Le laser Fraxel pour réduire les taches, cicatrices et vergetures

Der Fraxel-Laser für eine Haut ohne Narben, Pigmentflecken und Dehnungsstreifen.

Sonneneinstrahlung, Luftverschmutzung, hormonelle Veränderungen und ungeeignete Pflege belasten die Haut. Nach einer Geburt oder einem Sonnenurlaub können Pigmentflecken, Dehnungsstreifen oder Narben auftreten. Um sie zu behandeln, wurde der LaserFraxelwurde entwickelt.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 9. Juni 2025, aktualisiert am 9. Juni 2025, von Lilia, Wissenschaftliche Redakteurin — 7 min Lesezeit

Was ist der Fraxel-Laser?

Während einer Fraxel-Lasersitzung dringen mikrofeine Lasersäulen in die Epidermis ein. Diese Technik unterscheidet sich durch ihre Fähigkeit, Mikrolichtstrahlen in das Gewebe und erzeugt Tausende unsichtbare Mikroverletzungen. Diese Mikroperforationen stimulieren die Gewebereparatur und die Bildung neuen, glatten und gleichmäßigen Hautgewebes, während angrenzende gesunde Bereiche unversehrt bleiben, was die Wundheilung. Der Fraxel-Laser wirkt auch durch gezielte Reduktion überschüssigen Melanins. Bei der Erzeugung von Mikroverletzungen in der Haut entstehen Zellreste, darunter Melanin, die nach und nach entfernt werden. Diese Methode unterstützt auch die Beseitigung geschädigter oder alternder Epidermiszellen, stimuliert die Zellregeneration und den natürlichen Wundheilungsprozess. Der Fraxel-Laser lässt sich im Gesicht, am Hals, Dekolleté, an Armen und Händen anwenden. Er adressiert verschiedene Hautprobleme, um eine einheitliche, glatte Haut zu fördern.

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Wie verläuft eine Fraxel-Laserbehandlung?

Der Fraxel-Laser nutzt zwei spezifische Wellenlängen je nach zu lösendem Problem: die 1 555 nm für tiefgreifende Probleme wie Narben und die 1 927 nm für oberflächliche Unregelmäßigkeiten , wie Pigmentflecken.

  • Der Fraxel-1550-nm-Laser ist wirksam gegen Narben und tiefe Falten.

    Der 1.555-nm-Laser dringt tief in die Dermis ein und erreicht etwa 1,4 mm unter der Hautoberfläche, wodurch tiefere Probleme wie Aknenarben, Dehnungsstreifen, tiefe Falten und die Verbesserung der Hauttextur durch Anregung der Produktion von Kollagen und Elastin.

    Eine Studie mit fünf Patientinnen untersuchte die Wirksamkeit des Fraxel-Lasers bei Pigmentflecken und Narben. Vor jeder Sitzung wurde ein topisches Anästhetikum mit 23 % Xylocain (Lidocain) und 3 % Tetracain eine Stunde vor der Behandlung auf die Haut aufgetragen. So ließ sich das Unbehagen reduzieren. Nach der Anästhesie wurde ein spezieller blauer Farbstoff für den Fraxel-Laser aufgetragen. Er gewährleistet eine präzise Aktivierung des Lasers nur an den behandelten Hautstellen. Anschließend kam eine 5 %ige Xylocain-Salbe zum Einsatz, um die anästhetische Wirkung zu verstärken.

    Bei einer Patientin, die zwei Behandlungen erhielt, wurde zwei Wochen nach der zweiten Sitzung eine Verbesserung festgestellt. Feine Falten wurden abgeschwächt und die Zahl der Melanozyten (verantwortlich für die Melaninproduktion) verringerte sich. Die beiden anderen Patientinnen erhielten drei bis fünf Sitzungen und zeigten eine signifikante Reduktion der unerwünschten melanozytären Pigmentierung. Die zweite Patientin beobachtete eine Reduktion periorbitaler Falten. Die vierte Patientin verzeichnete einen gleichmäßigeren Teint, eine Hautstraffung und eine Faltenreduktion. Die letzte Patientin, die unter hypertrophischen und hyperpigmentierten Verbrennungsnarben am Oberschenkel litt, zeigte eine Verbesserung: die Narben flachten ab und die Pigmentierung ging zurück.

  • Der Fraxel 1927-nm-Laser für Hyperpigmentierungsflecken.

    Der Fraxel-Laser 1.927 nm ist für die Behandlung von Pigmentstörungen, braunen Flecken und fahler Haut nach intensiver UV-Exposition konzipiert. Er dient auch dazu, den Hautton zu vereinheitlichen, da der 1.927 nm-Laser vor allem auf die oberste Hautschicht (Epidermis) in einer Tiefe von 0,5 bis 1 mm wirkt.

    Eine Studie wurde an 27 Patientinnen im Alter von 29 bis 74 Jahren mit Fitzpatrick-Phototyp I bis IV durchgeführt. Sie erhielten im Mai und Juni 2022 zwei nicht-ablativen 1.927 nm-Laserbehandlungen. Bei 96 % der Patientinnen erfolgte die Nachuntersuchung nach einem Monat und bei 89 % nach drei Monaten. Schwere unerwünschte Ereignisse wurden nicht berichtet. Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Verbesserung der Dyspigmentierung nach einem Monat nach der Behandlung mit deutlicher Abnahme von Flecken, UV-bedingten Pigmentierungen und braunen Flecken. Nach drei Monaten blieben braune Flecken reduziert, mit einer Pigmentverbesserung von 9,9 % im linken und 7,5 % im rechten Gesicht.

Die beiden Wellenlängen können auch kombiniert werden, wenn sowohl oberflächliche als auch tiefliegende Hautschichten behandelt werden müssen. Je nach Behandlungsareal sind 3 bis 5 Sitzungen erforderlich. Nach jeder Sitzung wird das Auftragen eines Sonnenschutzmittels mit hohem Lichtschutzfaktor empfohlen. Direkte Sonneneinstrahlung sollte in den 3 Monaten nach dem Eingriff vermieden werden.

Welche Nebenwirkungen und Kontraindikationen hat der Fraxel-Laser?

Die Nebenwirkungen der Fraxel-Laserbehandlung variieren je nach Behandlungsbereich und verwendeter Wellenlänge. Bereiche wie der Hals, das Dekolleté oder die Hände heilen langsamer als das Gesicht und sind daher anfälliger für Nebenwirkungen.

Mit Fraxel 1150 nm können nach der Sitzung Rötungen auftreten, begleitet von Schwellung, trockener Haut oder einer papierartigen Hautstruktur. Diese Reaktionen können 1 bis 3 Tage andauern und klingen in der Regel innerhalb von 2 bis 7 Tagen ab. Fraxel 1927 nm verursacht hingegen nur leichte Rötungen, die 1 bis 2 Tage anhalten. Erste Resultate sind schon nach der ersten Sitzung sichtbar. Ein optimaler Effekt zeigt sich nach etwa sechs Monaten. Die Behandlungsergebnisse können, abhängig von Lebensstil und Nachsorge, bis zu vier Jahre bestehen bleiben.

Diese Behandlung ist kontraindiziert bei schwangeren oder stillenden Frauen, sowie bei Personen, die in den letzten sechs Monaten eine Behandlung mit Isotretinoin erhalten haben. Photosensibilisierende Therapien wie bestimmte Krebsmedikamente, Antidepressiva und Antiepileptika sollten vermieden werden.

Quellen

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