Es ist wesentlich zu verstehen, dass ein Termin für eine Doppelkinnstraffung nicht kurzfristig festgelegt werden kann. Wie jeder chirurgische Eingriff erfordert diese Operation eine sorgfältige präoperative Planung und die Einhaltung mehrerer unverzichtbarer Schritte.
Die erste Maßnahme besteht darin, einen qualifizierten Gesundheitsfachmann aufzusuchen, der in der Lage ist, einen solchen Eingriff durchzuführen. Während dieses Termins informiert der Chirurg den Patienten über den Ablauf der Operation, die potenziellen Risiken sowie die nach der Intervention einzuhaltenden Schritte. Der Patient muss zudem genaue Angaben zu seinen medizinischen Vorgeschichten, seinen Allergien und laufenden Behandlungen machen, damit der Chirurg seine Eignung für das Verfahren beurteilen kann. Wenn die Operation möglich ist, ist eine Phase der körperlichen und mentalen Vorbereitung erforderlich. Dieser Zeitraum kann Empfehlungen wie den Verzicht auf Tabak, Alkohol oder das Absetzen bestimmter Medikamente oder Lebensmittel beinhalten, die den Erfolg des Eingriffs beeinflussen könnten. Das Lifting des Doppelkinns erfolgt in der Regel unter lokaler oder Allgemeinanästhesie. Der Chirurg setzt dann kleine Inzisionen unter dem Kinn oder im Inneren der Mundhöhle, durch die er führt Kanülen ein, um überschüssiges Fett abzusaugen. Anschließend wird die Halsmuskulatur gestrafft, um die Spannkraft zu verbessern, und überschüssige Haut entfernt, um ein harmonisches ästhetisches Ergebnis zu gewährleisten.
Die Vorteile dieses Eingriffs sind eine definiertere Gesichtskontur, gestraffte Haut und ein insgesamt verjüngtes Erscheinungsbild. Durch die Korrektur des Hauterschlaffung, das Doppelkinn-Lifting liefert unmittelbar nach Ende der Operation sichtbare Ergebnisse, die bei einem gelungenen Eingriff dauerhaft bestehen. Im Anschluss an den chirurgischen Eingriff werden an den eingeschnittenen Regionen Verbände oder Pflaster angelegt, um Schwellungen zu begrenzen und die Wundheilung zu fördern. Der Patient erhält präzise Vorgaben für die postoperative Versorgung und regelmäßige Nachsorgetermine, um den Heilungsprozess aufmerksam zu begleiten.
Das Doppelkinn-Lifting mittels Spannfäden ist eine weniger invasive Option als ein herkömmliches Facelifting, um die Hauterschlaffung zu reduzieren. Unter der Haut mit feinen Nadeln oder Kanülen platziert, regen diese Fäden allmählich die Kollagenproduktion an und straffen so das Gewebe in Bereichen wie Hals oder Gesicht. Die bidirektional verzahnte Fäden ermöglichen einen besseren Halt der Haut durch kleine Zacken, die in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind. Es gibt zwei Haupttypen: gezahnte Fäden, die eine moderate Zugkraft bieten, passend bei leichten bis mittelschweren Erschlaffungen, und Konenfäden, die eine stärkere Zugwirkung bewirken und für stärker ausgeprägte Erschlaffungen oder sichtbarere Liftingeffekte geeignet sind.