Acide tartrique et vieillissement cutané.

Hautalterung: Weinsäure zur Reduzierung des Erscheinungsbildes feiner Linien.

Die Weinsäure gehört zur Gruppe der Alpha-Hydroxysäuren. Genau wie die Milchsäure oder die Glykolsäure handelt es sich dabei um eine Fruchtsäure. Fokus auf diesen Wirkstoff mit vielfältigen Vorteilen gegen die Zeichen der Zeit.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 26. Januar 2023, aktualisiert am 26. Juli 2024, von Maylis, Chemieingenieurin — 4 min Lesezeit

Weinsäure: Definition und Eigenschaften.

Auch bekannt unter den Namen Threarsäure und 2,3-Dihydroxysuccinsäure, ist dieWeinsäure in der Natur weit verbreitet. Sie kommt in Trauben und Weinblättern vor, aber auch in Löwenzahn, Zuckerrüben und vielen Früchten. Im 18. Jahrhundert wurde sie erstmals von Carl Wilhem SCHEEL, einem schwedischen Apotheker, aus Trauben isoliert. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts kann sie aus den Rückständen der Weinproduktion mit Hilfe von Schwefelsäure hergestellt werden.

Es wird häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet, um den Geschmack von Süßigkeiten, Eis und Säften, unter anderem, zu verbessern. Die Weinsäure ist zu einem gängigen Bestandteil in Hautpflegeprodukten geworden, aufgrund ihrer keratolytischen und adstringierenden Eigenschaften. Sie hydratisiert die Haut, stimuliert den Stoffwechsel, fördert die Wundheilung und hat auch eine Anti-Aging-Wirkung. Sie kommt in Form eines kristallinen Pulvers vor. Als eine AHA ist Weinsäure in Wasser löslich und wirkt an der Hautoberfläche. Ihre Wirkung besteht hauptsächlich darin, die Anzeichen von Alterung, Flecken, Akne sowie durch die Sonne verursachte Hautschäden zu bekämpfen.

Die Weinsäure zur Bekämpfung der Entstehung von feinen Linien.

Feine Linien sind kleine Falten, die hauptsächlich im Gesicht auftreten (an den Augenwinkeln, auf der Stirn, an den Mundwinkeln). Es handelt sich dabei um flache Falten, die sich auf der Hautoberfläche bilden, in der Regel aufgrund wiederholter Bewegungen im Laufe der Zeit. Obwohl einige Menschen von Natur aus feine Linien haben, werden diese oft mit sichtbaren Zeichen der Zeit in Verbindung gebracht.

Das Auftreten von feinen Linien wird üblicherweise durch das Alter verursacht. Es gibt jedoch mehrere andere Faktoren, die das Vorhandensein von feinen Linien im Gesicht erklären: eine schlechte Ernährung, einen schlechten Lebensstil (Konsum von Tabak, Alkohol, Kaffee, übermäßigem Fett...), Stress, Verschmutzung, langanhaltende Sonneneinstrahlung, die die Haut austrocknet und die Hautalterung beschleunigt.

Die Hautalterung führt zu einer Verlangsamung der Zellregeneration. Durch die mechanische Wirkung der Dermabrasion von Weinsäure wird die oberste Hautschicht erneuert.

Außerdem schützt die Weinsäure die Haut vor freien Radikalen. Zur Erinnerung, im Laufe des Lebens sind die Zellen des Körpers oxidativem Stress ausgesetzt. Dies bezieht sich auf die Erzeugung von sehr reaktiven Molekülen, die als freie Radikale bezeichnet werden. Diese sind allgegenwärtig im Prozess des zellulären Stoffwechsels und können mit der DNA, Proteinen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Körper interagieren, was zu Brüchen in der DNA-Kette und oxidativen Schäden wie der Oxidation des Lipidstoffwechsels führt. All diese Veränderungen sind die Hauptursachen für interne Alterung und Hautfunktionsstörungen.

Diese Erkenntnis hat zu einer Revolution im kosmetischen Bereich geführt; seit mehreren Jahren liegt der Fokus auf Antioxidantien und freien Radikalfängern in der Prävention und Behandlung der Hautalterung. In diesem Sinne ist die Weinsäure ein sehr interessanter Stoff. Chemisch gesehen hat diese Verbindung freie Hydroxylgruppen, die von aromatischen Ringen getragen werden. Diese fangen freie Radikale ein und stabilisieren sie, indem sie das fehlende Elektron liefern. Sie sind somit weniger reaktiv und zerstören nicht mehr die Verbindungen, die auf der Ebene der Hautzellen vorhanden sind.

Quellen

  • VAN SCOTT E. J. & al. Alpha-hydroxyacids and carboxylic acids. Journal of Cosmetic Dermatology (2004).

  • TAKÁCS-NOVÁK & al. Synthesis and characterization of long-chain tartaric acid diamides as novel ceramide-like compounds. Molecules (2010).

  • ABELS C. & al. Cosmetic and dermatologic use of alpha hydroxy acids. Journal of the German Society of Dermatology (2012).

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