Mécanismes biologiques xérose hivernale.

Winterliche Xerose: Warum wird die Haut im Winter trockener?

Wenn der Winter eintritt, ist die Haut verletzlicher als je zuvor. Spannungsgefühle, Rauheit, Unbehagen... Diese Anzeichen deuten oft auf eine Xerose hin, eine erhebliche Hauttrockenheit, die mit einem Ungleichgewicht ihrer Barrierefunktion verbunden ist. Aber warum verschlimmert sich die Xerose, wenn die Temperaturen fallen? Mehrere Faktoren kommen ins Spiel, die wir Ihnen vorstellen möchten.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 20. Februar 2025, aktualisiert am 20. Februar 2025, von Pauline, Chemieingenieurin — 6 min Lesezeit

Wie erklärt man die winterliche Xerose?

Wenn die Temperaturen fallen und die Luft trockener wird, wird die Haut stark beansprucht. Als Barriere konzipiert, muss sie sich ständig an die Veränderungen ihrer Umgebung anpassen. Der Winter stellt besondere Anforderungen: Zwischen Kälte, Wind, sinkender Feuchtigkeit und Innenheizung, die die Luft austrocknet, wird das Hautgleichgewicht geschwächt. Das Ergebnis: die unsichtbare Wasserverlust (UWL) der Haut steigt, ihre Oberfläche wird rauer und Unbehagen stellt sich ein. Wenn diese Trockenheit sehr stark wird, spricht man von Xerose. Dieses Phänomen beruht auf mehreren Faktoren, die die Fähigkeit der Haut beeinträchtigen, ihre Feuchtigkeit zu erhalten.

Eine der ersten Auswirkungen von Kälte auf die Haut ist die Reduzierung der Lipidproduktion. Zur Erinnerung, die Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis, der Dermis und der Subkutis. Die äußerste Schicht, die Epidermis, ist selbst in vier Schichten unterteilt, darunter die Hornschicht an der Oberfläche. Zwischen den Hornzellen, den Zellen der Hornschicht, befinden sich Lipide, wie Ceramide, Cholesterin und freie Fettsäuren, die die Zellen versiegeln und die Verdunstung von Wasser verhindern. Diese wird auch durch den Hydrolipidfilm, eine Mischung aus Schweiß und Sebum, der die Haut bedeckt, begrenzt.

Wenn die Temperaturen fallen, neigen die Blutgefäße dazu, sich zusammenzuziehen: Dies wird als Vasokonstriktion bezeichnet. Um die Wärme der lebenswichtigen Organe, wie Herz und Lunge, zu bewahren, reduziert der Körper den Blutfluss zur Haut, was die Zufuhr von Sauerstoff und essentiellen Nährstoffen zur Produktion von Sebum und epidermalen Lipiden verlangsamt. Mit weniger Ceramiden, die für den Zellzusammenhalt sorgen, und einem geschwächten Hydrolipidfilm wird die Haut durchlässiger und Wasser verdunstet leichter. Dieser Mechanismus wird durch die Feuchtigkeit der Außenluft verstärkt, die im Winter erheblich abnimmt. Das in der Haut enthaltene Wasser entweicht dann in die Umgebungsluft. Je trockener die Luft, desto schneller ist diese Verdunstung, was die Austrocknung der Haut beschleunigt. Darüber hinaus verstärkt der oft starke Winterwind diesen Prozess, indem er den Hydrolipidfilm wegbläst.

Schließlich, über diese biologischen Phänomene hinaus, verschlimmern einige alltägliche Handlungen die winterliche Xerose. Warme Duschen und Bäder, obwohl sie in dieser Jahreszeit tröstlich sind, neigen dazu, die Lipide der Epidermis aufzulösen, was die Hautbarriere weiter schwächt. Ebenso trocknen Heizungen die Umgebungsluft erheblich aus, was den Wasserverlust der Haut verstärkt.

Die winterliche Xerose resultiert aus einem erhöhten Wasserverlust der Haut, hauptsächlich verursacht durch Kälte, Wind und sinkende Umgebungsfeuchtigkeit.

Tipps zur Bekämpfung der winterlichen Xerose?

Um die winterliche Xerose zu begrenzen, empfehlen wir Ihnen, eine Pflegeroutine zu adoptieren, die Hydratation und Schutz kombiniert. Mehr als nur ein einfacher Komfort, wird die tägliche Anwendung einer Creme oder eines Balsams, reich an Feuchtigkeitsspendern wie Hyaluronsäure oder Glycerin, Emollients wie Ceramiden und Okklusiva wie Sheabutter, essentiell, um die Hautbarriere wiederherzustellen und den Wasserverlust zu verhindern. Sie können zum Beispiel unseren Rückfettender Balsam wählen, der sowohl für die Gesichts- als auch für die Körperhaut geeignet ist. Formuliert mit 99% natürlichen Inhaltsstoffen, verlängert er die Perioden schwerer Trockenheit und bietet eine kontinuierliche Hydratation für 24 Stunden.

Ein weiterer Ratschlag zur Vorbeugung von Winter-Xerose: Verwenden Sie milde Reinigungsmittel und vermeiden Sie zu heiße Duschen. Tatsächlich enthalten einige Reinigungsprodukte Sulfate, Tenside mit starker Reinigungskraft, die jedoch auch für ihr irritierendes Potenzial bekannt sind. Eine durch Xerose geschwächte Haut benötigt jedoch Milde und rückfettende Reinigungspflege, wie beispielsweise unsere Pflegende Cleansing Bar. Diese Pflege, die auf den physiologischen pH-Wert der Haut abgestimmt ist, reinigt sie sanft und lindert das Gefühl von Spannung. Frei von Sulfaten enthält sie Ringelblumenextrakt, Mandelöl und Sheabutter, natürliche Inhaltsstoffe, die für ihre Wirksamkeit bei Xerose bekannt sind.

Der Winter stellt die Haut auf eine harte Probe, aber eine angepasste Pflegeroutine kann Xerose verhindern und hilft dabei, eine weiche und angenehme Haut zu bewahren, selbst bei eisigem Wetter.

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