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Bronze avec la crème solaire ?

Kann man mit Sonnencreme bräunen?

Unabhängig von der Dauer der Sonneneinstrahlung ist es von größter Bedeutung, die Haut mit einer Sonnencreme zu schützen, um zahlreiche Unannehmlichkeiten zu vermeiden (Photoalterung, Sonnenbrand, Pigmentflecken...). Aber bräunt man effektiv mit einer Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor?

Zusammenfassung
Veröffentlicht 17. Februar 2022, aktualisiert am 17. Juli 2024, von Maylis, Chemieingenieurin — 4 min Lesezeit

Einige Erinnerungen an das Bräunen.

Die Bräunung ist ein natürlicher Prozess, der es der Haut ermöglicht, sich vor den schädlichen Auswirkungen einer Exposition gegenüber ultravioletten Strahlen zu schützen. Die Zellen verstärken ihre Melaninproduktion an der Hautoberfläche, um eine Barriere gegen UV-Strahlen zu bilden, damit diese nicht tief in das Hautgewebe eindringen können.

Die vom Sonnenlicht ausgestrahlten UVC-Strahlen sind die schädlichsten, werden jedoch glücklicherweise von der Ozonschicht gefiltert und erreichen nicht die Erdoberfläche. Im Gegensatz dazu kommen UVA- und UVB-Strahlen mit der Epidermis in Kontakt. UVB-Strahlen sind besonders aggressiv für die Haut und verursachen Sonnenbrände. UVA-Strahlen dringen tiefer als UVB-Strahlen ein und erreichen die Dermis, die tiefe Hautschicht. Sie sind die Ursache für die "Photoalterung".

Verhindert Sonnencreme das Bräunen?

Die Antwort ist nein. Selbst bei hohem Schutzfaktor bietet Sonnencreme keinen vollständigen Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen. Ein geringer Anteil erreicht immer noch die Epidermis und löst dann den zuvor beschriebenen Bräunungsprozess aus. Mit anderen Worten, selbst die Anwendung einer Sonnencreme stoppt die Melaninproduktion nicht. Je nach verwendeten Sonnenfiltern besteht die Aufgabe eines Sonnenschutzes darin, UV-Strahlen zu absorbieren (organische Filter) und/oder zu reflektieren (mineralische Filter), die die Hautoberfläche erreichen, und nicht die Melaninproduktion zu verlangsamen.

Während einer Sonneneinstrahlung und/oder jeden Morgen am Ende Ihrer Schönheitsroutine, tragen Sie unsere Gesichtssonnenschutzcreme SPF30 auf. Diese Pflege verhindert die Fotoalterung dank der Kombination von mineralischen und organischen Filtern, die einen breiten UVA-UVB-Schutz bieten. Sie ist angereichert mit Aloe Vera, Karanjaöl und Hyaluronsäure , die aus fermentiertem Weizen stammt. Die kluge Mischung dieser drei Komponenten schützt die Haut vor UV-Strahlen und bewahrt gleichzeitig ihre Feuchtigkeit.

Bonus : Seine leichte Textur hinterlässt ein Finish ohne weiße Spuren, nicht klebrig und nicht glänzend.

Wie wählt man einen Sonnenschutz richtig aus?

Für einen gebräunten Teint ohne Sonnenbrand ist es wichtig, den richtigen Sonnenschutz zu wählen. Diese Wahl hängt vom Phototyp jedes Einzelnen ab. Nach der Fitzpatrick-Klassifikation werden Hauttypen in 6 Phototypen kategorisiert, die auf der Grundlage der Haarfarbe, des Hauttons, der Häufigkeit von Sonnenbränden und der Art der Bräunung definiert sind:

  • Phototypen I und II: SPF 50:

    Individuen mit roten Haaren, Sommersprossen und blasser Haut (Phototyp I) sowie solche mit blonden Haaren und heller Haut (Phototyp II) sollten sich für einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 entscheiden.

  • Phototypen III und IV: LSF 30 bis 50:

    Individuen mit hellbraunem Hautton (Phototyp III) oder braun/hellbraunem Hautton mit leicht gebräunter Haut (Phototyp IV) sollten sich für einen Sonnenschutzfaktor von 30 oder sogar 50 entscheiden.

  • Phototypen V und VI: SPF 15 bis 30:

    Für Mischhaut des Phototyps V oder schwarze Haut des Phototyps VI reicht ein Sonnenschutz mit einem Schutzfaktor von 15 bis 30 aus.

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