Filtres solaires exclus par Typology.

Welche Sonnenfilter schließt Typology aus?

Aus Vorsichtsgründen, aus Gründen der menschlichen Gesundheit oder aufgrund von Umweltbedenken hat Typology beschlossen, bestimmte, durch die europäische Kosmetikverordnung zugelassene UV-Filter aus seinen Sonnenpflegeprodukten auszuschließen. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche das sind und warum sie ausgeschlossen wurden.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 14. Mai 2025, aktualisiert am 14. Mai 2025, von Pauline, Chemieingenieurin — 14 min Lesezeit

UV-Filter: Welche schließen wir bei Typology aus?

Bei Typology, entsprechend unserer Formulierungscharta, achten wir stets auf zwei Faktoren bei der Auswahl der Inhaltsstoffe unserer Formeln: ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt.

Daher ist unsere Liste der verbotenen Inhaltsstoffe "Die Verbotenen" derzeit eine der strengsten auf dem Markt. Wir bemühen uns, viele Inhaltsstoffe, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt darstellen könnten, aus unseren Formeln auszuschließen. Dies betrifft sowohl Wirkstoffe, Lösungsmittel, Konservierungsstoffe, Tenside als auch UV-Filter. Derzeit sind 28 Sonnenschutzfilter durch die Europäische Verordnung Nr. 1223/2009, die die Verwendung von Kosmetika regelt, zugelassen. Dennoch schließen wir aus Vorsichtsgründen für unsere Verbraucher und die Umwelt einige davon aus unseren Formulierungen aus:

  • Die Benzophenon-1 (INCI: Benzophenone-1) : Benzophenon-1 ist ein UVA-Sonnenschutzfilter, der hauptsächlich in Nagellacken vorkommt. Es wird vermutet, dass es als endokriner Disruptor wirkt und ein allergisches und reizendes Risiko darstellt. Darüber hinaus wird vermutet, dass Benzophenon-1 für aquatische Umgebungen giftig ist.

  • Die Benzophenon-2 (INCI: Benzophenone-2) : Benzophenon-2 ist ein Breitband-Sonnenschutzfilter, der sehr selten verwendet wird, da er auch verdächtigt wird, das endokrine System zu stören und Irritationen sowie allergische Reaktionen hervorzurufen. Dieser UV-Filter weist auch eine vermutete aquatische Ökotoxizität auf.

  • Die Benzophenon-3 (INCI: Benzophenon-3) : Benzophenon-3, auch bekannt als Oxybenzon, ist ein Sonnenschutzfilter, dessen Verwendung in Kosmetikprodukten in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten bis zu 6% erlaubt ist. Es wird jedoch verdächtigt, ein endokriner Disruptor zu sein und krebserregend zu sein, und Studien haben gezeigt, dass es ein Reizstoff und ein Fotoallergen ist. Benzophenon-3 stellt auch ein Risiko für die Umwelt dar, insbesondere für aquatische Umgebungen.

  • Die Benzophenon-4 (INCI: Benzophenone-4) : Benzophenon-4 ist ein Sonnenschutzfilter gegen UVA- und UVB-Strahlen, der in Europa bis zu 5% und in den USA bis zu 10% zugelassen ist. Es weist jedoch die gleichen Risiken wie Benzophenon-1 und Benzophenon-2 auf.

  • Die Benzophenon-5 (INCI: Benzophenone-5) : In der Europäischen Union zugelassen, aber nicht in den Vereinigten Staaten, wird Benzophenon-5 als Sonnenschutzmittel verdächtigt, als endokriner Disruptor zu wirken. Darüber hinaus ist es ein potenzielles Allergen und Reizmittel.

  • Das Benzylsalicylat (INCI: Benzyl Salicylate) : Dieser UV-Filter gehört zu den 80 Allergenen, die vom Wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit (CSSC) identifiziert und in die Europäische Verordnung aufgenommen wurden. Neben seinem allergenen Charakter wird er verdächtigt, das Hormonsystem zu stören.

  • Butylmethoxydibenzoylmethan (INCI: Butyl Methoxydibenzoylmethane) : Auch bekannt als Avobenzone, ist dieser UVA-Sonnenschutzfilter in Europa bis zu 5% zugelassen, im Vergleich zu 3% in den USA. Es wirft jedoch mehrere Gesundheitsprobleme auf (verdächtiger endokriner Disruptor, vermutete perkutane Penetration, toxisch für den Organismus) und Umweltprobleme (potenzielle aquatische Ökotoxizität, potenzielles PBT (Persistent, Bioakkumulierbar und Toxisch)).

  • Das Kampfer-Benzalkonium-Methosulfat (INCI: Camphor Benzalkonium Methosulfate) : Es handelt sich um einen Sonnenschutzfilter, der in der Europäischen Union bis zu 5% zugelassen ist, aber in den Vereinigten Staaten verboten ist. Es stellt a priori keine Risiken für die Umwelt dar, ist jedoch ein potenzielles Hautreizmittel.

