Die verschiedenen Arten von Augenringen.

Schlafmangel, Stress, Rauchen, Alkoholkonsum, usw... Augenringe sind das Ergebnis eines ungeeigneten Lebensstils. Sie sind unästhetisch, geschwollen, dunkel und lassen den Blick schwerer wirken, lassen einen älter, müde und traurig erscheinen. Es gibt zwei Kategorien von Augenringen:

• Die sogenannten adipösen Augenringe:

  Die Haut der unteren Augenlider erschlafft allmählich mit der Ansammlung von suborbitalen Fett. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion von Kollagen und Elastin ab. In Verbindung mit der Schwerkraft beobachten wir ein Absinken des Fettgewebes, das den Augapfel schützt, und es sammelt sich in den unteren Augenlidern an. Es gibt kein Wundermittel gegen die Fettansammlungen, die sich mit dem Alter unter den Augen bilden, jedoch kann ihr Auftreten durch einen gesunden Lebensstil begrenzt werden. Dies fördert eine gute Alterung der Gewebe, insbesondere der Gesichtsgewebe, die besonders empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen sind. Die einzige wirksame Technik besteht sonst darin, den Überschuss an Fettzellen in den unteren Augenlidern chirurgisch zu entfernen.

• Die sogenannten wässrigen Augenringe:

  Häufig sehr ausgeprägt beim Aufwachen, verblassen die Augenringe im Laufe des Morgens. Diese Art von Tasche ist das Ergebnis der Ansammlung von Flüssigkeit in der Region unter den Augen. In liegender Position stagnieren Blut und Lymphe leichter in den Gefäßen, die sich dann mit Flüssigkeit füllen. Unter dem Einfluss des Blutdrucks entweicht der wässrige Teil aus den Kapillaren und gelangt in den extravaskulären Bereich, wodurch Augenringe entstehen. Es handelt sich also um ein Ödem des unteren Augenlids, das sich im Laufe der Nacht bildet und beim Aufwachen sein maximales Volumen erreicht. Jeder ist anfällig für das Auftreten dieser Taschen beim Aufwachen. Ein Mangel an lymphatischer und venöser Drainage wäre mit diesem Phänomen korreliert, da dies den Übergang von Flüssigkeit vom vaskulären zum extravaskulären Bereich begünstigt.