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Causes apparition pustules.

Wie bilden sich Pusteln bzw Pickel?

Eine Pustel ist häufig infektiöser Natur und bezeichnet einen großen Pickel, der mit einer gelblich-weißen Flüssigkeit, dem Eiter, gefüllt ist. Aber wie entsteht sie?

Pusteln: Woher kommen sie?

Eine Pustel ist eine Blase mit einem definierten kreisförmigen Zentrum, das mit einer klaren Flüssigkeit namens Eiter gefüllt ist. Mit anderen Worten, es ist ein großer weißer Pickel. Er erscheint als weiße Beule mit einem Durchmesser von 1 bis 4 mm, umgeben von roter, entzündeter Haut. Sie heben sich von anderen Pickeln durch ihre ungewöhnliche Größe ab. Diese Art von Pickel kann sich empfindlich oder schmerzhaft anfühlen und sogar dauerhafte Narbenbildung verursachen. Diese Beulen können an jeder Stelle des Körpers auftreten. Je nach Ursache können sie im Gesicht oder an anderen Körperstellen (Rücken, Brust, Leistengegend, Kopfhaut usw.) sichtbar sein.

Pusteln werden am häufigsten durch eine bakterielle oder virale Infektion verursacht, können aber auch ohne infektiösen Hintergrund entstehen (aseptische Pusteln), entweder durch Allergien, chemische Produkte oder sogar bestimmte Medikamente. Das Auftreten von Pusteln kann durch verschiedene Umstände verursacht werden:

  • Akne: Zu Akne neigende Haut ist eine häufige Ursache von Pusteln. Sie entstehen, wenn eine der Poren der Haut so gereizt ist, dass ihre Wände einreißen. Dies ist eine sehr häufige Hauterkrankung, vor allem bei Teenagern, die durch hormonelle Ungleichgewichte oder Veränderungen verursacht wird.

  • Ekzem: Bei einigen Menschen mit einer besonderen Form des Ekzems, dem Knollenekzem oder der Dyshidrosis, können auch kleine Pusteln auftreten, die an den Handflächen, Fußsohlen, Finger- und Zehenseiten aufflammen. Diese Krankheit wird durch Hitze und Feuchtigkeit besonders begünstigt.

  • Schuppenflechte: Pusteln können auch bei Varianten der Schuppenflechte auftreten z. B. bei der palmoplantaren Pustulose, der Acrodermatitis continua von Hallopeau oder der generalisierten pustulösen Psoriasis vom Typ "von Zumbusch". In einigen Fällen neigen die Pusteln dazu, miteinander zu verschmelzen und sterile, genoppte Flecken zu bilden. Ein Ausbruch der Psoriasis pustulosa kann durch den geringsten Kontakt mit chemischen Stoffen, nach Einnahme bestimmter Medikamente oder bei Stress ausgelöst werden.

  • Rosazea: Auch bei der entzündlichen Rosazea muss man genau hinschauen. Diese Hauterkrankung kann pustulöse Läsionen im Gesicht auslösen, die in Schüben verlaufen. Die Anzahl der Pusteln ist anfangs gering und wird bei späteren Schüben in der Regel immer größer. Zu Beginn sind die Pusteln noch verstreut, doch im Laufe der Monate oder Jahre können sie enger zusammenwachsen und Flecken bilden.

  • Windpocken: Diese Kinderkrankheit und andere, die durch ein verwandtes Virus verursacht werden, führen zu Hautläsionen, die sich im weiteren Verlauf der Krankheit in Pusteln verwandeln.

Wie kommt es zu Pusteln?

Pusteln bilden sich, wenn sich die Haut infolge einer allergischen Reaktion auf Umweltallergene, giftige Insektenstiche oder einer Infektion entzündet... Die häufigste Ursache für Pusteln ist jedoch Akne, die durch Infektionen mit bestimmten Keimen (Pyogenes) wie Staphylokokken, Meningokokken und Gonokokken verursacht wird. Sie entsteht, wenn die Poren der Haut mit Talg und abgestorbenen Zellen verstopft sind, was die Hauptursache für jeden Pickel ist.

