Différence grain de beauté et mélanome.

Wie unterscheidet man ein Muttermal von einem Melanom?

Leberflecken sind Teil unseres Alltags, aber nicht alle sind harmlos. Das Melanom, eine besonders aggressive Form von Hautkrebs, kann manchmal aus einem einfachen Leberfleck entstehen. Es ist jedoch manchmal schwierig, ein Melanom von einem einfachen Leberfleck zu unterscheiden. Lesen Sie weiter, um mehr über die Unterschiede zwischen den beiden zu erfahren.

Leberfleck und Melanom: Kurze Erinnerungen.

Ein Leberfleck, oder Nävus, ist ein flacher oder erhabener Fleck, der auf der Hautoberfläche erscheint. Es ist das Ergebnis einer Ansammlung von Melanozyten in der oberflächlichen Schicht der Epidermis. Die meisten Leberflecken entstehen als Reaktion auf wiederholte UV-Strahlung: Deshalb sind angeborene Nävi, also Leberflecken, die bereits bei der Geburt vorhanden sind, so selten. Sie können auch durch hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft oder in der Pubertät ausgelöst werden. Leberflecken sind in der Regel harmlos, sollten aber genau beobachtet werden, da sie sich verändern und gefährlich werden können.

In seltenen Fällen können Muttermale sich in Melanom verwandeln, eine aggressive Form von Hautkrebs.

Melanome sind krebserzeugende Tumoren, die sich innerhalb der Melanozyten entwickeln. Sie können sich direkt auf der Haut bilden, aber in 20 bis 30% der Fälle bilden sie sich in einem bereits vorhandenen Muttermal, laut einer Studie von STRATIGOS und seinem Team. Die Vererbung spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung bestimmter Hautkrebsarten. Eine genetische Mutation, oft auf dem BRAF-Gen, kann die Ursache sein und führt zu einer übermäßigen Aktivierung des MAPK-Signalwegs, der an der Zellwachstum beteiligt ist. Sonneneinstrahlung ist auch ein Faktor für das Auftreten von Melanomen. Tatsächlich sind laut dem Nationalen Krebsinstitut etwa 80% der Melanome auf übermäßige UV-Exposition zurückzuführen.

1. Der Kontext des Auftretens ist nicht der gleiche zwischen einem Melanom und einem Muttermal.

Das Auftreten eines Leberflecks und das eines Melanoms folgen nicht denselben Regeln oder demselben Zeitplan. Die ersten bilden sich in der Regel während der Kindheit oder Jugend, und ihre Anzahl tendiert dazu, im Erwachsenenalter zu stabilisieren. Einige können später auftreten, aber das ist weniger häufig. Es ist zu beachten, dass Menschen mit heller Haut, Augen oder Haaren in der Regel eine größere Anzahl von Leberflecken haben.

Bei Melanomen verhält es sich anders. Obwohl sie in jedem Alter auftreten können, liegt das durchschnittliche Diagnosealter bei 60 Jahren. Daher sollte die späte Entwicklung einer pigmentierten Läsion sorgfältig überwacht werden. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Melanome nicht nur ältere Menschen betreffen: Sie bleiben der häufigste Krebs bei Erwachsenen zwischen 25 und 50 Jahren in westlichen Regionen.

2. Muttermale und Melanome sehen unterschiedlich aus.

Auch wenn es nicht immer einfach ist, ein Muttermal von einem Melanom zu unterscheiden, ist ihr Aussehen leicht unterschiedlich. Ein klassischer Nävus hat normalerweise eine klar definierte Form, mit scharfen und regelmäßigen Rändern und einer gleichmäßigen Farbe. Es kann braun, schwarz, manchmal leicht bläulich sein, aber seine Farbe ist über die gesamte Fläche einheitlich. Die Oberfläche eines Muttermals ist normalerweise glatt, ohne nennenswerte Erhebungen oder Unregelmäßigkeiten. Darüber hinaus sind Nävi schmerzfrei und verursachen keine Juckreiz.

Das Melanom hingegen hat ein viel heterogeneres Aussehen. Seine Konturen können schlecht definiert sein und seine Form ist oft asymmetrisch. Darüber hinaus kann ein Melanom manchmal verschiedene Farben aufweisen: Diese Farbvielfalt zeugt von einer abnormalen Vermehrung der Melanozyten. Ein weiteres zu beobachtendes Zeichen: Ein Melanom kann körnig, rau sein oder erhöhte Bereiche aufweisen. Einige Läsionen können sogar nässen, spontan bluten oder eine Kruste bilden, was bei einem gutartigen Muttermal nicht der Fall ist. Schließlich neigt im Gegensatz zu einem Nävus ein Melanom dazu, sich schnell zu entwickeln und oft über einen Durchmesser von 6 mm hinaus zu wachsen. Bei einer Läsion, die eine oder mehrere dieser Eigenschaften aufweist, ist eine schnelle Konsultation bei einem Dermatologen unerlässlich.

Rat : Um atypische Nävi zu erkennen, die sich möglicherweise in ein Melanom verwandeln könnten, ist es ratsam, sich auf die ABCDE-Methode zu beziehen.

3. Die klinische Untersuchung durch einen Dermatologen ist die einzige Möglichkeit, ein Muttermal oder Melanom sicher zu identifizieren.

Obwohl die Selbstüberwachung von Muttermalen unerlässlich ist, kann nur ein Dermatologe mit Sicherheit bestätigen, ob eine pigmentierte Läsion ein Muttermal oder ein Melanom ist.

Während einer Konsultation beginnt der Dermatologe mit einer detaillierten klinischen Untersuchung der Haut, bei der er die Größe, Form, Farbe und Textur der pigmentierten Läsionen bewertet. Um tiefer zu gehen, verwendet er oft ein Dermatoskop, ein optisches Instrument ähnlich einer Lupe, das es ermöglicht, die internen Strukturen des Muttermals mit einer Vergrößerung zu beobachten. Dies ermöglicht es, Elemente zu enthüllen, die mit bloßem Auge unsichtbar sind, wie zum Beispiel vaskuläre Unregelmäßigkeiten oder strukturelle Asymmetrien, die ein Zeichen für Malignität sein können. Wenn eine Läsion besorgniserregend erscheint, wird eine Biopsie durchgeführt, d.h. eine Hautprobe wird entnommen, um anschließend im Labor mit einem Mikroskop analysiert zu werden.

Im Falle eines bestätigten Melanoms basiert die Behandlung auf einer chirurgischen Entfernung. Das Ziel ist es, den Tumor vollständig mit einem Sicherheitsabstand um das Melanom zu entfernen, um das Risiko eines Rückfalls zu begrenzen. Wenn der Krebs metastatisch ist, das heißt, wenn er sich ausgebreitet hat, kann eine Immuntherapie oder, seltener, eine Chemotherapie durchgeführt werden, um die Immunantwort zu stärken und das Fortschreiten des Melanoms zu blockieren.

Die frühe Erkennung macht den Unterschied: Ein früh diagnostizierter Melanom lässt sich viel leichter behandeln als ein metastasierter Melanom.

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