Raisons sécheresse cutanée avec l'âge

Warum wird die Haut mit dem Alter trocken?

Die Haut verändert sich im Laufe des Lebens. Ihre Dicke, Struktur oder Elastizität verändern sich mit dem Alter. Trockene Haut ist eines der Anzeichen für Hautalterung. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Haut im Laufe der Zeit trocken wird.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 12. Dezember 2024, aktualisiert am 31. Januar 2025, von Marie, Wissenschaftliche Redakteurin — 7 min Lesezeit

Warum trocknet die Haut mit dem Alter aus?

Die Hautalterung ist ein unvermeidlicher Prozess, der hauptsächlich auf den Abbau der Hautbestandteile zurückzuführen ist, sei es in der Epidermis, der Dermis oder der Subkutis. Tatsächlich unterliegt unsere Haut, während wir altern, mehreren Veränderungen in ihrer Struktur und Funktion, was zu ihrer Austrocknung beiträgt.

  • Mit dem Alter verliert die Haut ihre Fähigkeit, Wasser in ihren oberflächlichen Schichten zu speichern.

    Die Haut wird mit der Zeit dünner und empfindlicher. Diese Ausdünnung begünstigt die Verdunstung des Wassers in den äußeren Schichten und verleiht der Haut ein trockeneres und raueres Aussehen. Tatsächlich kann die Hornschicht bei junger Haut zwischen 10 und 20% des Körperwassers speichern. Bei reifer Haut kann dieser Prozentsatz unter 10% fallen, abhängig von den internen und externen Hydratationsniveaus. Die Haut verliert somit allmählich ihre Fähigkeit, Wasser mit dem Alter zu speichern und dehydriert. All diese Veränderungen führen zum Auftreten von Alterungszeichen wie Falten und feinen Linien.

  • Im Laufe der Zeit nimmt die Produktion von Hyaluronsäure ab.

    Die Hyaluronsäure, die hauptsächlich von den Fibroblasten der Dermis produziert wird, aber auch in der Epidermis vorhanden ist, ist eine wichtige Quelle für Feuchtigkeit. Sie wirkt wie ein Schwamm und kann große Mengen Wasser speichern. Mit der Zeit jedoch verringert sich sowohl der Gehalt an Hyaluronsäure in der Haut als auch deren Qualität. Der Hyaluronsäuregehalt sinkt um etwa 6% alle 10 Jahre. So ist der Gehalt an natürlich vorkommender Hyaluronsäure im Körper mit 50 Jahren um die Hälfte gesunken, was zur Austrocknung der Haut beiträgt.

  • Die Menge an interzellularen Lipiden nimmt mit dem Alter ab.

    Die interzellulären Lipide spielen eine grundlegende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Hautfeuchtigkeit und dem Schutz der Haut vor äußeren Einflüssen. Diese Lipide, hauptsächlich bestehend aus Ceramiden, Cholesterin und freien Fettsäuren, bilden die lamellaren Doppelschichten der Hornschicht, dem äußersten Teil der Epidermis. Ihre Organisation in geordneten Strukturen ermöglicht es, Wasser in der Epidermis einzuschließen und den unsichtbaren Wasserverlust zu begrenzen.

    Im Laufe der Zeit nimmt die Synthese und Menge dieser Lipide jedoch signifikant ab, was zu einer fortschreitenden Beeinträchtigung der Hautbarrierefunktion führt. Diese Abnahme beeinträchtigt die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, was sie trockener und anfälliger für Reizstoffe, Allergene und Krankheitserreger macht. Darüber hinaus beeinflusst eine geschwächte Hautbarriere die Fähigkeit der Haut, sich effektiv zu regenerieren, was die Heilung verlangsamt und das Auftreten von chronischen Reizungen fördert. Diese Schwächung erklärt teilweise, warum ältere Menschen empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren, wie Kälte, Verschmutzung oder Feuchtigkeitsschwankungen, die die Hauttrockenheit verstärken.

  • Die Raten von naturlichen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF) nehmen mit dem Alter ab.

    Die natürlichen Feuchthaltefaktoren, oder NMF, sind wesentliche Bestandteile zur Aufrechterhaltung der Hautfeuchtigkeit. Sie sind hauptsächlich in den Hornzellen der Hornschicht vorhanden und bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren sowie deren Derivaten und anderen hygroskopischen Molekülen, die in der Lage sind, Wasser anzuziehen und zu binden. Die NMF spielen eine Schlüsselrolle in der Aufrechterhaltung der Hautfeuchtigkeit. Allerdings nimmt mit der Zeit die Produktion der NMF allmählich ab, was die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden, reduziert und somit zur Hauttrockenheit beiträgt, aber auch zum Auftreten von Spannungsgefühlen und zum Verlust der Elastizität.

  • Die Funktion der Talg- und Schweißdrüsen schwächt sich mit der Zeit ab.

    Mit der Zeit nimmt die Aktivität der Talgdrüsen ab. Diese spielen jedoch durch die Produktion von Talg eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Hautfeuchtigkeit. Es ist zu beachten, dass Talg Teil des Hydrolipidfilms der Haut ist, der eine schützende Barriere auf ihrer Oberfläche bildet und die Verdunstung von Wasser aus der Hornschicht begrenzt. Die natürliche Abnahme der Talgproduktion macht die Haut daher trockener und anfälliger für äußere Angriffe.

    Gleichzeitig erleben auch die Schweißdrüsen, die für die Schweißproduktion verantwortlich sind, eine Verlangsamung ihrer Aktivität. Der Schweiß enthält Elemente, die für das Wasserhaushaltsgleichgewicht der Haut unverzichtbar sind, insbesondere Elektrolyte und natürliche Feuchtigkeitsfaktoren. Eine Verringerung der Schweißproduktion mit dem Alter trägt daher zu einer Beeinträchtigung der Hautfeuchtigkeit und einer Verringerung der natürlichen Abwehrkräfte der Haut bei. Wenn die Sekretion von Sebum und Schweiß unzureichend wird, erfüllt der Hydrolipidfilm seine Barrierefunktion nicht mehr effizient und die Haut verliert allmählich ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern, was sich in trockener Haut äußert.

  • Hormonelle Schwankungen bei Frauen tragen zur Hauttrockenheit bei.

    Zu diesen verschiedenen Elementen kommt der Rückgang der Östrogen- und Progesteronspiegel bei Frauen in den Wechseljahren hinzu, was zu tiefgreifenden Veränderungen in der Hautstruktur führt. Tatsächlich stimulieren Östrogene normalerweise die Fibroblasten, die Zellen der Dermis, die an der Synthese von Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin beteiligt sind. Die Verringerung der Produktion dieser Moleküle führt zu einem Verlust an Geschmeidigkeit und Elastizität der Haut, aber auch zur Entwicklung von trockener Haut. Die Auswirkungen von Progesteron auf die Haut sind weniger gut verstanden, aber es wird vorgeschlagen, dass dieses Steroidhormon die Sebumsynthese durch die Talgdrüsen erhöht. Wie bereits erwähnt, ist Sebum ein wesentlicher Bestandteil des Hydrolipidfilms, der auf der Oberfläche der Epidermis gefunden wird, und seine Verringerung macht die Haut anfälliger und trockener.

Mehrere Faktoren tragen zur altersbedingten Hauttrockenheit bei. Glücklicherweise hilft eine angepasste Pflegeroutine, reich an feuchtigkeitsspendenden und nährenden Wirkstoffen, den Komfort und die Geschmeidigkeit der Haut zu erhalten.

Quellen

Diagnostik

Verstehe deine Haut
und ihre komplexen Bedürfnisse.