Les alternatives au lifting fessier

Gesäßlifting: Gibt es Alternativen?

Das Gesäßlifting hat zum Ziel, das Gesäß zu straffen, um ein jugendliches Erscheinungsbild zu erzielen und die Silhouette zu verbessern. Gibt es alternative Methoden zu diesem chirurgischen Eingriff?

Zusammenfassung
Veröffentlicht 27. August 2025, aktualisiert am 27. August 2025, von Lilia, Wissenschaftliche Redakteurin — 8 min Lesezeit

Was versteht man unter einem Gesäßlift?

Das Po-Lifting ist ein ästhetischer Eingriff, der darauf abzielt, die Gesäßregion anzuheben, zu straffen und neu zu formen. Es richtet sich hauptsächlich an Personen mit Hauterschlaffung, verminderter Spannkraft oder Absenkung des Gesäßes im Zusammenhang mit dem Alter, bedeutendem Gewichtsverlust oder morphologischen Veränderungen. Es gibt verschiedene Techniken, wobei die klassischste das chirurgische Po-Lifting ist. Dabei werden überschüssige Haut und teilweise Fettgewebe entfernt und das verbleibende Gewebe gestrafft, um die Kontur des Gesäßes neu zu gestalten.

Dieser Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und hinterlässt Narben, die üblicherweise in natürlichen Hautfalten oder am oberen Gesäß verborgen sind. Eine weitere verbreitete Technik ist das Lifting mittels Lipofilling, auch „Brazilian Butt Lift“ genannt: Dabei wird dem Patienten Fettgewebe durch Liposuktion (zum Beispiel am Bauch oder an den Oberschenkeln) entnommen, aufbereitet und anschließend in das Gesäß injiziert, um Volumen und eine rundere Form zu erzielen. Dieses Verfahren hinterlässt keine sichtbaren Narben, birgt jedoch Risiken, insbesondere das einer Fettembolie, auch wenn diese selten ist.

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Welche Alternativen zum Gesäßlifting gibt es?

Das Gesäßlifting ist ein chirurgischer Eingriff, der nur in Betracht gezogen werden kann, wenn der Gesundheitszustand des Patienten dies zulässt. Eine vorherige Beratung mit dem Chirurgen ist daher unerlässlich, um die körperlichen Voraussetzungen zu bewerten, die Erwartungen des Patienten zu erörtern und alle notwendigen Informationen für den Erfolg des Eingriffs zu sammeln. Im Anschluss an diese Beurteilung entscheidet der Facharzt, ob der Eingriff durchführbar ist oder nicht. Wie bei jeder Operation birgt auch das Gesäßlifting Risiken, zu denen gehören Blutergüsse, Hämatome, Wundheilungsstörungen, verzögerte Heilung, allergische Reaktionen auf die Anästhesie oder Schwellungen. Für diejenigen, die das Erscheinungsbild ihres Gesäßes ohne einen chirurgischen Eingriff verbessern möchten, stehen glücklicherweise weniger invasive Alternativen zur Verfügung.

  • Die Radiofrequenz zur Förderung der Kollagenproduktion.

    Die Radiofrequenzbehandlung ist eine nicht-invasive Technik, die elektromagnetische Wellen nutzt, um die tiefen Hautschichten im Gesäßbereich gezielt anzusteuern. Mithilfe eines speziellen medizinischen Geräts wird kontrollierte Wärme lokal abgegeben, wodurch die natürliche Produktion von Kollagen angeregt wird. Dieses spielt eine wesentliche Rolle bei der Zellregeneration und trägt dazu bei, die Haut zu straffen, indem es deren Erschlaffung verbessert und ihr absinkendes Erscheinungsbild mildert. Es handelt sich um eine fortschreitende Behandlung: Die Ergebnisse zeigen sich schrittweise, oft nach mehreren Sitzungen im Abstand von einigen Monaten. Obwohl sie in der Regel gut verträglich ist, kann die Radiofrequenztherapie seltene Nebenwirkungen wie oberflächliche Verbrennungen, Pigmentstörungen oder Hautreizungen verursachen, die je nach individueller Empfindlichkeit des Patienten variieren.

    Allerdings ersetzt die Radiofrequenz kein chirurgisches Gesäß-Lifting, das durch Hautstraffung und Silhouettenmodellierung unmittelbare und deutliche Ergebnisse liefert. Vielmehr handelt es sich bei der Radiofrequenz um eine nichtinvasive, sanfte und schrittweise Methode, die sich für Personen eignet, die ihre Hautfestigkeit ohne Operation verbessern möchten; ihr Effekt fällt jedoch im Vergleich zum chirurgischen Lifting moderater aus.