  • Das Ethylhexyl Dimethyl PABA (INCI: Ethylhexyl Dimethyl PABA) : Padimate-O, oder Ethylhexyl Dimethyl PABA, ist ein UVB-Sonnenschutzfilter, der in Europa und den USA bis zu 8% zugelassen ist. Wir verwenden es bei Typology nicht, da es verdächtigt wird, ein mutagenes, karzinogenes, allergieauslösendes und reizendes endokrines Disruptor zu sein.

  • Der Ethylhexylmethoxycinnamat (INCI: Ethylhexyl Methoxycinnamate) : Ethylhexylmethoxycinnamat, oder Octinoxat, ist ein UVB-Sonnenfilter, der in der Europäischen Union bis zu 10% und in den Vereinigten Staaten bis zu 7,5% zugelassen ist. Neben der potenziellen Destabilisierung von aquatischen Umgebungen wird vermutet, dass es als endokriner Disruptor wirkt und in der Lage ist, die Hautbarriere zu durchdringen.

  • Der Ethylhexylsalicylat (INCI: Ethylhexyl Salicylate) : In Europa und den USA bis zu 5% zugelassen, ist dieser UVB-Sonnenschutzfilter ein potenzieller endokriner Disruptor und Reizstoff und wird verdächtigt, für aquatische Umgebungen toxisch zu sein.

  • Homosalat (INCI: Homosalat) : Homosalat ist ein UVB-Sonnenschutzfilter, dessen Verwendung in Europa auf 15% in Pflegeprodukten und in den USA auf 7,34% begrenzt ist. Neben der Tatsache, dass es ein Luftschadstoff ist und für aquatische Umgebungen toxisch ist, wird vermutet, dass es als endokriner Disruptor und Mutagen wirkt und die Hautbarriere durchdringen kann.

  • Der Amiloxat (INCI: Isoamyl p-Methoxycinnamate) : In der Europäischen Union bis zu 10% zugelassen, aber in den Vereinigten Staaten verboten, wird Amiloxat, ein UVB-Sonnenschutzfilter, verdächtigt, als endokriner Disruptor zu wirken und für das aquatische Umfeld toxisch zu sein.

  • Der 4-Methylbenzyliden-Campher (INCI: 4-Methylbenzylidene Camphor) : 4-Methylbenzyliden-Campher ist ein UVB-Sonnenfilter, der in Europa bis zu 4% in Pflegeprodukten zugelassen ist. Wir lassen ihn aus unseren Formeln aus, da er verdächtigt wird, ein endokriner Disruptor zu sein, genotoxisch zu sein und die Hautbarriere durchdringen zu können.

  • Das Methylenbisbenzotriazolyltetramethylbutylphenol (INCI: Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol) : Methylenbisbenzotriazolyltetramethylbutylphenol ist ein Sonnenschutzmittel, das verdächtigt wird, als endokriner Disruptor zu wirken und ein Allergen und Reizstoff zu sein. Darüber hinaus ist diese Substanz bioakkumulierbar, nicht biologisch abbaubar und weist eine aquatische Ökotoxizität auf.

  • Die Nanopartikel von Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol (INCI: Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol [nano]) : Diese Nanopartikel bergen ein Risiko für Genotoxizität und Karzinogenität und werden verdächtigt, die Hautbarriere zu durchdringen, eine entzündliche Wirkung bei Inhalation zu haben und die Haut zu reizen. Darüber hinaus wird vermutet, dass sie sich in der Umwelt anreichern, ein geringes Potenzial für den biologischen Abbau aufweisen und für aquatische Umgebungen toxisch sind.

  • Octocrylen (INCI: Octocrylene) : Octocrylen ist ein UVB-Sonnenfilter, der in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten bis zu 10% zugelassen ist. Es handelt sich jedoch um eine persistente, bioakkumulierbare und schwer abbaubare Molekül und einen Luftschadstoff. Darüber hinaus ist Octocrylen ein mutmaßlicher endokriner Disruptor, ein mutmaßliches Karzinogen, ein mutmaßliches Mutagen und ein potenzielles Allergen, das möglicherweise die Hautbarriere durchdringen kann.

  • Polysilicone-15 (INCI: Polysilicone-15) : In den USA verboten, aber bis zu 10% in europäischen Sonnenschutzmitteln enthalten, ist Polysilicone-15 ein potenziell hautdurchdringender UVB-Sonnenfilter, der eine aquatische Ökotoxizität aufweist.

