Le lifting du double menton.

Das Lifting des Doppelkinns: eine Alternative zur Hauterschlaffung?

Das Doppelkinn kann im Laufe des Alters, durch Gewichtsschwankungen oder genetische Veranlagung entstehen und geht dabei häufig mit einer sichtbaren Hauterschlaffung einher. Unter den möglichen Lösungsansätzen gewinnt das Doppelkinn-Lifting, ein gezielter chirurgischer Eingriff, zunehmend an Bedeutung. Doch kann es tatsächlich eine effektive Alternative zur Behandlung von Hauterschlaffung sein? Erfahren Sie, was Sie darüber wissen sollten.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 29. August 2025, aktualisiert am 3. September 2025, von Lilia, Wissenschaftliche Redakteurin — 7 min Lesezeit

Was versteht man unter einem Lifting des Doppelkinns?

Die Hauterschlaffung unter dem Kinn äußert sich durch ein Nachgeben der Haut, die an Spannkraft und Elastizität verliert und folglich schlaff und herabhängend erscheint. Dieses Phänomen beruht hauptsächlich auf der natürlichen Hautalterung, die eine schrittweise Verringerung der Produktion von Kollagen und Elastin, essenzielle Proteine für den Erhalt der Hautfestigkeit. Hinzu kommen weitere Faktoren wie Gewichtsschwankungen, Vererbung und die Sonneneinstrahlung anhaltende Einwirkung oder auch die Schwerkraft.

Das Doppelkinn-Lifting ist ein chirurgischer Eingriff, der überschüssiges Fett und Haut unterhalb des Kinns entfernt. Dieses Verfahren, manchmal als Halsliposuktion oder Mentoplastik bezeichnet, zielt darauf ab, eine harmonischere Kontur im unteren Gesichtsbereich wiederherzustellen. Das Doppelkinn-Lifting wirkt somit auf zwei Ebenen: Es entfernt das unter der Haut angesammelte Fett und strafft gleichzeitig die erschlaffte Haut. Diese doppelte Wirkung ermöglicht eine Neugestaltung der Kieferlinie, verfeinert das Profil und verbessert das Gesamtbild von Hals und Gesicht. Der Eingriff erfordert die Expertise eines qualifizierten Chirurgen, unterstützt von einem erfahrenen medizinischen Team, und sollte in einer geeigneten medizinischen Einrichtung unter Bedingungen durchgeführt werden, die die Sicherheit des Patienten gewährleisten.

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Wie verläuft das Lifting des Doppelkinns?

Es ist wesentlich zu verstehen, dass ein Termin für eine Doppelkinnstraffung nicht kurzfristig festgelegt werden kann. Wie jeder chirurgische Eingriff erfordert diese Operation eine sorgfältige präoperative Planung und die Einhaltung mehrerer unverzichtbarer Schritte.

Die erste Maßnahme besteht darin, einen qualifizierten Gesundheitsfachmann aufzusuchen, der in der Lage ist, einen solchen Eingriff durchzuführen. Während dieses Termins informiert der Chirurg den Patienten über den Ablauf der Operation, die potenziellen Risiken sowie die nach der Intervention einzuhaltenden Schritte. Der Patient muss zudem genaue Angaben zu seinen medizinischen Vorgeschichten, seinen Allergien und laufenden Behandlungen machen, damit der Chirurg seine Eignung für das Verfahren beurteilen kann. Wenn die Operation möglich ist, ist eine Phase der körperlichen und mentalen Vorbereitung erforderlich. Dieser Zeitraum kann Empfehlungen wie den Verzicht auf Tabak, Alkohol oder das Absetzen bestimmter Medikamente oder Lebensmittel beinhalten, die den Erfolg des Eingriffs beeinflussen könnten. Das Lifting des Doppelkinns erfolgt in der Regel unter lokaler oder Allgemeinanästhesie. Der Chirurg setzt dann kleine Inzisionen unter dem Kinn oder im Inneren der Mundhöhle, durch die er führt Kanülen ein, um überschüssiges Fett abzusaugen. Anschließend wird die Halsmuskulatur gestrafft, um die Spannkraft zu verbessern, und überschüssige Haut entfernt, um ein harmonisches ästhetisches Ergebnis zu gewährleisten.

