Neue Pflege T34: Lässt die Haut sofort strahlen

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Bienfaits inuline pour la peau.

Welche Vorteile hat Inulin für die Haut?

Inulin ist ein natürlicher präbiotischer Ballaststoff, der in bestimmten Pflanzen, wie der Zichorienwurzel vorkommt. Es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und bringt die Mikrobiota der Haut wieder ins Gleichgewicht. Hier erfahren Sie mehr über seine verschiedenen Wirkungen bei der Anwendung auf der Haut.

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Inulin, aber was ist das?

Inulin hat seinen Namen von der botanischen Gattung "Inula", zu der die Art Großer Alant (Inula helenium) gehört. Diese enthält viel Inulin und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal extrahiert. Die Verbindung kommt jedoch in zahlreichen weiteren Pflanzen vor (Zichorie, Agave, Knoblauch, Spargel, Artischocke, Topinambur usw.), die sie zur Energiespeicherung nutzen. Chemisch gesehen handelt es sich um ein lineares Polysaccharid, das aus Glukose- und Fruktoseeinheiten besteht.

Das wasserlösliche Inulin in Kosmetika wird in der Regel durch Extraktion aus Zichorienwurzeln gewonnen, gefolgt von einer enzymatischen Hydrolyse, Reinigung und anschließender Trocknung durch Pulverisierung. Sein I.N.C.I.-Name lautet "Inulin" und es wird üblicherweise in einer Konzentration von 0,5 bis 5 % in eine kosmetische Rezeptur eingesetzt.

Inulin ist ein "Präbiotikum", d. h. ein Inhaltsstoff, der eine hervorragende Nährstoffquelle für die guten Bakterien auf der Hautoberfläche darstellt.

Einige Informationen über die Mikrobiota der Haut

Die Mikrobiota bezeichnet somit die Gesamtheit der nicht-pathogenen Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Viren, Parasiten), sogenannte Kommensalen (Bakterien, die für den Organismus nützlich sind), die in einer spezifischen Umgebung, dem Mikrobiom, beherbergt sind. Die Mikrobiota des Menschen beherbergt Millionen von Mikroorganismen. Im Organismus gibt es verschiedene Mikrobiota: auf der Haut, im Mund, in der Vagina, in den männlichen Geschlechtsorganen, in der Lunge...

Dank ihrer antimikrobiellen Eigenschaften ermöglichen es diese "guten" Bakterien dem Körper, sich vor invasiven Krankheitserregern zu schützen und sich gegen diese zu wehren. Im Gegensatz dazu dringen "schlechte" Bakterien in den Körper ein und können Zellen schädigen und/oder Entzündungen hervorrufen. Dennoch sind sie auch für unseren Körper essentiell, da sie unsere Immunabwehr stimulieren. Eine gesunde Mikrobiota ist das Ergebnis eines Gleichgewichts zwischen diesen "guten" und "schlechten" Bakterien. Beispielsweise kann die übermäßige Verwendung antibakterieller Seifen die Hautmikrobiota verändern, was zu Rötungen und/oder Irritationen führen kann; man spricht dann von einer Dysbiose.

Hinweis: Die Hautmikrobiota ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie hängt von Alter, Lebensstil, Geschlecht, pH-Wert der Haut usw. ab.

Inulin, ein Präbiotikum, um die Hautmikrobiota wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Wie bereits erwähnt, ist Inulin ein Präbiotikum, d. h. eine Nahrung für die "guten" Bakterien auf Kosten unerwünschter Mikroorganismen. Bei Anwendung auf der Haut bringt es die Mikrobiota wieder ins Gleichgewicht und beugt einer Dysbiose vor. Die mikrobiologische Barriere wird gestärkt, wodurch die Ansiedlung pathogener Mikroorganismen und damit das Auftreten von Hautunreinheiten verhindert wird. Die Haut sieht gesünder und ebenmäßiger aus.

Inulin, ein feuchtigkeitsspendender Wirkstoff für die Haut

Inulin ist für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt. Dieser Aktivstoff wird besonders für feuchtigkeitsarme Haut empfohlen. Inulin ist nämlich ein Zucker mit filmbildenden Eigenschaften, der Feuchtigkeit bindet und sie in den Hautzellen hält. Die Haut wird geschmeidiger und weicher, wodurch Spannungsgefühlen vorgebeugt wird.

Welche Pflegeprodukte von Typology enthalten Inulin?

Typology hat verschiedene galenische Produkte mit Inulin entwickelt, die Sie hier finden:

Quellen

  • TESTER R. F. & al. Impact of prebiotics and probiotics on skin health. Beneficial Microbes (2014).

  • GILLIET M. & al. Le microbiote cutané : le poids lourd sort de l'ombre. Dermatologie (2016).

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