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Lifting fessier pour remodeler les fesses

Gesäßlifting: Alles Wissenswerte über diese Technik zur Modellierung des Gesäßes

Das Gesäßlifting ist ein ästhetisch-chirurgischer Eingriff, der darauf ausgerichtet ist, hängendes Gesäßgewebe zu korrigieren und dem Gesäß ein strafferes sowie harmonischeres Erscheinungsbild zu verleihen. Welche grundlegenden Prinzipien liegen dieser Technik zugrunde, welche Vorteile bietet sie und wo liegen ihre Grenzen? Erfahren Sie das Wesentliche.

Veröffentlicht am 4. September 2025, von Lilia, Wissenschaftliche Redakteurin — 8 Minuten Lesezeit

Worin besteht das Gesäßlifting?

Mit der Zeit kann das Gesäß erschlaffen und an Straffheit verlieren, was ein gealtertes und schlaffes Erscheinungsbild hervorruft. Wenn dasAlter die Hauptursache für diese Erschlaffung darstellt, können auch andere Faktoren wie Bewegungsmangel, überschüssiges Fett oder häufige Gewichtsschwankungen diese zusätzlich verstärken. Das Po-Lifting, ein vorwiegend ästhetischer Eingriff, zielt darauf ab, dem Gesäß ein festes und harmonisches Erscheinungsbild zurückzugeben. Dabei werden überschüssige Haut entfernt, das Gewebe gestrafft und das Gesäß neu positioniert, um seine Kontur zu verbessern.

Die Ziele dieser Operation sind die Straffung, die Remodellierung und die Neupositionierung des Gesäßes, um eine ausgewogenere Silhouette zu erzielen. Wenn der Eingriff erfolgreich ist, ist das erwartete Ergebnis festere und wohlgeformte Gesäßkonturen. Dennoch ist zu beachten, dass die Entwicklung schrittweise verläuft: Zwar kann bereits früh eine Verbesserung sichtbar sein, doch zeigt sich das endgültige Resultat in der Regel erst nach etwa sechs Monaten postoperativ.

Es gibt verschiedene Verfahren zur Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes des Gesäßes, deren Anwendung von unterschiedlichen Parametern abhängt, wie dem gewünschten Ergebnis oder der eingesetzten Technik.

Name der TechnikenZielsetzung Technik Erwartetes Ergebnis Anästhesie
Das Gesäßlifting Die Hauterschlaffung im Gesäßbereich korrigieren, um Festigkeit und Kontur wiederherzustellen.Inzision im unteren Rückenbereich, an den Hüften oder oberhalb des Gesäßes, Entfernung überschüssiger Haut und Repositionierung des Weichteilgewebes.Straffere und angehobene Gesäßpartie sowie eine verbesserte Silhouette, mit endgültigem Ergebnis nach etwa 6 Monaten.Oft allgemein
Das Mini-GesäßliftingKorrektur einer leichten bis mäßigen Hauterschlaffung, die häufig altersbedingt oder durch Spannkraftverlust entsteht.Diskrete kleine Inzisionen (häufig im oberen Gesäßbereich), die es ermöglichen, einen begrenzten Hautüberschuss zu entfernen und das Gewebe leicht zu straffen.Subtile Straffung, Verbesserung der Kontur ohne radikale Veränderung.Lokale oder kurze Allgemeinanästhesie
Die Liposuktion Reduzierung eines lokalisierten Fettüberschusses.Der Chirurg entnimmt das Fett mittels feiner Kanülen, ohne dabei Haut zu entfernen.Verfeinerung und Umgestaltung der Zone, korrigiert jedoch nicht die Hauterschlaffung.Lokalanästhesie mit Sedierung oder Allgemeinanästhesie entsprechend dem Ausmaß.
Vergleich der wichtigsten Gesäßmodellierungstechniken und ihrer Merkmale

Wie verläuft der chirurgische Eingriff beim Gesäßlifting?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff müssen bestimmte präoperative Schritte zwingend durchgeführt werden.

  • Welche Schritte sind zur Vorbereitung auf die Operation erforderlich?

