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Les produits contenant de l'acide lactique.

Welche Pflegeprodukte enthalten Milchsäure?

Milchsäure ist dank ihrer zahlreichen Vorteile ein führender Aktivstoff in der Kosmetik. Darüber hinaus ist Milchsäure für alle Hauttypen gut verträglich. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Pflegeprodukte Milchsäure enthalten.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 1. März 2024, von Sandrine, Wissenschaftliche Redakteurin — 6 min Lesezeit

Was sind die Vorteile von Milchsäure?

Milchsäure ist eine organische Säure, die zur Familie der Alpha-Hydroxysäuren (AHA) gehört. Dieser Wirkstoff ist sehr beliebt, da Milchsäure im Vergleich zu Glykolsäure, einer anderen AHA, milder und besser verträglich ist. Milchsäure hat mit 90,08 g/mol ein höheres Gewicht als Glykolsäure, die 76,05 g/mol beträgt. Daher dringt sie weniger tief in die Epidermis ein und wirkt nur an der Oberfläche.

Bei der Anwendung auf der Haut hat Milchsäure zahlreiche Vorteile:

  • Sie hat keratolytische Eigenschaften, d. h. sie entfernt abgestorbene Zellen auf der Oberfläche der Epidermis, die die Poren verstopfen und den Teint fahl erscheinen lassen. Außerdem löst Milchsäure die interzellulären Verbindungen auf und regt so die Zellerneuerung an. Auf diese Weise belebt sie einen fahlen Teint und beugt Mitessern vor. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die Anwendung von Milchsäure zu einem Rückgang von entzündlichen Pickeln beiträgt.

    Hinweis: In-vivo-Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von 12 % Milchsäure über einen Zeitraum von drei Monaten zu einer Verringerung von Falten, einer Verbesserung der Hautelastizität und einer Zunahme der Dermiszellen führt.

  • Sie versorgt die Epidermis wirksam mit Feuchtigkeit. Forscher haben nachgewiesen, dass Milchsäure den natürlichen Feuchtigkeitsfaktor (NMF) der Haut verbessert.

    Hinweis: Der NMF oder natürliche Feuchtigkeitsfaktor macht 30 % des gesamten Trockengewichts der Hornschicht aus. Er setzt sich aus Aminosäuren, deren Derivaten und extrazellulären Verbindungen wie Milchsäure oder Harnstoff zusammen. Seine hygroskopischen Eigenschaften ermöglichen es ihm, Wasser in der Hornschicht zu binden und zu halten und so die Hautfeuchtigkeit zu erhalten.

  • Sie hilft, Pigmentflecken zu verblassen. Milchsäure hemmt die Aktivität von Enzymen, die an der Melanogenese (Mechanismus, der die Melaninproduktion bewirkt) beteiligt sind: Tyrosinase. Die Ergebnisse der Studien belegen, dass die topische Anwendung von Milchsäure Pigmentflecken deutlich reduziert. Allerdings wurden diese Studien mit einem Peeling mit 82 % Milchsäure durchgeführt (dies liegt über der in der Kosmetik zugelassenen Konzentration von 10 %). Bei der Anwendung von Milchsäure in hohen Dosen ist eine medizinische Fachkraft erforderlich.

Obwohl Milchsäure vor allem für die Haut gelobt wird, hat sie auch Vorteile für das Haar:

  • Sie besitzt eine Anti-Schuppen-Wirkung. Schuppen sind ein Problem, das viele Menschen betrifft. Das Phänomen wird durch eine zu schnelle Zellerneuerung verursacht. Die Zellen der Epidermis, die nicht reif genug sind, um sich auf natürliche Weise zu eliminieren, bleiben aneinander kleben. Durch die Verwendung von Wirkstoffen wie Milchsäure können Schuppen wirksam entfernt werden. Dank ihrer keratolytischen Eigenschaften hilft sie, die Schuppen leichter zu entfernen.

  • Wenn Ihre Kopfhaut trocken ist, kann dies auf eine Störung des Hydrolipidfilms zurückzuführen sein. Milchsäure hat hygroskopische Eigenschaften, die einen unempfindlichen Wasserverlust verhindern und die für den Schutz der Haut verantwortliche Hornschicht stärken.

Wissenswert: Die Kopfhaut ist nichts anderes als die Verlängerung der Gesichtshaut! Der einzige Unterschied ist das sehr starke Vorhandensein von Haarfollikeln.

Milchsäure hilft daher, die Kopfhaut zu reinigen.

Zu beachten: Milchsäure wird auch als pH-Regulator eingesetzt. Sie ermöglicht es, Haarpflegeprodukte, insbesondere Spülungen und Schaumfestiger, anzusäuern.

Produkte auf der Basis von Milchsäure

Aufgrund der oben genannten Vorteile ist Milchsäure in vielen Kosmetikprodukten enthalten. Es gibt sie in verschiedenen Darreichungsformen wie Lotionen, Seren, Cremes, Reinigungsmitteln, Duschgels, Masken und Tonics. Darüber hinaus wird es auch in kosmetischen Formulierungen verwendet, da dieser Stoff den pH-Wert reguliert.

Typology hat zwei Pflegeprodukte auf Milchsäurebasis entwickelt: das milde Peeling-Serum und die Peeling-Maske.

  • Das stark konzentrierte, (10% Milchsäure) sanfte Peelingserum bietet Ihrer Haut dank seiner Oberflächenwirkung ein sanftes Peeling. Indem es die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreit, belebt es die Ausstrahlung des Teints und bekämpft Unreinheiten. Die Haut ist glatt und strahlend. Darüber hinaus enthält es Acerola-Extrakt, ein Antioxidans, das freie Radikale bekämpft, die für einen fahlen Teint verantwortlich sind. Unser Serum ist für alle Hauttypen geeignet ( ölige Haut, trockene Haut und Mischhaut). Es ist auch für empfindliche Haut geeignet, da es im Gegensatz zu Glykolsäure nicht reizend ist.

  • Die Peeling-Maske besteht aus einem Peeling-Komplex mit A.H.A. und P.H.A. und entfernt abgestorbene Hautzellen, um die Poren zu entschlacken und das Hautbild zu verfeinern. Langfristig hilft sie, Unreinheiten wie Mitesser zu reduzieren. Bei ein- bis zweimaliger Anwendung pro Woche sorgt diese Gelmaske für einen ebenmäßigen Teint und eine geglättete Hautstruktur.

Da Milchsäure ein photosensibilisierendes Molekül ist, sollte diese Pflege nur abends angewendet werden. Es wird dringend empfohlen, am nächsten Morgen eine Sonnencreme mit breitem Spektrum aufzutragen. Führen Sie vor jeder Anwendung einen Hautverträglichkeitstest durch. Geben Sie einige Tropfen Ihrer Pflege in die Armbeuge oder auf den Handrücken und warten Sie 24 Stunden. Wenn Sie Hautreaktionen beobachten, sollten Sie das Serum nicht im Gesicht verwenden.

Quellen

  • SMITH W. P. & al. Epidermal and dermal effects of topical lactic acid. Journal of the American Academy of Dermatology (1996).

  • Rotsztejn H. & al. Lactic and lactobionic acids as typically moisturizing compounds. International journal of dermatology (2018)

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