  • Die Nanopartikel von Titandioxid (INCI: Titanium Dioxide [nano]) : Die Nanopartikel von Titandioxid stellen einen effektiven Breitband-Sonnenschutzfilter dar. Sie sind jedoch nicht nur wegen ihrer mutmaßlichen aquatischen Ökotoxizität bedenklich, sondern auch weil sie potenziell in der Lage sind, die Haut zu durchdringen. Zudem besteht der Verdacht, dass sie bei Inhalation krebserregend und mutagen sein könnten.

  • Die Nanopartikel von Tris-Biphenyl Triazine (INCI: Tris-Biphenyl Triazine [nano]) : Dieser Sonnenschutzfilter gegen UVA- und UVB-Strahlen wird verdächtigt, auf perkutanem Wege einzudringen und eine entzündliche Wirkung bei Inhalation zu haben.

  • Die Nanopartikel aus Zinkoxid (INCI: Zinc Oxide [nano]) : Die Nanopartikel aus Zinkoxid sind ein Breitband-Sonnenschutzfilter, der auch als Farbstoff (CI 77947) verwendet wird. Sie haben jedoch ein potentielles Eindringen in die Haut und werden auch verdächtigt, reproduktionstoxisch, genotoxisch und karzinogen zu sein. Darüber hinaus sind Zinkoxid-Nanopartikel potenziell toxisch für aquatische Umgebungen.

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Übersicht der exklusiv bei Typology ausgeschlossenen UV-Filter.

Im untenstehenden Tabelle finden Sie die Liste der UV-Filter, die wir uns bei Typology entschieden haben, nicht zu verwenden.

Ausschließliche UV-Filter (INCI-Name)GesundheitsrisikenRisiken für die Umwelt
Benzophenon-1Verdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen, potenzielles HautreizmittelVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Benzophenon-2Verdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen, potenzielles HautreizmittelVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Benzophenon-3Verdächtiger endokriner Disruptor, nachgewiesenes Hautreizmittel, nachgewiesenes Fotoallergen, nachgewiesene perkutane Penetration, verdächtiges KarzinogenVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Benzophenon-4Verdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen, potenzielles HautreizmittelVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Benzophenon-5Verdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen, potenzielles Hautreizmittel/
BenzylsalicylatVerdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen/
ButylmethoxydibenzoylmethanVerdächtige perkutane Penetration, potentielles Allergen, mutmaßlicher endokriner Disruptor, toxisch für den OrganismusMögliche aquatische Ökotoxizität, potentielles PBT (Persistent, Bioakkumulierbar und Toxisch)
Kampfer Benzalkonium MethosulfatMöglicher Hautreizstoff/
Ethylhexyl Dimethyl PABAVerdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen, mutmaßliches Mutagen, vermutete perkutane Penetration, vermutetes Karzinogen, potentielles Reizmittel/
Ethylhexyl MethoxycinnamatVerdächtiger endokriner Disruptor, Verdacht auf perkutane PenetrationVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
EthylhexylsalicylatVerdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles HautreizmittelVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
HomosalatVerdächtiger endokriner Disruptor, Verdacht auf perkutane Penetration, Verdacht auf MutagenitätLuftverschmutzung, aquatische Ökotoxizität
Isoamyl-p-MethoxycinnamatVerdächtiger endokriner DisruptorVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
4-Methylbenzyliden-CampherVerdächtiger endokriner Disruptor, vermutete Genotoxizität, vermutete perkutane PenetrationVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Methylen Bis-Benzotriazolyl TetramethylbutylphenolVerdächtiger endokriner Disruptor, potenzielles Allergen, potenzielles HautreizmittelBioakkumulierbare Substanz, nicht biologisch abbaubar, aquatische Ökotoxizität
Methylen Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol [nano]Verdacht auf Genotoxizität, Verdacht auf perkutane Penetration, potenzielle entzündliche Wirkung durch Inhalation, potenzielle Hautreizung, potenzielles AllergenVerdacht auf Bioakkumulation, geringes Potenzial für biologischen Abbau, potenzielle aquatische Ökotoxizität
OctocrylenVerdächtiger endokriner Disruptor, verdächtiges Karzinogen, verdächtiges Mutagen, potentielles Allergen, potentielle perkutane PenetrationPersistierende Substanz, bioakkumulierbare Substanz, schwer abbaubare Substanz, Luftschadstoff
Polysilicone-15Mögliche perkutane PenetrationAquatische Ökotoxizität
Titandioxid [nano]Verdächtige perkutane Penetration, potenzielles Karzinogen durch Inhalation, mutmaßliches MutagenVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Tris-Biphenyl Triazine [nano]Verdächtige perkutane Penetration, potentielles entzündliches Wirkung durch Inhalation/
Zinkoxid [nano]Verdächtige perkutane Penetration, verdächtige Reprotoxizität, verdächtige Genotoxizität, verdächtiges KarzinogenVerdacht auf aquatische Ökotoxizität
Zusammenfassung der von Typology ausgeschlossenen Sonnenfilter.

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