

Squalan


Chemische Eigenschaften:
Verzweigtkettiger gesättigter Kohlenwasserstoff; hydrierte Version von Squalen; Dichte: 0,810–0,820 cm3; unlöslich in Wasser; löslich in unpolaren organischen Lösungsmitteln und natürlichen Ölen; Molekulargewicht: 422,81 g/mol; Brechungsindex: 1,4520–1,4570.
Eigenschaften:
Emulsion, kolloidale Lösung, echte wässrige Lösung, Balsam, Suspension, Öl, wässrige Lösung, Fettlösung, Fettsuspension.
Vorteile:
Alle Hauttypologien und besonders trockene und dehydrierte Haut; alle Haartypologien und besonders trockenes und dehydriertes Haar.
Herkunft, Ursprung:
Spanien.
Gemeinhin bekannt als:
Squalan.
Erforderliche Dosierung in kosmetischen Produkten:
Mindestens 5 %; maximal zulässige Dosierung: 100 %.
Extrahierter Teil der Pflanze:
Früchte.
Besonderheiten:
Geschmeidig machend, reparierend, weich machend, zart machend, feuchtigkeitsspendend, rückfettend.
Quelle:
Pflanzlich (Olivenöl).
Familie:
Oleaceae.
Botanischer Name:
Olea europaea.
Funktion:
Emolliens, Haarspülung, rückfettend, Hautpflege.
Extraktionsverfahren:
Hydrierung von Unverseifbaren in Olivenöl.
Name der I.N.C.I.-Liste:
Squalan.
Details
Anwendung
Gesichtspflege(ölige Seren, Cremes, reinigende Cremes/Lotionen/Gele, Masken, Peelings, Aftershave-Lotionen);
Körperpflege(Körpermilch, Fuß- und Handcremes, Massageöle, trockene Körperöle, Sonnenpflege);
Haarpflege(Haarseren, Conditioner);
Getönte Hautpflege(Foundation, Lippenstift, Lidschatten, Wimperntusche).
Aufbewahrungsmethode
Bei Raumtemperatur fern von Licht, Feuchtigkeit und Hitze lagern.
Kontraindikationen, Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Es gibtkeine Kontraindikationfür die kosmetische Anwendung von Squalan, weshalb es sowohl von Kindern als auch schwangeren oder stillenden Frauen ohne Risiko verwendet werden kann.
Erfahren Sie mehr
Squalan ist ein pflanzliches Lipid, das aus Squalen gewonnen wird, ein Bestandteil, der natürlicherweise im menschlichen Körper vorhanden ist: menschlicher Talg enthält etwa 15 % Squalen. So hat Squalan aufgrund seiner biomimetischen Struktur eine hervorragende Affinität zur Haut. Die Charakterisierung von Squalen geht auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Tsujimoto isolierte dieses Molekül zum ersten Mal aus Haileberöl, daher der Name. Heutzutage ist das in der Hautpflege enthaltene Squalan pflanzlichen Ursprungs. Es kann aus Zuckerrohr, Weizenkeimen, Palmen und Oliven gewonnen werden. Es hat eine nicht fettende, ölige Textur, die sofort einzieht. Dieser Inhaltsstoff stellt somit die Lipidbarriere der Haut wieder her, verleiht ihr Geschmeidigkeit und Weichheit und schützt sie vor Austrocknung, indem er Wasserverlust verhindert.