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Typologie de peau AE(-).

Was sollte man über die Hauttypologie AE(-) wissen?

Fettige, trockene, normale, Mischhaut … Die Bestimmung der eigenen Hauttypologie geht weit über diese Merkmale hinaus. Bei Typology, basierend auf einer wissenschaftlichen Methodik, haben wir 24 verschiedene Hauttypologien definiert, darunter auch das Profil AE(-). Aber was bedeuten diese Initialen? Hier erfahren Sie mehr Informationen zur Hauttypologie AE(-).

Veröffentlicht am 15. Dezember 2022, aktualisiert am 19. November 2025, von Stéphanie, Doktorin in Lebens- und Gesundheitswissenschaften — 7 Minuten Lesezeit

Kurze Erläuterung zu den Initialen AE(-).

Hautalterung: NICHT VORHANDEN ("Absent" auf Französisch)

Oxidationsfaktoren: AUSGESETZT ("Exposé" auf Französisch)

Talgproduktion : GERING (−)

La matrice de peau AE(-).

Die AE(-)-Hautmatrix.

Quelle : Typology.

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Der Buchstabe "A" steht für die Abwesenheit von Alterszeichen.

In der AE(-)-Typologie zeigt der Buchstabe „A“ an, dass eine Haut ohne sichtbare Anzeichen von Hautalterung. Das bedeutet, dass das Hautgewebe seine Festigkeit, Elastizität und Ausstrahlung weiterhin vollständig bewahrt, was auf eine gute Zellfunktion und eine intakte Hautstruktur hinweist. In diesem Stadium ist das Netzwerk aus Kollagen und Elastin im Dermis noch dicht, sodass die Haut glatt und prall bleibt.

Das Ausbleiben sichtbarer Alterszeichen bedeutet jedoch nicht, dass keine biologischen Veränderungen stattfinden. Bereits Ende zwanzig verlangsamen sich die Mechanismen der zellulären Erneuerung allmählich. Die Haut produziert weniger Strukturproteine und Feuchtigkeitsmoleküle, wie die Hyaluronsäure. Diese Veränderungen bleiben an der Oberfläche unsichtbar, sind jedoch die ersten internen Marker der Hautalterung, die sowohl auf endogene Faktoren (genetische, hormonelle, metabolische) als auch auf exogene Einflüsse (UV-Strahlung, oxidativer Stress, Umweltverschmutzung).

Die Haut AE(-) befindet sich somit in einer Gleichgewichtsphase, in der präventive Maßnahmen das Auftreten von Altersanzeichen hinauszögern können.

Der Buchstabe "E" steht für die Exposition gegenüber oxidativen Einflüssen.

Der Buchstabe “E” steht für eine Haut, die einer oxidativen Umgebung ausgesetzt ist, das heißt wiederholten äußeren Belastungen wie UV-Strahlung, Luftverschmutzung, Tabakkonsum oder chronischem Stress. Diese Faktoren regen die Produktion von freien Radikalen, instabilen Molekülen, die natürlicherweise durch den Zellstoffwechsel entstehen, deren Bildung jedoch durch die genannten pro-oxidativen äußeren Faktoren verstärkt werden kann. Aufgrund ihrer hohen Reaktivität greifen freie Radikale die Membranlipide, die zelluläre DNA und die Strukturproteine der Dermis an und beschleunigen so die Hautalterung.

Unter normalen Bedingungen verfügt der Organismus über ein endogenes antioxidatives System, das insbesondere aus Vitamin E, Coenzym Q10, Glutathion und Enzymen wie Superoxiddismutase und Katalase besteht und freie Radikale neutralisieren kann. Wenn jedoch die Menge freier Radikale die Abwehrkapazitäten der Haut übersteigt, entsteht ein Ungleichgewicht – man spricht von oxidativem Stress. Dieser Oxidationsprozess kann die Hautstruktur beeinträchtigen und ihre vorzeitige Alterung bis hin zu Krebs. Falten, zunächst oberflächlich, dann immer tiefer, eine weniger straffe Haut und ein matterer Teint können auftreten – und das bereits vor dem Eintritt fortgeschrittener Jahre.