Wenn jedoch Bakterien in die verstopften Poren eindringen und sie infizieren, verursachen sie eine Entzündung und die Bildung von Pickeln. Die daraus resultierende Entzündung kann die Struktur des Follikels beschädigen, so dass Bakterien und Lipide in die umliegende Haut eindringen können. Pusteln entstehen dann, wenn die Wände der betroffenen Pore(n) einbrechen, wodurch sich ein größerer Pickel bildet. Dies kann zu ausgedehnteren Entzündungen, Ansammlungen von Akneläsionen und schwererer Akne wie knotiger oder zystischer Akne führen.

Um die Infektion zu bekämpfen, produziert das Immunsystem eine natürliche Flüssigkeit, die eine Kombination aus Blutzellen (Blutplasma) und Immunzellen (Neutrophile) enthält, die sich in der verstopften Pore angesammelt haben: Eiter. Wenn sich dieser Eiter unter der Haut oder in einer Pore ansammelt, bildet er eine Pustel. Bei anderen, nicht infektiösen Erkrankungen kann jede Hautreizung eine Entzündungsreaktion auslösen, die aus einer Störung des Immunsystems resultiert, das seine eigenen Hautzellen bekämpft, und das Auftreten von weißen Pickeln verursacht.

Wie kann man Pusteln loswerden?

Pusteln können mit der Zeit von selbst verschwinden, ohne dass man eingreifen muss, aber es gibt Lösungen, die diesen Prozess beschleunigen können. Zunächst einmal kann die Reinhaltung der Haut dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu verringern. Waschen Sie daher die betroffene Stelle zweimal täglich mit lauwarmem Wasser und einem milden, sanften Reinigungsmittel.

Es ist auch wichtig, der Versuchung zu widerstehen, zu kratzen oder sie aufzustechen. Das kann die Situation verschlimmern und den Heilungsprozess verlängern. Bestimmte Hautpflegeprodukte können bei der Entfernung dieser Art von Pickeln wirksam sein und das Risiko langfristiger Hautkomplikationen wie Narbenbildung verringern. Zu den Optionen gehören:

  • Verwendung einer Salicylsäure: Diese organische Verbindung aus der BHA-Familie wirkt auf verschiedenen Ebenen gegen Pickel: Sie entfernt abgestorbene Zellen, die sich auf der Hautoberfläche angesammelt haben, und andere Ablagerungen, regt die Zellerneuerung an (Peelingwirkung), verhindert das Wachstum von Mikroorganismen auf der Oberfläche (antiseptische Wirkung) und reduziert die Entzündung der Problemhaut (entzündungshemmende Wirkung);

  • Anwendung von bestimmten ätherischen Ölen: In einem Pflanzenöl verdünnte und gemischte ätherische Öle mit entzündungshemmenden, antibakteriellen und bakteriostatischen Eigenschaften wie ätherisches Teebaumöl oder ätherisches Rosmarinöl auf die betroffenen Stellen auftragen, um die Entzündungsreaktionen der Pickel zu hemmen und die Vermehrung von Mikroorganismen zu begrenzen, z. B. derjenigen, die an Akne beteiligt sind, wie Staphylococcus aureus und Staphylococcus epidermidis;

  • Die Anwendung einer Benzoylperoxid-Behandlung: In lokaler Form angewendet, wirkt Benzoylperoxid auf drei Parameter, die am Entstehungsmechanismus der Akne beteiligt sind. Dieses Molekül hat eine antibakterielle Wirkung auf Propionibacterium acnes, ein Bakterium, das an der Akne beteiligt ist und die Hauptursache für Entzündungsreaktionen ist. Es hat auch eine mäßige exfolierende und sebostatische Wirkung und neutralisiert die Hyperkeratinisierung und die seborrhoische Hypersekretion.

Wenn Sie jedoch nach sechs bis acht Wochen noch keine Ergebnisse sehen, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen.

Sources :

  • TAGAMI H. & al. Mechanisms of pustule formation in cutaneous bacterial and viral infections/alterations of neutrophil membrane surface receptors. British Journal of Dermatology (1984).

  • BENNETT M. L. & al. Pustular skin disorders: diagnosis and treatment. American Journal of Clinical Dermatology (2002).

  • SHALITA A. R. Acne: clinical presentations. Clinics in Dermatology (2004).

  • BHUSHAN R. & al. Guidelines of care for the management of acne vulgaris. Journal of the American Academy of Dermatology (2016).

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