Intensive Hauttrockenheit, Unbehagen, Rötungen... die Rosazea ist durch eine Beeinträchtigung der Hautbarriere gekennzeichnet, die zu einer Erhöhung des transepidermalen Wasserverlusts führt. Insbesondere im Winter, bei Kälte und trockener Luft, ist die Haut noch stärker dehydriert, und die Blutgefäße neigen dazu, sich als Reaktion auf die Kälte zusammenzuziehen, was das Erscheinungsbild von Rötungen verstärkt. Die Haut entzündet sich stärker aufgrund der Vermehrung bestimmter Entzündungsmarker und verdickt sich in der Hornschicht, wodurch sie an Flexibilität verliert.
Dennoch, angesichts der Auswirkungen von Kälte, wird eine gute Hydratation dazu beitragen, die Integrität der Hautbarriere zu erhalten, indem sie einen Schutzfilm auf der Hautoberfläche bildet, der den Wasserverlust begrenzt und ein ausreichendes Maß an Hautfeuchtigkeit aufrechterhält. Daher ist die Verwendung bestimmter okklusiver Wirkstoffe (Silikone, Wachse, Buttersorten usw.) und Feuchthaltemittel (Hyaluronsäure, Glycerin usw.) zu bevorzugen. Emollientien (Ceramide, Squalan, pflanzliche Öle und Buttersorten usw.) sollten ebenfalls bevorzugt werden, da sie die Hautbarriere stärken. Diese Wirkstoffe halten die Feuchtigkeit der Haut zurück und fördern gleichzeitig ihren Schutz.
Andererseits kann die Verwendung von Wirkstoffen wie Niacinamid ebenfalls dazu beitragen, die Hautbarriere zu reparieren. Es verbessert die Struktur der Epidermis, indem es die Produktion von Lipiden, wie Ceramiden, erhöht. Darüber hinaus können entzündungshemmende Wirkstoffe, wie Azelaicsäure, sichtbare Rötungen reduzieren, eine Stabilisierung der Blutgefäße bewirken und eine beruhigende Wirkung haben. Diese Wirkstoffe helfen, die Funktion der Hautbarriere wiederherzustellen, was zu einer Verringerung von Irritationen und Rötungen führt.