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Mention "écran total".

Was halten Sie von der Bezeichnung "Totaler Schutz" auf Sonnenschutzprodukten?

Sonnencremes bieten unterschiedlich hohe Schutzfaktoren, um einen optimalen Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen zu gewährleisten. Einige sprechen sogar von einem vollständigen Schutz. Aber gibt es wirklich einen vollständigen Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen? Was bedeutet diese Behauptung, die noch häufig auf den Verpackungen von Sonnencremes zu finden ist?

Sonnenschutzprodukte: Wie schützen sie uns vor UV-Strahlen?

Die Sonnenschutzmittel (Gele, Öle, Cremes usw.) sind ein wichtiges Werkzeug, das formuliert wurde, um UVA- und UVB-Strahlen abzuschwächen, bevor sie die tiefen Schichten der Epidermis und Dermis erreichen. Ihre ausschließliche Aufgabe besteht darin, die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der ultravioletten Strahlen zu schützen, indem sie diese Strahlung absorbieren, zerstreuen oder reflektieren.

Während die ersten Sonnenschutzmittel nur einen mäßigen Schutz gegen UVB und keinen gegen UVA boten und sie leicht durch Wasser oder Schweiß entfernt wurden, ist dies heute ganz anders. Die aktiven Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln sind organische Sonnenfilter (chemische Absorber), anorganische (physische Blocker) oder eine Kombination aus beiden.

  • Die anorganischen Wirkstoffe (Zinkoxid und Titandioxid) absorbieren und lenken UV-Strahlung ab, indem sie eine Schicht auf der Hautoberfläche erzeugen, die wie eine reflektierende Barriere wirkt.

  • Organische Filter absorbieren direkt UVB und zunehmend effizienter UVA. Durch eine chemische Reaktion wandeln sie dann das UV-Licht in Fluoreszenz um oder geben es in Form von Wärme ab.

Gibt es einen "Total-Schutz"?

Unabhängig von der SPF und ihrer Zusammensetzung kann keine Sonnencreme 100% der UV-Strahlen blockieren und kann daher nicht behaupten, vollständig vor UVA- und UVB-Strahlen zu schützen. Daher sollten keine Behauptungen von "vollständigem Schutz" oder "totaler Schutz" gemacht werden. Tatsächlich sind solche Aussagen nun strengstens auf den Etiketten aller UV-Schutzprodukte, die in der Europäischen Union verkauft werden, verboten.

Tatsächlich hat die Europäische Kommission im September 2006 diese Empfehlung angenommen und alle Sonnenschutzfaktoren über 50 (60, 70, 80 oder sogar 100) zu einem einzigen Index 50+ zusammengefasst. Diese Maßnahme wurde auch ergriffen, um die Verbraucher vor Missverständnissen zu schützen, insbesondere vor der falschen Annahme, dass es möglich ist, sich unbegrenzt der Sonne auszusetzen, wenn man morgens nur einen Faktor 100 aufträgt.

Quelle

  • Empfehlung der Kommission vom 22. September 2006 zu Sonnenschutzprodukten und den Behauptungen der Hersteller über ihre Wirksamkeit. Amtsblatt der Europäischen Union (2006).

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