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Sonnencreme im Winter: Sollte man jeden Tag Produkte mit LSF tragen?

Verbrennungen, Lichtalterung, Hautkrebs … Sonnenstrahlen können verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Um sich vor diesen Schäden zu schützen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Haut durch das Tragen eines geeigneten Sonnenschutzmittels zu schützen. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob sie auch im Winter Pflegeprodukte mit LSF bevorzugen sollten. Unsere Tipps.

LSF, was ist das?

LSF steht für „Lichtschutzfaktor“, auch bekannt unter „Sun Protection Factor“ (SPF). Es handelt sich um einen Index, mit dem das Sonnenschutzniveau eines Pflegeprodukts gemessen werden kann. Dieser Index gibt auch Aufschluss über die Wirksamkeit gegen UVB-Strahlen. Diese Strahlen sind die Ursache für Sonnenbrand und Hautkrebs. Es gibt vier LSF-Stufen: 

  • Von 6 bis 15 für einen geringen Schutz;

  • 15 bis 30 für einen mittleren Schutz; 

  • Von 30 bis 50 für einen hohen Schutz; 

  • 50+ für einen sehr hohen Schutz.

Jeder Index steht für einen Prozentsatz der geblockten UVB-Strahlen. Die Wahl des Sonnenschutzniveaus hängt von Ihren Bedürfnissen und Ihrem Fototyp ab.

Ist es eine gute Idee, jeden Tag (auch im Winter) Sonnenschutz mit LSF aufzutragen?

Viele Menschen glauben, dass sie ihre Haut nur dann vor ultravioletten Strahlen schützen müssen, wenn sie sich in der Sonne aufhalten, und das auch nur im Sommer. Die Verwendung einer Sonnencreme im Winter, Herbst, oder bei Regenwetter ist jedoch unerlässlich, da die Haut weiterhin den UV-Strahlen ausgesetzt ist. Denn selbst wenn der Himmel bedeckt ist, lassen die Wolken zwischen 80 % und 95 % der Sonnenstrahlen durch. Das Auftragen einer Sonnencreme auch im Winter zum Schutz vor UV-Strahlen ist besonders ratsam, wenn Sie sich länger als zwei Stunden im Freien aufhalten.

Setzen Sie auf mehr als nur Sonnencreme: verstärken Sie den Schutz.

Es ist allgemein bekannt, dass UV-Strahlung unerwünschte Auswirkungen auf die Haut hat. Daher sollten Sie wissen, dass selbst bei einem hohen LSF die Anwendung eines Sonnenschutzmittels Sie nicht vollständig vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen schützen kann. Neben der Verwendung eines geeigneten Sonnenschutzmittels empfehlen wir Ihnen daher, sich der Sonne nicht zu lange auszusetzen und nicht zu den Zeiten, in denen sie am höchsten steht (zwischen 11 und 15 Uhr).

Um einen vollständigen Lichtschutz zu erreichen, sollten Sie außerdem angemessene lange Kleidung tragen, wobei Sie auf die Art des Stoffes, die Farbe usw. achten sollten. Schützen Sie Ihre Augen auch mit einer Sonnenbrille mit getönten Gläsern, die UVA- und UVB-Strahlen herausfiltern können. Denken Sie auch daran, Ihre Fenster mit einem Sonnenschutzfilm auszustatten. Auf diese Weise kann die Durchlässigkeit von UVA-Strahlen erheblich reduziert werden. Diesen physischen Mitteln zum Lichtschutz wird wenig Aufmerksamkeit geschenkt, sie können jedoch einen großen Unterschied machen.

Quellen

  • BUABBAS H. & al. Photoprotection: clothing and glass. Dermatologic Clinics (2014).

  • LIM H. W. & al. Sunscreens: An update. American Journal of Clinical Dermatology (2017).

  • LINOS E. & al. Sunscreens, cancer, and protecting our planet. The Lancet Planetary Health (2018).

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