Bei AE(-)-Haut ist es wichtig, die Widerstandsfähigkeit gegenüber oxidativem Stress zu stärken.

Das Symbol "-" steht für eine geringe Talgproduktion.

Das "-" zeigt an, dass die Haut eine verringerte Talgsekretion durch die Talgdrüsen aufweist, auch als Hyposekretion der Talgdrüsen bezeichnet, sowie eine unzureichende Synthese der natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF) durch die Keratinozyten. Diese Verbindungen sind essentiell, um Wasser in der Epidermis zu halten und die Integrität der Hautbarriere zu gewährleisten. Bei AE(-)-Haut äußert sich dieser Mangel durch Spannungsgefühle, Irritationen, feine Trockenheitsfältchen, Rötungen, Abschuppung und einen fahlen Teint – charakteristische Merkmale dieses Hautprofils.

Tatsächlich verringert dieser Mangel an Fettsubstanzen die Wirksamkeit des hydrolipidischen Films. Die Haut wird dadurch anfälliger für schädliche Einflüsse (UV-Strahlen, Umweltverschmutzung, Bakterien usw.), was das Risiko entzündlicher Reaktionen erhöht. Darüber hinaus führt diese Veränderung der Hautbarriere bewirkt eine Dysregulation der Langerhans-Zellen, der Zellen des Immunsystems, die infolge dieser starken Stimulation unverhältnismäßige Entzündungsreaktionen auslösen. Mehrere Faktoren können diese geringe Produktion von Sebum : zu häufiges Waschen, ungeeignete Pflege, medikamentöse Behandlungen, jahreszeitliche Schwankungen, UV-Exposition, Tabakkonsum und genetische Veranlagungen.

Täglich der Umweltbelastung ausgesetzt und mit unzureichender Talgproduktion, neigt die AE(-)-Haut dazu, vorzeitig zu altern, wenn keine entsprechenden Pflegemaßnahmen getroffen werden.

Was sind die richtigen Pflegeschritte bei AE(-)-Haut?

Um das Gleichgewicht bei AE(-)-Haut zu erhalten, empfehlen wir Ihnen eine Pflegeroutine, die sich auf die Feuchtigkeitsversorgung und den Schutz vor äußeren Umwelteinflüssen konzentriert.

  • Führen Sie eine schonende Reinigung durch.

    Selbst Hauttypen mit geringer Talgproduktion benötigen abends eine tägliche Reinigung. Um sie nicht zu schwächen, ist es wichtig, zu heißes oder zu kaltes Wasser zu vermeiden und ein mildes Reinigungsprodukt zu bevorzugen. Die überfetteten dermatologischen Stückseifen, reich an Lipiden, sind besonders für diese Hauttypen geeignet.

  • Die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und nähren.

    AE(-)-Hauttypen leiden unter einem Mangel an Lipiden und natürlichen Feuchthaltefaktoren. Die tägliche Anwendung einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme, die Feuchthaltesäuren wie Hyaluronsäure und Glycerin sowie schützende Lipide wie pflanzliche Öle und Ceramide enthält, hilft, den Hydrolipidfilm wiederherzustellen, die Verdunstung von Wasser zu begrenzen und das Auftreten dehydrierungsbedingter Fältchen zu reduzieren. Parallel dazu können Sie ein nährendes Ölserum verwenden, um die Hautbarriere.

  • Die antioxidativen Abwehrmechanismen der Haut stärken.

    AE(-)-Hauttypen, die stark oxidativen Einflüssen ausgesetzt sind, profitieren von einer Zufuhr an Antioxidantien, beispielsweise in Form von Seren. Moleküle wie Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10 oder Polyphenole sind vielversprechend, um freie Radikale zu neutralisieren und dadurch den Abbau von Kollagen und Elastin zu begrenzen – für eine festere Haut und einen strahlenderen Teint.

  • Sich täglich vor Sonneneinstrahlung schützen.

    Die UV-Belastung beschleunigt die vorzeitige Hautalterung und begünstigt Pigmentflecken. Das Auftragen eines Breitband-Sonnenschutzmittels mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher, selbst bei bewölktem Himmel, ist unerlässlich, um die Bildung von lentigos zu verhindern und die strukturelle Integrität der Haut zu erhalten.

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