Am häufigsten werden faserige Papeln mit einem CO2-Laser behandelt. Dieser emittiert ein hochintensives Infrarotlicht, das speziell das in den oberflächlichen Hautzellen vorhandene Wasser anvisiert. Durch das Erhitzen dieses Wassers verursacht der Laser eine kontrollierte Verdampfung des betroffenen Gewebes, ohne die benachbarten Zellen zu beeinträchtigen. Die thermische Energie beseitigt nicht nur die Läsion, sondern stimuliert auch die Koagulation der Blutgefäße, was Blutungen begrenzt und die Heilung fördert. Der CO2 -Laser gilt als eine sehr präzise und wenig invasive Technik, die besonders für kleine faserige Papeln interessant ist.
Eine Studie, die an 10 Freiwilligen mit fibrösen Papeln durchgeführt wurde, hat die Wirksamkeit dieser Technik gezeigt. Nach ein bis sechs Sitzungen mit dem CO2-Laser, die einige Wochen auseinander lagen, stellten 9 von 10 Patienten eine vollständige Verschwinden ihrer fibrösen Papeln fest. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Hälfte von ihnen feststellte, dass ihre fibröse Papel durch eine leichte hypertrophe Narbe ersetzt wurde, die nur bei 2 Personen vollständig verschwand. Trotzdem bezeichneten sich 9 Freiwillige als "zufrieden bis sehr zufrieden" mit der CO2-Laserbehandlung.
Nach einer CO2-Laserbehandlung ist es üblich, eine leichte Rötung und Schwellung um den behandelten Bereich zu beobachten, diese verschwinden jedoch normalerweise innerhalb weniger Tage. Es ist auch möglich, dass sich während der Heilungsphase dünne Krusten bilden, die nach etwa einer Woche abfallen. Es ist wichtig zu beachten, dass man Sonnenschutz verwenden sollte in den folgenden Wochen. Der CO2 -Laser macht die Haut tatsächlich empfindlicher gegenüber UV-Strahlen und ohne Schutz könnte diese eine Hyperpigmentierung entwickeln.
Anmerkung : Laser CO2 Sitzungen werden aus Vorsichtsgründen für schwangere oder stillende Frauen und Personen, die eine lichtempfindliche Behandlung einnehmen, nicht empfohlen.