttücher oder parfümierte Seifen, sowie einige Pflegeprodukte, die zur Reinigung des Gesäßes verwendet werden, können Inhaltsstoffe enthalten, die die Hautbarriere stören und eine Reizung verursachen können, insbesondere auf der empfindlichen Haut von Babys. Diese anfängliche Reizung kann, wenn sie nicht schnell behandelt wird, zu Windeldermatitis führen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich für Pflegeprodukte mit der einfachsten möglichen Formulierung zu entscheiden, um das Risiko von Allergien zu reduzieren. Bei Kindern und Säuglingen sollten Farbstoffe, Parfums, Alkoholderivate und schäumende Mittel vermieden werden, da sie oft reizend sind und Windeldermatitis verursachen können.

  • Eine bakterielle oder pilzliche Infektion.

    In einigen Fällen kann der Windelausschlag durch eine Pilz- oder Bakterieninfektion verursacht oder verschlimmert werden. Unter den Krankheitserregern ist Candida albicans, eine Hefe, die natürlich auf der Haut vorkommt, häufig beteiligt. Warme und feuchte Umgebungen fördern ihre Vermehrung, was zu charakteristischen Hautausschlägen führen kann, die für Windelausschlag typisch sind. Obwohl weniger häufig, können auch bakterielle Infektionen auftreten. Keime wie Staphylococcus aureuskönnen den betroffenen Bereich besiedeln, was die Entzündung verstärkt und die Heilung verzögert.

Wenn Sie eine bakterielle oder pilzartige Infektion vermuten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, bevor der Windelausschlag sich verschlimmert.

  • Eine Lebensmittelallergie.

    Schließlich kann in einigen Fällen der Windelausschlag mit einer Nahrungsmittelallergie zusammenhängen. Diese Reaktion tritt normalerweise im Verdauungstrakt auf, aber in einigen Fällen können allergische Symptome auf der Haut auftreten, insbesondere im Gesäßbereich. Meistens sind es die in der Milch gefundenen Nahrungsmittelproteine, die dafür verantwortlich sind. Windelausschlag, der durch eine Nahrungsmittelallergie verursacht wird, tritt normalerweise nach einer wiederholten Exposition gegenüber dem auslösenden Lebensmittel auf. Wenn das Immunsystem das Nahrungsmittelprotein als Bedrohung erkennt, setzt es entzündliche Mediatoren frei, einschließlich Histamin, das Hautreizungen verursachen kann. Windelausschläge, die durch eine Nahrungsmittelallergie verursacht werden, sind an ihrer Hartnäckigkeit zu erkennen: Sie heilen erst nach Beseitigung des Allergens.

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