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Bienfaits huile essentielle d'arbre à thé sur le cuir chevelu.

Die Vorteile von Teebaumöl für die Kopfhaut.

Ätherisches Teebaumöl ist ein häufiger Bestandteil von Shampoo, Seife und Duschgel. Seine nachgewiesenen antimikrobiellen Eigenschaften machen es zu einem hervorragend reinigendem Inhaltsstoff. Studien aus zuverlässigen Quellen haben gezeigt, dass Teebaumöl viele Arten von Bakterien, Viren und Pilzen wirksam bekämpft.

Teebaumöl auf einen Blick.

Dieses ätherische Öl wird aus den Blättern des Teebaums (Melaleuca alternifolia) gewonnen, der in Australien beheimatet ist. Wie andere ätherische Öle wird auch Teebaumöl seit Hunderten von Jahren für medizinische Zwecke verwendet. Die Ureinwohner Australiens verwendeten es zur Reinigung von Wunden und zur Behandlung von Infektionen. Die antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften der Pflanze wurden jedoch erst 1922 von dem Chemiker Arthur de Raman Penfold nachgewiesen. Eine kleine Anekdote am Rande: Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das ätherische Öl des Teebaums aufgrund seiner antiinfektiösen Eigenschaften in jeden Arzneikasten der australischen Armee und Marine aufgenommen.

Das ätherische Öl des Teebaums ist das Ergebnis einer Wasserdampfdestillation (Hydrodestillation). 100 kg Teebaumblätter sind in der Regel erforderlich, um 1 bis 2 Liter ätherisches Teebaumöl zu ernten. Organoleptisch gesehen ist es eine klare, farblose bis blassgelbe Flüssigkeit mit einem holzigen Geruch. Es enthält hauptsächlich Monoterpenole (ca. 45 % Terpinen-4-ol) und Monoterpene (Gamma-Terpinen, Alpha-Terpinen, Limonen). Diese Verbindungen sind der Grund für seine reinigenden und klärenden Eigenschaften.

Die Wirkung von Teebaumöl gegen Schuppen.

Die Haut der Kopfhaut ist besonders empfindlich, was sie anfällig für Hauterkrankungen macht. Kleinere Pilzinfektionen sind häufig für Juckreiz und Schuppen verantwortlich. Als antimykotischer Wirkstoff kann Teebaumöl helfen, diese Erkrankungen wirksam in den Griff zu bekommen.

Seborrhoische Dermatitis, besser bekannt als fettige Schuppen, ist eines der häufigsten Kopfhautprobleme. Sie führt zu schuppiger Haut, schuppigen, fettigen Flecken und Rötungen auf der Kopfhaut. Wenn Sie einen Bart tragen, können Sie auch Schuppen im Gesicht haben.

Das Auftreten von Schuppen könnte mit einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber einer Pilzart namens Malassezia zusammenhängen, die natürlicherweise auf der Kopfhaut vorkommt. Auf der Grundlage dieser Theorie ist ätherisches Teebaumöl gegen Schuppen eine gute Option, da seine natürlichen antimykotischen Eigenschaften optimal für die Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut sind.

Diese Annahme wurde durch eine klinische Studie bestätigt, die 2002 von Barnetson und seinem Team durchgeführt wurde. Die vierwöchige tägliche Anwendung eines Shampoos mit 5 % ätherischem Teebaumöl verringerte die Schuppen bei den Probanden der Studie um 41 %.

Wie verwende ich Teebaumöl auf der Kopfhaut?

Wenn Sie diese Öl noch nie zuvor verwendet haben, machen Sie zunächst einen Epikutantest, um sicherzustellen, dass keine allergische Reaktion auftritt. Geben Sie einige Tropfen des ätherischen Öls auf eine kleine Hautfläche und achten Sie 24 Stunden lang auf Anzeichen von Irritationen. Wenn keine Reaktion auftritt, können Sie das Teebaumöl auf der Kopfhaut anwenden.

Tragen Sie niemals reines Teebaumöl auf Ihre Kopfhaut auf, ohne es vorher zu verdünnen. Mischen Sie es stattdessen mit einem Trägeröl wie Kokosnussöl. Es kann schwierig sein, die Ölmischung aus Ihrem Haar zu entfernen, daher können Sie versuchen, sie mit einer anderen Substanz wie Aloe Vera oder Apfelessig zu verdünnen. Sie können auch versuchen, Ihrem üblichen Shampoo ätherisches Teebaumöl hinzuzufügen.

Wenn Sie Ihre eigene Lösung aus ätherischem Teebaumöl herstellen, beginnen Sie mit einer Konzentration von 5 %. Das bedeutet 5 Milliliter (mL) ätherisches Öl pro 100 mL des sogenannten Trägerpflanzenöls.

Sie können auch ein Anti-Schuppen-Shampoo kaufen, das Teebaumöl enthält.

Sources :

  • BARNETSON R. StC. & al. Treatment of dandruff with 5% tea tree oil shampoo. Journal of the American Academy of Dermatology (2002).

  • RILEY T. V. & al. Melaleuca alternifolia (tea tree) oil: a review of antimicrobial and other medicinal properties. Clinical Microbiology Reviews Journal (2006).

  • KAZEROUNI A. & al. A review of applications of tea tree oil in dermatology. International Journal of Dermatology (2013).

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