Die Vorteile dieses Eingriffs sind eine definiertere Gesichtskontur, gestraffte Haut und ein insgesamt verjüngtes Erscheinungsbild. Durch die Korrektur des Hauterschlaffung, Das Doppelkinn-Lifting liefert unmittelbar nach Ende der Operation sichtbare Ergebnisse, die bei einem gelungenen Eingriff dauerhaft bestehen. Im Anschluss an den chirurgischen Eingriff werden an den eingeschnittenen Regionen Verbände oder Pflaster angelegt, um Schwellungen zu begrenzen und die Wundheilung zu fördern. Der Patient erhält präzise Vorgaben für die postoperative Versorgung und regelmäßige Nachsorgetermine, um den Heilungsprozess aufmerksam zu begleiten.

Das Doppelkinn-Lifting mittels Spannfäden ist eine weniger invasive Option als ein herkömmliches Facelifting, um die Hauterschlaffung zu reduzieren. Unter der Haut mit feinen Nadeln oder Kanülen platziert, regen diese Fäden allmählich die Kollagenproduktion an und straffen so das Gewebe in Bereichen wie Hals oder Gesicht. Die bidirektional verzahnte Fäden ermöglichen einen besseren Halt der Haut durch kleine Zacken, die in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind. Es gibt zwei Haupttypen: gezahnte Fäden, die eine moderate Zugkraft bieten, passend bei leichten bis mittelschweren Erschlaffungen, und Konenfäden, die eine stärkere Zugwirkung bewirken und für stärker ausgeprägte Erschlaffungen oder sichtbarere Liftingeffekte geeignet sind.

Geht das Doppelkinn-Lifting mit potenziellen Komplikationen einher?

Nach einer Doppelkinnstraffung wird üblicherweise eine leichte Schwellung beobachtet. Dieses postoperative Symptom ist häufig und klingt in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst ab. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können jedoch, auch wenn sie selten sind, Komplikationen auftreten. Dazu zählen das Auftreten von Hämatomen, Infektionen, ungewöhnlich starken Blutungen, hartnäckigen Narben, einer vorübergehenden oder dauerhaften Gefühllosigkeit im behandelten Bereich oder einer allergischen Reaktion auf das Anästhetikum. Obwohl diese unerwünschten Effekte selten vorkommen, müssen sie vor dem Eingriff berücksichtigt werden. In den meisten Fällen verläuft die Operation jedoch ohne Komplikationen, da das Doppelkinnlifting eine von erfahrenen plastischen Chirurgen routiniert durchgeführte Prozedur ist.

Eine Studie, durchgeführt zwischen 2018 und 2019 an 58 Patienten, die in drei Gruppen entsprechend den behandelten Regionen eingeteilt waren, ermöglichte die Analyse potenzieller Komplikationen im Zusammenhang mit der APTOS-Fadentechnik. Die Stichprobe umfasste 45 Frauen und 13 Männer im Alter von 30 bis 76 Jahren. Unter den behandelten Regionen machte der Hals 17,3 % der Fälle aus. Die postoperativen Komplikationen wurden von den Chirurgen sorgfältig bewertet. Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Hämatome (30 %, das heißt 17 Fälle), gefolgt von Schmerzen (17,2 %, das heißt 10 Fälle), Schwellungen (6,9 %, das heißt 4 Fälle) und Dellen (1,7 %, das heißt 1 Fall).

Das Doppelkinn-Lifting ist kontraindiziert bei Gerinnungsstörungen, Stoffwechsel- oder Autoimmun­erkrankungen, Schwangerschaft, unelastischer Haut oder ausgeprägten Komorbiditäten. Bei Nebenwirkungen ist es unerlässlich, eine medizinische Fachkraft zu konsultieren.

Quellen

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