Wer Winter sagt, sagt auch Grippe und Erkältung. Neben der Schwächung des Körpers und der Beeinträchtigung des Alltags können diese Krankheiten die Haut reizen, insbesondere im Nasenbereich. Es gibt jedoch mehrere Tipps, um Nasenreizungen bei Erkältungen vorzubeugen. Entdecken Sie sie in diesem Artikel.
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Schnupfen: Wie vermeidet man Hautreizungen an der Nase?
- Rat Nr. 1: Verstopfte Nase entlasten
- Rat Nr. 2: Bevorzugen Sie weiche und parfümfreie Taschentücher
- Rat Nr. 3: Sanft die Nase putzen
- Rat Nr. 4: Die Haut der Nase gut befeuchten
- Quellen
2 von 3 Franzosen
haben mindestens zweimal im Jahr eine Erkältung.
Bis zu 10 Mal im Jahr,
Kinder unter 2 Jahren können eine Erkältung bekommen.
Rat Nr. 1: Verstopfte Nase entlasten.
Ein verstopfte Nase erschwert das Atmen und zwingt zu häufigem Naseputzen. Wiederholtes Naseputzen ist jedoch die Hauptursache für Hautreizungen an der Nase bei einer Erkältung. Daher kann es sinnvoll sein, vorbeugend zu handeln, indem man die Nasensekrete verflüssigt. Dazu können Sie beispielsweise ein physiologisches Serum oder eine Kochsalzlösung verwenden, Produkte, die speziell zur Reinigung der Nasenschleimhäute und zur Erleichterung der Schleimabsonderung ohne Hautreizungen entwickelt wurden. Das Einatmen bestimmter ätherischer Öle mit abschwellenden Eigenschaften, wie Eukalyptus radiata und Pfefferminze, kann ebenfalls dazu beitragen, die Atemwege zu öffnen und das Bedürfnis nach häufigem Naseputzen zu reduzieren, was wiederum dazu beiträgt, Nasenreizungen zu verhindern.
Wichtig : Die ätherischen Öle sollten mit Vorsicht verwendet werden, indem man die von den Lieferanten empfohlenen Dosierungen einhält und sie sind kontraindiziert für schwangere und/oder stillende Frauen.
Rat Nr. 2: Bevorzugen Sie weiche und parfümfreie Taschentücher.
Obwohl es notwendig ist, sich die Nase zu putzen, wenn sie verstopft ist, wird empfohlen, dies mit ultraweichen Taschentüchern zu tun, die Nasenreizungen begrenzen. Wenn Sie möchten, können Sie sich auch für Taschentücher entscheiden, die beruhigende Wirkstoffe wie Kamille oder Aloe Vera enthalten, obwohl die Vorteile dieser Art von Taschentüchern bis heute wissenschaftlich nicht nachgewiesen wurden. Waschbare Baumwolltaschentücher können auch eine interessante Alternative sein, da ihre weiche und sanfte Textur die mechanische Aggression minimiert. Andererseits werden parfümierte Taschentücher nicht empfohlen, da sie die Reizung der Nasenhaut verstärken können. Trotz ihres angenehmen Geruchs werden die meisten Duftstoffe tatsächlich als Allergene gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates betrachtet.
Rat Nr. 3: Sanft die Nase putzen.
Neben der Wahl des Taschentuchs spielt auch die Art der Anwendung eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Hautreizungen an der Nase bei Erkältungen. So kann ein zu kräftiges Naseputzen die Reizung der Nase verschlimmern, indem es einen übermäßigen Druck auf die bereits geschwächte Haut ausübt. Zusätzlich dazu können wiederholte und intensive Reibungen des Taschentuchs gegen die Haut die Hautbarriere beeinträchtigen und das Risiko von Reizungen erhöhen. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, so weit wie möglich zu versuchen, die Haut der Nase nicht zu reiben, sondern sie zu tupfen und den Druck beim Naseputzen zu begrenzen.
Erinnerung : Es wird empfohlen, bei jedem Gebrauch ein sauberes Taschentuch zu verwenden und es sofort danach wegzuwerfen. Neben der Reduzierung des Risikos einer Erkältungsverbreitung vermeidet dies den langanhaltenden Kontakt zwischen der Nase und der Feuchtigkeit des Taschentuchs, was die Mazeration fördern und die Haut weiter reizen könnte.
Rat Nr. 4: Die Haut der Nase gut befeuchten.
Bei einer Erkältung ist die Haut der Nase wiederholten Angriffen ausgesetzt: ständiges Reiben von Taschentüchern, längerer Kontakt mit nasalen Sekreten, die reich an Enzymen sind, und Exposition gegenüber trockener Luft, insbesondere im Winter. Diese Faktoren tragen dazu bei, die Hautbarriere allmählich abzubauen und den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) zu erhöhen, was sich in dehydrierter, rauer und gereizter Haut äußert. Um diesen Wasserverlust auszugleichen und die Barrierefunktion wiederherzustellen, ist es unerlässlich, der Haut Wirkstoffe zuzuführen, die in der Lage sind, Wasser einzufangen, zurückzuhalten und die Verdunstung zu verhindern, also Feuchthaltemittel, Weichmacher und filmbildende Mittel.
Die Feuchthaltemittel, wie Glycerin und Hyaluronsäure, wirken, indem sie Wassermoleküle aus den tieferen Hautschichten und der äußeren Umgebung in die Hornschicht ziehen. Parallel dazu stärken Weichmacher, wie Ceramide und Sheabutter, den Zusammenhalt der Hornzellen, indem sie das Lipidzement wiederherstellen und so die Verdunstung von Wasser aus der Hornschicht erschweren. Schließlich verstärkt die Anwendung von Filmbildnern, wie Kokosöl, den Hydrolipidfilm auf der Hautoberfläche, der eine schützende Barriere bildet. Ergänzend können beruhigende Wirkstoffe, wie Panthenol oder Centella asiatica , dazu beitragen, Irritationen zu verhindern.
Für eine optimale Wirkung von Feuchtigkeitspflegeprodukten empfehlen wir, diese auf sauberer und trockener Haut aufzutragen, indem Sie sie sanft einklopfen.
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Quellen
KETTUNEN P. & al. The skin in the cold. International Journal of Circumpolar Health (2002).
Le rhume chez les enfants. Paediatrics Child Health (2005).
Règlement (CE) n°1223/2009 du Parlement Européen et du Conseil.
THYSSEN J. P. & al. The effect of environmental humidity and temperature on skin barrier function and dermatitis. Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology (2016).
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