Neue Pflege T34: Lässt die Haut sofort strahlen

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Astuces pour éviter les coups de soleil.

So können Sie einen Sonnenbrand vermeiden: unsere Tipps

Rote Haut, Blasen, Juckreiz. Ein Sonnenbrand macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Diese mehr oder weniger oberflächliche Verbrennung entsteht nach einem Aufenthalt in der Sonne, wenn die Haut nicht mit Sonnenschutzmitteln geschützt wurde oder der Lichtschutzfaktor zu niedrig war. Hier finden Sie unsere Tipps, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.

Was ist ein Sonnenbrand?

Sonnenbrand wird auch als Sonnenerythem bezeichnet und ist eine Verbrennung der Haut ersten Grades. Er wird durch die UVB-Strahlen der Sonne verursacht. Dies geschieht in der Regel nach einem langen Aufenthalt in der Sonne ohne Sonnenschutz oder wenn der Lichtschutzfaktor für den Hautton der Person zu niedrig war. Bei manchen Menschen mit empfindlicher und/oder heller, also melaninarmer Haut kann ein Sonnenbrand jedoch auch schon nach einer kurzen Sonnenbestrahlung von nur wenigen Minuten auftreten. Ein Sonnenbrand zeichnet sich durch Rötung, manchmal starke Schmerzen und Juckreiz aus. In den schlimmsten Fällen können sogar Blasen entstehen.

Um die Haut zu schützen, produzieren die Melanozyten während des Sonnenbades Melanin (das Pigment, das für die braune Farbe verantwortlich ist). Dieses wandert an die Oberfläche der Epidermis und färbt sie: das ist die Bräunung. Wenn die Sonnenbestrahlung zu lange andauert und/oder die UVB-Strahlen zu intensiv sind, wird die Bräune durch einen Sonnenbrand ersetzt. Laut einer Studie, die erst vor zehn Jahren veröffentlicht wurde, ist der biologische Prozess, der bei der Entstehung eines Sonnenbrands abläuft, ein Entzündungsprozess. Die UVB-Strahlen der Sonne schädigen microRNAs, die, sobald sie in das extrazelluläre Medium freigesetzt werden, entzündungsfördernde Zytokine stimulieren. Eine Kettenreaktion führt dann zu einem Sonnenbrand auf der Hautoberfläche.
Um diese Art von Hautunannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Sie mehrere Maßnahmen ergreifen:

1. Verwenden Sie einen geeigneten Sonnenschutz

Wählen Sie den Lichtschutzfaktor (LSF) entsprechend Ihrem Phototyp, d. h. der Empfindlichkeit Ihrer Haut gegenüber ultravioletter Strahlung. Der SPF (Sun Protector Factor) ist ein Index, der das Schutzniveau eines Sonnenschutzmittels angibt. Je höher der SPF, desto höher ist die Lichtschutzwirkung. Dieser Index misst die Fähigkeit, UV-Strahlen zu blockieren. Nach der FITZPATRICK-Klassifikation wird die Haut in 6 Phototypen kategorisiert, die anhand der Haarfarbe, des Hauttons, der Häufigkeit von Sonnenbränden und des Bräunungstyps definiert werden:

  • Phototypen I und II: SPF 50 :

    Personen mit rotem Haar, Sommersprossen und blasser Haut (Phototyp I) und Personen mit blondem Haar und heller Haut (Phototyp II) sollten sich für einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 entscheiden.

  • Phototypen III und IV: SPF 30 bis 50 :

    Kastanienbraune Menschen mit heller Haut (Phototyp III) oder braune Menschen mit leicht matter Haut (Phototyp IV) sollten einen Lichtschutzfaktor von 30 oder sogar 50 wählen.

  • Phototypen V und VI: SPF 15 bis 30 :

    Für Mischhaut mit dem Phototyp V oder farbige Haut mit dem Phototyp VI reicht ein Sonnenschutzfaktor von 15 bis 30 aus, um sich zu schützen.

Die Phototypen III, IV, V und VI können daher unsere Sonnencreme für das Gesicht mit LSF 30 verwenden. Sie ist mit Aloe vera, Karanjaöl und Hyaluronsäure aus fermentiertem Weizen angereichert. Die geschickte Mischung dieser drei Bestandteile schützt die Haut vor UV-Strahlen und bewahrt gleichzeitig ihren Feuchtigkeitsgehalt.
Bonus: Die leichte Textur hinterlässt ein Finish ohne weiße Streifen, ist nicht klebrig und glänzt nicht.

2. Setzen Sie sich schrittweise der Sonne aus

Ein vernünftiger, schrittweiser Aufenthalt in der Sonne fördert die Verdickung der Haut und bildet eine erste Schutzbarriere gegen die Sonnenstrahlen. Anders ausgedrückt: Wenn Sie sich allmählich der Sonne aussetzen, hat die Haut Zeit, sich an die UV-Strahlen anzupassen und die Melanogenese in Gang zu setzen, d. h. den komplexen Prozess, bei dem das Pigment Melanin in den Melanosomen von den Melanozyten produziert wird.

Einige Minuten Bräunung reichen aus, um mit der Sitzung zu beginnen. Verlängern Sie die Dauer der Exposition im Laufe der Tage.

3. Nicht zwischen 12 und 16 Uhr in die Sonne gehen

Zu diesen Zeiten erreichen die UV-Strahlen ihre höchste Intensität, die Strahlung ist sehr hoch und sie sind besonders gesundheitsschädlich.

4. Sich zum Schutz bedecken

Um sich vor den Sonnenstrahlen zu schützen, z. B. am Strand, ist das Tragen eines T-Shirts oder anderer lockerer Kleidung ebenfalls empfehlenswert. Außerdem sollten Sie einen Hut mit breiter Krempe tragen, um Ihren Kopf, Ihr Gesicht und Ihre Schultern zu schützen.

5. Tragen Sie keine photosensibilisierenden Pflegeprodukte auf

Einige Moleküle in Kosmetika sind photosensibilisierend, d. h. sie erhöhen die Empfindlichkeit der Haut gegenüber den UV-Strahlen der Sonne. Achten Sie daher darauf, diese Verbindungen nicht vor einem Sonnenbad aufzutragen: Zitronenextrakt, A.H.A. (Glykolsäure, Milchsäure, Kojisäure...), Retinol, bestimmte synthetische Duftstoffe.

Source :

  • MUKHTAR H. & al. MicroRNAs in skin response to UV radiation. Current Drug Targets (2013).

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