10 überraschende Fakten über den Menstruationszyklus.

Die Eizelle ist die größte Zelle des menschlichen Körpers. Mit einer Größe zwischen 0,1 und 0,14 mm, ähnlich der eines Sandkorns, kann sie mit bloßem Auge gesehen werden. Außerdem ist eine Eizelle im Hinblick auf das Volumen 30 Mal größer als das Spermium.

Im Gegensatz zu Männern, die ihr ganzes Leben lang Spermien produzieren, verfügen Frauen bereits bei der Geburt über einen festgelegten Vorrat an Eizellen. Bei der Geburt hat ein Neugeborenes etwa 1 Million Eizellen, aber diese Zahl wird später abnehmen. Tatsächlich hat ein Mädchen, wenn es seine erste Menstruation (Pubertät) hat, nur noch etwa 15.000 Eizellen. Da jedoch in jedem Zyklus etwa zehn Follikel (Eizellenfabriken) reifen und nur eine Eizelle schließlich die Reife erreicht und freigesetzt wird, wird eine Frau daher etwa 400 befruchtbare Eizellen für die gesamte Dauer ihres Lebens haben. Dieser Vorrat nimmt im Laufe der Jahre ab und diese Abnahme beschleunigt sich ab dem Alter von 35 Jahren. Wenn der Vorrat erschöpft ist, tritt die Menopause ein. Dieses Phänomen ist daher eng mit dem Fruchtbarkeitspotenzial verbunden.

Einige Länder sehen in ihrem Gesetz eine besondere Maßnahme vor: Menstruationsurlaub, das heißt, einige Tage im Monat Ruhe während der Menstruation. Asien ist in diesem Bereich Vorreiter, insbesondere Japan, Taiwan und Südkorea, die den Menstruationsurlaub eingeführt haben. Tatsächlich nehmen jedoch nur wenige Menschen diesen Urlaub in Anspruch.

Je nach Woche des Menstruationszyklus variiert das Aussehen der Haut. Tatsächlich durchläuft die Haut Veränderungen unter dem Einfluss von Hormonen - Östrogen und Progesteron - die im Laufe des Zyklus schwanken. Zum Beispiel wäre die Haut in der Zeit vor dem Eisprung natürlich strahlender. So wäre die Haut schöner, die Stimme sanfter und der Körpergeruch attraktiver, wenn die fruchtbare Zeit näher rückt. Typology hat jedoch 4 periodische Seren eingeführt, um auf jede der 4 Wochen, die den Menstruationszyklus ausmachen, zu reagieren und ihre Hautveränderungen vorherzusehen.

Die Etymologie des Begriffs "Menstruation" leitet sich vom lateinischen "mensis" für Monat ab. Dieser Begriff steht dem griechischen "mene" ", was "Mond" bedeutet, nahe. In diesem Sinne könnte man annehmen, dass die Alten sich eine Verbindung zwischen den monatlichen Mondzyklen und dem Menstruationszyklus vorstellten, die durchschnittlich jeweils 29 und 28 Tage dauern.

Die Hypothese, dass Menschen, die in einer Gemeinschaft leben, ihre Menstruationszyklen synchronisieren, wird in der wissenschaftlichen Gemeinschaft diskutiert. Dieses Phänomen, auch als McClintock-Effekt bekannt, wurde durch einige Studien bestätigt und durch andere widerlegt. Es ist möglich, dass dieser Glaube darauf zurückzuführen ist, dass zwei Personen eine 32%ige Chance haben, mindestens einen Tag ihrer Periode gemeinsam zu haben.

Auf der Erde,teilt der Mensch diese physiologische Eigenschaft (Menstruation) mit einigen Tierarten, wie Primaten, bestimmten Fledermausarten und der Rüsselspringer (ein kleines Insektenfresser-Tier). Bei den meisten Säugetieren werden die Schleimhäute jedoch nicht ausgeschieden, sondern lösen sich natürlich auf.