Gemeinhin bekannt als: Salicylsäure, 2-Hydroxybenzoesäure. INCI-Bezeichnung: Salicylic Acid.
Name der I.N.C.I.-Liste: Salicylic Acid.
Extraktionsverfahren: Synthetische Säure, die durch das Kolbe-Schmitt-Verfahren gewonnen wird.
Quelle: Synthetisch.
Botanischer Name: /
Familie: /
Extrahierter Teil der Pflanze: /
Herkunft, Ursprung: Frankreich (Roussillon) oder Brasilien (Paulinia).
Chemische Eigenschaften: Beta-Hydroxysäure (BHA); aromatische organische Verbindung; farbloses, kristallines Pulver; Molmasse: 138,121 g/mol; wasserlöslich; unlöslich in Öl.
Eigenschaften: Emulsion, kolloidale Lösung, echte wässrige Lösung, Balsam.
Erforderliche Dosierung in kosmetischen Produkten: Der Anteil darf 2 % der Formel nicht überschreiten, außer bei Haarspülmitteln mit einer maximalen Konzentration von 3 %. Maximal 0,5 % als Konservierungsmittel.
Funktion: Keratolytische Wirkung (Peeling), hautpflegend und konservierend, Ecocert-zugelassen
Besonderheiten: Reinigend, regenerierend, antiseptisch, adstringierend, entzündungshemmend, talgregulierend, beruhigend, lichtschützend, antibakteriell, keratolytisch.
Vorteile: Alle Hauttypen, vor allem aber fettige Haut, Haut mit Neigung zu Akne und Unreinheiten (Mitesser, vergrößerte Poren), fahle, ungleichmäßige Haut oder Haut mit Zeichen der Lichtalterung (Pigmentflecken, Falten), trockene Haut; alle Haartypen, vor allem fettige und schuppige Kopfhaut; zur Bekämpfung von eingewachsenen Haaren empfohlen.
Gesichtspflege (Serum, Creme, Lotion, reinigende Reinigungsprodukte, Peeling, Gesichtsmasken, Bartpflege);
Körperpflege (Balsam gegen Warzen, Creme gegen Hornhaut an den Füßen, Pflege gegen eingewachsene Haare);
Haarpflege (Anti-Schuppen-Shampoo, Haarwasser);
Make-up (Gesichtspuder).
Bei Raumtemperatur, vor Feuchtigkeit und Licht geschützt und fern von Wärmequellen aufbewahren.
Wirkstoff, der aufgrund seiner Peelingwirkung irritierend sein kann, aber nicht aggressiv ist. Er kann bei der ersten Anwendung Rötungen und ein leichtes Kribbeln verursachen. Die Augenpartie aussparen. Nicht mit Glykolsäure oder Milchsäure kombinieren.