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Polyglutamic Acid (Polyglutaminsäure)
Gemeinhin bekannt als:
Polyglutamic Acid (PGA), Polyglutaminsäure, Poly-Gamma-Glutaminsäure, Natto-Gummi.
Name der I.N.C.I.-Liste:
Polyglutamic Acid.
Extraktionsverfahren:
Biosynthese aus L-Glutaminsäure unter Verwendung des grampositiven Bakteriums Bacillus subtilis.
Quelle:
Pflanzlich.
Botanischer Name:
Glycine max (L.) Merr. (Sojabohne).
Familie:
Poaceae (Süßgräser).
Extrahierter Teil der Pflanze:
Samen.
Herkunft, Ursprung:
Chemische Eigenschaften:
Polymer aus D- und L-Glutaminsäureeinheiten; wasserlösliches Peptid; Molekulargewicht > 10 kDa und variiert im Allgemeinen von ~100 bis > 1 000 kDa.
Eigenschaften:
Emulsion, kolloidale Lösung, ionische Lösung, Balsam, Suspension.
Erforderliche Dosierung in kosmetischen Produkten:
Von 0,3 % bis 3 %.
Funktion:
Hautpflegend.
Besonderheiten:
Feuchtigkeitsspendend, filmbildend, feuchtigkeitsspendend, aufhellend, aufpolsternd.
Vorteile:
Alle Hauttypen, insbesondere aber trockene, feuchtigkeitsarme und fahle Haut; alle Haartypen, insbesondere aber trockenes und stumpfes Haar.
Details
Verwendung
Gesichtspflege (feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme, Gesichtsmaske, Serum, Lippenpflege, Spray, Lotion, Sonnenschutzmittel, Augencreme);
Körperpflege (Creme, Milch);
Haarpflege (Shampoo, Haarserum, Haarmaske);
Make-up (Grundierung).
Aufbewahrung
Vor Licht, Feuchtigkeit und Wärme geschützt aufbewahren.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
Bei topischer Anwendung ist Polyglutamic Acid ein sicherer Wirkstoff, der von allen Hauttypen besonders gut vertragen wird. Es wird jedoch davon abgeraten, ein Produkt mit einer Konzentration von mehr als 3 % zu verwenden, da eine Überdosierung das Hautgewebe schwächen und das Auftreten von Rötungen begünstigen kann. Da es sich um eine Säure handelt, sollte vor der Anwendung ein Test in der Ellenbeuge durchgeführt werden.
Erfahren Sie mehr
Polyglutamic Acid wurde erstmals bei Quallen entdeckt und hilft ihnen, in salzhaltigem Wasser Feuchtigkeit zu speichern. Sie ist auch ein Hauptbestandteil der klebrigen, fadenförmigen Paste in Nattô, einem traditionellen japanischen Nahrungsmittel, das aus der Fermentation von Sojabohnen gewonnen wird. Die Säure kann bis zum 5000-fachen ihres Gewichts an Wasser aufnehmen, indem es auf der Haut ein saugfähiges Mikrogel entwickelt, das aufquillt, das Wasser einschließt und so seine Verdunstung verhindert.