Savoir si un kyste est dangereux

Wann wird ein Zyste gefährlich?

Ein Zyste ist eine Art von Kugel, die Flüssigkeit oder eine halbfeste Substanz enthält und in einem Gewebe oder Organ auftritt. Obwohl die meisten Zysten gutartig sind, können einige gefährlich sein und erfordern eine möglichst frühzeitige Behandlung. Wann sollte man sich über eine Zyste Sorgen machen? Lassen Sie uns diese schwierige Frage gemeinsam untersuchen.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 8. Oktober 2024, aktualisiert am 8. Oktober 2024, von Pauline, Zuständig für die wissenschaftliche Kommunikation — 4 min Lesezeit

Wie kann man wissen, ob eine Zyste gefährlich ist?

Ein Zyste ist eine abnormale Wucherung, die sich auf einem Gewebe oder Organ des Körpers entwickelt. Zysten präsentieren sich als geschlossene Taschen, die eine Flüssigkeit, eine halbfeste Substanz oder, seltener, Luft enthalten. Die häufigsten Hautzysten sind die sebaceous Zysten. Sie werden durch das Aufbrechen der Haar- und Talgfollikel verursacht, den Strukturen der Dermis, wo die Haare entstehen und das Sebum abgesondert wird. Dieses Aufbrechen führt zu einer Ansammlung von Sebum und Keratin, einem faserigen Protein, das für die Haut essentiell ist, im Talgkanal, was zu dessen Verstopfung führt. Die Zysten erscheinen als harte, abgerundete Unterhautmasse.

Die meisten Zysten sind gutartig, das heißt, sie sind nicht krebsartig und breiten sich nicht auf das umliegende Gewebe aus.

Allerdings, sollten bestimmte klinische Anzeichen Alarm schlagen und können auf eine potenzielle Gefährlichkeit eines Zyste hinweisen:

  • Die Zyste wächst schnell : Eine Zyste, die innerhalb von wenigen Wochen oder Monaten schnell wächst, muss genau beobachtet werden. Tatsächlich kann ein schnelles Wachstum oder eine plötzliche Volumenzunahme auf eine Vermehrung von Krebszellen hinweisen. Nur radiologische Untersuchungen ermöglichen die Unterscheidung zwischen einer gutartigen Zyste und Krebs. Im Zweifelsfall ist eine Biopsie notwendig, um eine Diagnose zu stellen.

  • Der Zyste ist ständig schmerzhaft : Ein Zyste, der schmerzhaft wird, kann auf eine Entzündung oder eine vorübergehende Infektion hinweisen. Diese können einen Anstieg des inneren Drucks des Zysten verursachen, was dann zu lokalen Schmerzen führt. Die Entzündung oder Infektion eines Zysten sind an sich nicht gefährliche Phänomene. Es kann jedoch vorkommen, dass sie sich nicht spontan auflösen und sich auf das umliegende Gewebe ausbreiten, was dann zu einer infektiösen Zellulitis führt. Die Einnahme von Antibiotika, manchmal begleitet von der Drainage des Zysten, ist in diesem Fall notwendig.

  • Die Zyste verändert ihre Farbe : Eine Veränderung in der Farbgebung der Zyste kann ein Anzeichen für Komplikationen sein. Eine Zyste, die dunkelblau oder schwarz wird, kann beispielsweise auf das Vorhandensein von Blut in der Zyste hinweisen. Dieses Phänomen tritt auf, wenn der Druck innerhalb der Zyste so stark ansteigt, dass er die kleinen Blutgefäße zum Platzen bringt. Es wird dann empfohlen, eine ärztliche Meinung einzuholen, um jegliches Risiko von Komplikationen auszuschließen.

  • Der Zyste wird hart und scheint an das umgebende Gewebe zu haften : Ein Zyste, der hart wird und an die darunter liegenden Strukturen zu haften scheint, sollte ebenfalls Alarm auslösen. Im Gegensatz zu gutartigen, beweglichen Zysten kann ein Zyste, der im umgebenden Gewebe verankert zu sein scheint, auf einen bösartigen Tumor hinweisen, der die benachbarten Strukturen infiltriert. Diese Infiltration tritt auf, wenn Krebszellen sich auf benachbarte Gewebe ausbreiten, was den Zysten weniger beweglich macht. Das Vorhandensein einer solchen Haftung könnte auf einen Tumorprozess hindeuten. Eine Biopsie ermöglicht es erneut, dies zu bestätigen.

Bei geringstem Zweifel an der Gefährlichkeit eines Zyste, ist der beste Reflex den Rat eines Gesundheitsfachmanns einzuholen.

Quellen

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