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Warum juckt eine fettige Kopfhaut?

Genau wie jede Hautzone ist auch die Kopfhaut anfällig für Juckreiz. Dies ist insbesondere der Fall, wenn sie fettig ist. Was sind die Gründe dafür? Hier ist ein Überblick über die Ursachen von Juckreiz bei einer fettigen Kopfhaut und wie man sie beruhigen kann.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 27. Januar 2024, von Pauline, Zuständig für die wissenschaftliche Kommunikation — 5 min Lesezeit

Fettige Kopfhaut und Juckreiz: Was ist der Zusammenhang?

Ein fettiger Kopfhaut ist das Ergebnis einer übermäßigen Sebumproduktion durch die Talgdrüsen. Es handelt sich um eine komplexe Mischung von Lipiden, die eine wesentliche Rolle beim Schutz der Kopfhaut und der Haut im Allgemeinen spielen. Es wirkt als Barriere und ist Teil des Hydrolipidfilms, dessen Aufgabe es ist, die Kopfhaut vor äußeren Einflüssen zu schützen (Dehydration, Verschmutzung, UV-Strahlen...).

Das Sebum sorgt auch für dieFeuchtigkeitsversorgung der Haare. Tatsächlich wird es nach der Synthese allmählich entlang der Haarfasern abgegeben und umhüllt sie, wodurch ihre Befeuchtung sichergestellt wird. Dennoch ist es aufgrund genetischer Prädispositionen, hormoneller Störungen oder äußerer Angriffe nicht selten, dass die Talgdrüsen zu viel Sebum produzieren, was dann zu einer Hyperseborrhoe führt.

Gold, diese Ansammlung von Sebum auf der Kopfhaut kann zu einer bakteriellen und parasitären Besiedlung führen, insbesondere durch Pilze Malassezia. Diese Parasiten, die an der Entstehung von Schuppen beteiligt sind, haben eine Lipase-Aktivität, das heißt, sie hydrolysieren die Triglyceride des Sebums und setzen ungesättigte Fettsäuren wie Arachidonsäure frei. Diese produziert jedoch anschließend Prostaglandine, proinflammatorische Mediatoren, die für Juckreiz auf der Kopfhaut verantwortlich sind.

Darüber hinaus sind die Pilze Malassezia und Hyperseborrhoe mit Schuppen verbunden, die, wenn sie fettig sind, verklumpen und auf der Kopfhaut haften bleiben. Sie verstopfen dann die Poren und verhindern, dass das Sebum abfließt, was zu einer örtlichen Entzündung und einer erneuten Freisetzung von Prostaglandinen führen kann. Die Kopfhaut ist dann rot, gereizt und juckt.

Fettige, juckende Kopfhaut: Was tun?

Glücklicherweise gibt es mehrere Lösungen, um eine juckende fettige Kopfhaut zu lindern. Dies geschieht in der Regel in zwei Schritten: die aktuellen Juckreiz lindern und die Ursache des Problems angehen, das heißt, die Hyperseborrhoe, damit sie nicht zurückkehrt.

  • Wie beruhigt man Juckreiz auf der Kopfhaut?

    Einige einfache und natürliche Maßnahmen können helfen, Juckreiz auf der Kopfhaut zu lindern. Sie können zunächst versuchen,Kälte anzuwenden, die eine beruhigende Wirkung hat. Dazu legen Sie eine kalte Kompresse oder in ein sauberes Tuch gewickelte Eiswürfel für etwa zehn Minuten auf Ihre Kopfhaut. Achten Sie jedoch darauf, die Eiswürfel nicht direkt auf Ihre Kopfhaut aufzutragen. Dies könnte sie stark reizen.

    Neben der Kälte trägt die Anwendung bestimmter ätherischer Öle dazu bei, Juckreiz zu verringern. Zu den bekanntesten beruhigenden ätherischen Ölen und Hydrolaten gehören das ätherische Öl des Teebaums, das ätherische Öl der echten Lavendel und das Hydrolat der römischen Kamille.

  • Wie kann man die Hyperseborrhoe der Kopfhaut reduzieren?

    Um eine übermäßige Seborrhoe einzudämmen, wird zunächst davon abgeraten, die Kopfhaut zu oft zu waschen oder zu viel Shampoo zu verwenden, da dies das Hydrolipidfilm abtragen könnte. Es ist völlig ausreichend, jeden zweiten Tag ein Shampoo zu verwenden. Danach können Sie versuchen, zwischen einem "klassischen" Produkt und einem reinigenden Pflegeprodukt zu wechseln, um die übermäßige Talgproduktion zu reduzieren und die Abstände zwischen den Haarwäschen zu verlängern.

    Sie können auch einmal pro Woche eine Tonmaske auf Ihre Kopfhaut auftragen. Die absorbierenden und adsorbierenden Eigenschaften von Ton machen ihn zu einer hervorragenden Zutat zur Milderung von übermäßiger Sebumproduktion. Schließlich kann die Verwendung bestimmter ätherischer Öle mit sebumregulierender Wirkung, wie Rosmarinöl oder Zitronenöl, ebenfalls relevant sein.

Quellen

  • BEYLOT G. Les cheveux gras. Actualités pharmaceutiques (2013).

  • WIKRAMANAYAKE T. & al. Seborrheic dermatitis and dandruff: A comprehensive review. Journal of Clinical and Investigative Dermatology (2015).

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