    Der erste Schritt ist die präoperative Beratung mit dem plastischen Chirurgen verantwortlich für den Eingriff. Bei diesem Gespräch werden dem Patienten alle Details zur Operation an sich erläutert. Dieser muss seinerseits wichtige Informationen für einen reibungslosen Ablauf liefern, wie seine medizinische Vorgeschichte, und den Chirurgen über eine mögliche medikamentöse Behandlung informieren. Anschließend wird der Facharzt nach einer Reihe von Tests und Untersuchungen (Blutbild, Allergietest usw.) seine Zustimmung erteilen oder nicht. Sobald das Datum feststeht, muss sich der Patient in die passenden Bedingungen versetzen, um am Operationstag bereit zu sein. Zum Beispiel, die Anweisungen beachten vom Chirurgen (Rauchstopp, Alkoholverzicht, Absetzen oder Anpassen bestimmter Medikamente, Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils. Es ist außerdem wichtig, sich der Herausforderungen der Operation, des postoperativen Verlaufs, möglicher Schmerzen, der Dauer der Genesung bewusst zu sein und realistische Erwartungen an die Ergebnisse zu haben.

  • Wie verläuft der operative Eingriff?

    Am Operationstag wird dem Patienten eine örtliche oder Vollnarkose verabreicht.. Die Wahl der Anästhesie hängt von den vom Chirurgen angewandten Techniken ab. Sobald der Patient narkotisiert ist, führt der plastische Chirurg die notwendigen Schnitte durch, die sich in der Regel am unteren Rücken oder an den Hüften beziehungsweise im oberen Gesäßbereich befinden. Diese Einschnitte ermöglichen den Zugang zum inneren Gewebe der Gesäßregion. Anschließend kann die Formung beginnen. Der Chirurg macht sich daran, das Gewebe anzuheben, indem er überschüssige Haut entfernt. Nachdem die Modellierung und die Anhebung des Gesäßes abgeschlossen sind, werden die Schnitte vernäht, damit sie sich schließen. Anschließend werden sie verbunden, um sie zu schützen.

  • Welche postoperativen Schritte sind vorgesehen?

    Sobald der Eingriff abgeschlossen ist, wird der Chirurg dem Patienten spezifische Anweisungen erteilen, die er befolgen muss. Dazu kann das Tragen von Kompressionskleidung, eine längere Ruhephase, das Auftragen einer Narbenpflege sowie der Verzicht auf jegliche körperliche Aktivitäten, die die Gesäßmuskulatur beanspruchen, gehören. Diese Empfehlungen basieren auf gemeinsamen Grundprinzipien, wobei deren Dauer und Intensität je nach individuellem Profil und dem Heilungsverlauf jedes Patienten variieren.

    Der Chirurg übernimmt außerdem die postoperative Nachsorge, um den Verlauf der Wundheilung zu kontrollieren. Regelmäßige Kontrolltermine sind unerlässlich: der erste etwa eine Woche nach dem Eingriff, weitere in den darauffolgenden Wochen, bevor sie dann schrittweise auf Abstände von 3 bis 6 Monaten ausgedehnt werden.

Geht das Gesäßlifting mit potenziellen Komplikationen einher?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff kann auch das Gesäßlifting bestimmte Komplikationen nach sich ziehen, die je nach individueller Sensibilität des Patienten, der Qualität des Eingriffs und der Einhaltung der postoperativen Vorgaben variieren. Dazu zählen Infektionen, Hämatome, dauerhafte Narben oder Sensibilitätsstörungen (Hyperästhesie oder Taubheitsgefühl in der behandelten Region). In einigen Fällen können die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückbleiben, etwa in Form von Asymmetrien oder Unregelmäßigkeiten der Gesäßkontur.

Im Falle von Komplikationen nach einem Gesäßlifting ist es wichtig, sofort zu reagieren. Die erste Maßnahme besteht darin, seinen plastischen Chirurgen zu kontaktieren und ihm die ungewöhnlichen Symptome zu schildern, wie anhaltende Schmerzen, starke Schwellungen oder Rötungen. Er wird dann die passenden Empfehlungen geben, sei es in Form lokaler Pflege, einer medikamentösen Behandlung oder eines Kontrolltermins. Für eine gute Genesung ist es ratsam, auf Selbstmedikation zu verzichten und die Ratschläge des Fachpersonals sorgfältig zu befolgen. Schließlich ist es wichtig, die Entwicklung der Symptome aufmerksam zu beobachten und diese zu melden, um eine optimale Nachsorge und eine sorgenfreie Heilung zu gewährleisten.

Das Gesäßlifting richtet sich hauptsächlich an gesunde Personen mit ausgeprägter Hauterschlaffung. Hingegen wird es bei schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen, aktivem Tabakkonsum, erheblichem Übergewicht oder während Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.

Quellen

Diagnostic

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