Pourquoi a-t-on la peau sèche ?

Warum haben wir trockene Haut?

Trockene Haut ist ein Hauttyp, der sich durch seine Rauheit und Spannungsgefühle auszeichnet. Diese Hauttrockenheit kann angeboren sein, durch bestimmte Wetterbedingungen begünstigt werden oder durch das Altern verursacht werden. In diesem Artikel erfahren Sie alle Ursachen für trockene Haut.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 9. März 2023, aktualisiert am 16. Februar 2024, von Pauline, Zuständig für die wissenschaftliche Kommunikation — 6 min Lesezeit

Trockene Haut: Wie identifiziert man sie?

Eine trockene Haut fehlt es an Feuchtigkeit und Nährstoffen. Genauer gesagt, ist trockene Haut durch eine Beeinträchtigung der Zellkohäsion, einen Mangel an naturbelassenen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF) und eine Defizienz in der Produktion von Fettstoffen gekennzeichnet. Bei trockener Haut ist die Produktion von Talg durch die Talgdrüsen unzureichend. Dies führt zu einem Ungleichgewicht des Hydrolipidfilms. Dieser befindet sich normalerweise an der Oberfläche der Epidermis und trägt zur Aufrechterhaltung ihrer Feuchtigkeit bei, sowie zum Schutz vor äußeren Einflüssen wie Wind, Kälte oder Verschmutzung. Schließlich ist die Synthese von Ceramiden, Lipiden, die eine Rolle als interzellulärer Zement spielen, bei trockener Haut reduziert, was die Barrierefunktion der Epidermis beeinträchtigt.

Ein trockene Haut ist besonders anfällig für Reizungen. Diese Art von Haut zeichnet sich auch durch ihre Rauheit, ihren matten Aussehen, ihre mangelnde Geschmeidigkeit, ihre Neigung zum Schuppen sowie durch das Gefühl von Spannung aus. In extremen Fällen können Rötungen, Risse und Spalten auftreten.

Beachten Sie, dass die Begriffe "trockene Haut" und "dehydrierte Haut" zwei verschiedene Zustände bezeichnen. Trockene Haut ist ein Hauttyp , dem es an Lipiden fehlt, während eine dehydrierte Haut ein Hautzustand ist, dem es an Wasser fehlt.

Was sind die Ursachen für trockene Haut?

Ein unzureichende Sebumproduktion ist die Hauptursache für trockene Haut. Sie resultiert sowohl aus internen als auch externen Faktoren.

  • Die Vererbung.

    Bei einigen Menschen ist die Hauttrockenheit auf eine genetische Prädisposition zurückzuführen. Tatsächlich ist oft eine Mutation im Gen, das für das Protein Filaggrin kodiert, verantwortlich. Dieses wird normalerweise in den epidermalen Zellen exprimiert und hilft, die Barrierefunktion der Haut aufrechtzuerhalten.

  • Hormonelle Schwankungen.

    Die Sebumproduktion wird auch durch hormonelle Faktoren beeinflusst. Es ist daher möglich, dass die Haut während der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause trocken wird, Zeiten, in denen bedeutende hormonelle Schwankungen auftreten. Tatsächlich sind die weiblichen Sexualhormone, das Östrogen und die Progesteron, eng mit Hautalterung und Trockenheit verbunden. Östrogene stimulieren insbesondere die Synthese von Kollagen und Elastin durch Fibroblasten, strukturelle Proteine der Epidermis. Progesteron hingegen stimuliert die Sebumproduktion durch die Talgdrüsen, was zur Aufrechterhaltung des Hydrolipidfilms der Haut beiträgt. In der Menopause zum Beispiel wird die Synthese von Östrogen und Progesteron durch die Eierstöcke gestoppt. Dies führt zu einer Verringerung der Sebumproduktion und damit zu einer Schwächung des Hydrolipidfilms. Die Haut ist dann stärker der Hauttrockenheit ausgesetzt.

  • Einige Hauterkrankungen.

    Die Psoriasis oder das Ekzem können ebenfalls für trockene Haut verantwortlich sein. Diese chronischen entzündlichen Krankheiten äußern sich oft durch das Auftreten von roten Flecken und trockener Haut. Die Ursachen dieser Erkrankungen sind noch wenig bekannt, aber es scheint, dass die Risikofaktoren hauptsächlich von zwei Arten sind: genetisch und infektiös.

  • Die naturliche Alterung.

    Die Fähigkeit der Haut, Sebum zu produzieren, nimmt mit dem Alter ab. Tatsächlich schwächt sich die Aktivität der Talgdrüsen ab dem dreißigsten Lebensjahr ab, was den Hydrolipidfilm beeinträchtigt. Die Synthese von Ceramiden beginnt ebenfalls zu sinken, was die Hautbarriere beeinflusst. Darüber hinaus nimmt auch der Hyaluronsäuregehalt allmählich ab, und zwar bereits ab dem zwanzigsten Lebensjahr. Diese Molekül spielt eine Schlüsselrolle bei der Hautfeuchtigkeit und ist insbesondere in der Lage, bis zum Tausendfachen seines Gewichts an Wasser zu speichern.

  • Bestimmte Umweltfaktoren.

    Bestimmte externe Faktoren können ebenfalls dazu beitragen, die Haut auszutrocknen. Eine längere Exposition gegenüber der Sonne oder trockener und eisiger Luft im Winter kann die Epidermis schwächen. Diese Elemente können die Degradation des hydrolipidischen Films, der die Haut schützt, verursachen. Dieser neigt dazu, dünner zu werden und kann dann seine Funktion nicht mehr richtig erfüllen.

  • Die Verwendung ungeeigneter Produkte.

    Wenn man trockene Haut hat, wird empfohlen, sanfte, nährende und lipidwiederherstellende Pflegeprodukte zu bevorzugen und alle Produkte zu vermeiden, die matte Wirkstoffe wie Zink oder Azelainsäure enthalten. Die Verwendung von Alkoholderivaten und synthetischen Duftstoffen wird ebenfalls abgeraten, da diese Produkte austrocknend sind.

  • Kalkhaltiges Wasser.

    Nach einer Dusche mit kalkhaltigem Wasser können Gefühle von Hautspannung auftreten, begleitet von verschiedenen Problemen wie Reizungen, Juckreiz oder sogar dem Auftreten von roten Flecken. Die Erklärung ist folgende: Die Calcium- und Magnesiumionen, die Bestandteile des Kalks sind, bilden Mikrokristalle auf der Haut, die für das Kribbeln verantwortlich sind.

Quellen

  • BONTE F. & a. Skin hydration: a review on its molecular mechanisms. Journal of Cosmetic Dermatology (2007).

  • SCHMELZ M. & al. Skin barrier damage and itch: review of mechanisms, topical management and future directions. Acta Dermatologies-Venereologica (2019).

  • TAKAMORI K. & al. Mechanisms and management of itch in dry skin. Acta Dermatologies-Venereologica (2020).

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