  • Fettinjektionen als Alternative zum Facelifting.

    Fettinjektionen, auch Lipofilling oder Lipomodelage genannt, bestehen darin, die eigene Fettmasse des Patienten entnehmen und im Gesäß wieder injizieren, um Volumen und Form zu verbessern. Diese Methode erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird das Fett mittels Liposuktion aus Bereichen abgesaugt, in denen es im Überschuss vorkommt, wie dem Bauch, den Hüften oder den Oberschenkeln. Anschließend wird es gereinigt, um Verunreinigungen zu entfernen und nur lebensfähige Fettzellen zu erhalten. Schließlich wird das Fett mit feinen Kanülen präzise und gleichmäßig im Gesäß reinjiziert. Mit dieser Technik lässt sich ein natürliches Ergebnis ohne Fremdkörper erzielen, während gleichzeitig andere Körperregionen modelliert werden.

    Der Eingriff wird in der Regel unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt und erfordert eine Ruhephase von etwa 1 Woche. Wie bei jedem Eingriff bestehen bestimmte Risiken: partielle Resorption des injizierten Fettgewebes, Asymmetrien, Infektionen oder, seltener, Fettembolie. Die endgültigen Ergebnisse sind nach einigen Monaten sichtbar, sobald das transplantierte Fett sich stabilisiert hat.

  • Glutealimplantate: Eine Technik zur Volumenvergrößerung des Gesäßes.

    Glutealimplantate sind eine chirurgische Methode, die eingesetzt wird, um das Volumen zu erhöhen und die Form des Gesäßes bei Personen mit unzureichendem Fettangebot für ein Lipofilling zu verbessern. Bei diesem Eingriff werden Silikonprothesen eingesetzt, die speziell dafür entwickelt wurden, Druck und Bewegungsbelastungen standzuhalten, und zwar entweder in den Gesäßmuskel oder direkt darüber, je nach der vom Chirurgen gewählten Technik.

    Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und erfordert einen unauffälligen Schnitt, in der Regel in der Gesäßfalte, um die Sichtbarkeit der Narben zu minimieren. Sobald die Implantate platziert sind, erscheinen die Gesäßpartien voller, modellierter und symmetrischer. Die Erholungsphase dauert mehrere Wochen und erfordert das Vermeiden längeren Sitzens sowie intensiver körperlicher Aktivitäten. Wie bei jeder Operation bestehen Risiken: Schmerzen, Verrutschen oder Ruptur des Implantats, Infektionen, Bildung von Seromen oder eine Verhärtung um die Prothese (sogenannte Kapsel). Die Ergebnisse sind unmittelbar nach dem Eingriff sichtbar, doch das endgültige Erscheinungsbild zeigt sich erst nach einigen Monaten, wenn das Ödem abgeklungen und das Gewebe vollständig verheilt ist.

  • Gezielte Übungen, eine natürliche Methode gegen kutane Erschlaffung.

    Zielgerichtete Übungen stellen eine natürliche Methode dar, um dem Hauterschlaffung der Gesäßregion entgegenzuwirken und deren Kontur zu verbessern. Diese Herangehensweise beruht auf der Kräftigung der Gesäßmuskulatur – insbesondere des Musculus gluteus maximus, medius und minimus. Durch regelmäßiges Durchführen von Bewegungsabläufen wie Kniebeugen, Ausfallschritten, Hip-Thrusts (eine Kraftübung, die primär die Gesäßmuskulatur anspricht) oder Beinextensionsübungen lassen sich die Region straffen, die Blutversorgung anregen und die Elastizität der Haut erhöhen. Zwar wirken diese Übungen nicht unmittelbar auf das Hautgewebe, doch durch den Aufbau einer festen und entwickelten Muskelmasse werden die Gewebestrukturen gestrafft und die Haut unterstützt.

    Die Ergebnisse erfordern Geduld und Kontinuität, sind jedoch nachhaltig und mit umfassenden gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Im Gegensatz zu medizinischen oder chirurgischen Techniken ist diese Methode risikofrei, benötigt weder spezielle Produkte noch Ausrüstung und lässt sich an alle Leistungsniveaus anpassen. Sie stellt daher eine ausgezeichnete präventive oder ergänzende Alternative zu anderen ästhetischen Behandlungen dar.

Quellen

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