Gemeinhin bekannt als: Gluconolacton, D-Glucono-1,5-Lacton, D-Gluconsäure-Delta-Lacton, Glucono-Delta-Lacton.
Name der I.N.C.I.-Liste: Gluconolacton.
Extraktionsverfahren: Oxidative Fermentation von Glukosesirup, der aus Mais oder Zuckerrüben/Zuckerrohr gewonnen wird, mit Hilfe eines Pilzstammes (Aspergillus niger), gefolgt von mehreren Reinigungsstufen.
Quelle: Pflanzlich (Mais).
Botanischer Name: Zea mays (Mais).
Familie: Süßgräser.
Extrahierter Teil der Pflanze: Samen.
Herkunft, Ursprung: Österreich, Frankreich.
Chemische Eigenschaften: Polyhydroxysäure (P.H.A.); Lacton (zyklisches Ester) abgeleitet von Gluconsäure; Weißes, geruchloses kristallines Pulver; Löslich in Wasser und Ethanol; Molekulargewicht = 178,15 g/mol; Dichte: 1,720 g/cm3.
Eigenschaften: Emulsion, kolloidale Lösung, wahre wässrige Lösung.
Erforderliche Dosierung in kosmetischen Produkten: Als Feuchtigkeitsmittel: 2 - 4% und ein pH-Wert von 5,5; Als Lichtschutzmittel: 4 - 8% und ein pH-Wert von 5,5; Als Peelingmittel: 7 - 15% und ein pH-Wert von 3,8; Als Chelatbildner: 2%; Als pH-Regulator oder Puffermittel: 0,1 - 2%.
Funktion: Chelatbildner, Hautpflegemittel.
Besonderheiten: Keratolytisch, feuchtigkeitsspendend, photoprotektiv, Lösungsmittel, Antioxidans, beruhigend, chelatbildend, entzündungshemmend, Konservierungsmittel.
Vorteile: Alle Hauttypen, insbesondere Haut mit Unreinheiten (Mitesser usw.), Akne-Haut, reife Haut, fahle Haut und pigmentierte Haut; Alle Haartypen, insbesondere Kopfhaut mit Schuppen.
Gesichtspflege (Gesichtsseren, Masken, Reinigungsgels, Tonika, Peelings, Scrubs, getönte Seren, Feuchtigkeitscremes); Körperpflege (Waschgels, Peelings, Hand- und Fußcremes, Scrubs); Haarpflege (Conditioner, Peeling-Gels, Kopfhautseren).
Bewahren Sie es bei Raumtemperatur an einem trockenen und kühlen Ort auf, geschützt vor Licht, Feuchtigkeit und Hitze.
Es gibt keine Gegenanzeigen. Die Pflegeprodukte auf Basis von Gluconolacton können angewendet werden auf allen Hauttypen, auch auf den empfindlichsten und reaktivsten Hauttypen. Tatsächlich dringt Gluconolacton aufgrund seiner größeren Molekülgröße im Vergleich zu A.H.A. (Glykolsäure, Milchsäure, etc...) und B.H.A. (Salicylsäure, etc...) weniger tief in die Epidermis ein und reduziert daher die irritierenden Nebenwirkungen, die wir mit A.H.A und B.H.A erleben können. Dennoch empfehlen wir Ihnen, vor der täglichen Anwendung dieses Wirkstoffs einen Hautverträglichkeitstest in der Beuge Ihres Ellbogens durchzuführen. Im Gegensatz zu anderen Hydroxysäuren sind PHA (Gluconolacton) nicht lichtempfindlich.