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Les alternatives au lifting mammaire

Gibt es Alternativen zur Bruststraffung?

Die Bruststraffung (Mastopexie) ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Brüste neu zu formen, um ihnen ein festeres Aussehen zu verleihen. Gibt es jedoch Alternativen zu diesem operativen Verfahren? Erfahren Sie das Wesentliche.

Veröffentlicht am 26. August 2025, aktualisiert am 28. August 2025, von Lilia, Wissenschaftliche Redakteurin — 8 Minuten Lesezeit

Was versteht man unter einer Bruststraffung (Mastopexie)?

Die Mamma-Ptose entspricht dem Absinken der Brust. Dieses Phänomen ist eine natürliche Folge des Alterungsprozesses. Es äußert sich durch ein Absinken des Drüsenkörpers und eine Erschlaffung der Haut, was zu einer tieferen Position der Brustwarze relativ zum Sulcus inframammalis führt, sowie zu einem Verlust von Festigkeit und Kontur der Brust.

Die Bruststraffung, oder Mastopexie, hat das Hauptziel, hängende oder erschlaffte Brüste zu straffen und anzuheben. Letztere können nach einer Schwangerschaft, dem Stillen oder aufgrund starker Gewichtsschwankungen in diesen Zustand geraten. Die Mastopexie wird von einem plastischen Chirurgen durchgeführt. Dabei handelt es sich keinesfalls um einen Eingriff zur Verbesserung der Gesundheit einer Person. Tatsächlich ist die Bruststraffung ein ästhetischer Eingriff, der jedoch in erster Linie das Wohlbefinden und den Komfort der Patientin steigert.

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Die wichtigsten weniger invasiven Alternativen zur Bruststraffung.

Obwohl das Facelifting im Allgemeinen als sichere ästhetische Operation gilt, birgt es geringfügige medizinische Risiken (Hämatome, Schwellungen) ebenso wie schwerwiegende Komplikationen (Infektionen, Nekrosen, anästhesiologische Zwischenfälle) und kann zu unbefriedigenden Ergebnissen führen. Deshalb suchen manche Patienten nach weniger invasiven Alternativen. Verschiedene Verfahren stehen zur Verfügung, um Hauterschlaffungen zu behandeln, zum Beispiel Fadenlifting, Radiofrequenztherapie oder Injektionen mit Hyaluronsäure.

Fäden zur Hautstraffung bei leichter bis mäßiger Hauterschlaffung.

Die erste weniger invasive Alternative zum Brustlifting ist das Fadenlifting mit Spannfäden. Diese Methode beinhaltet Spannfäden, die als Induktoren der Neokollagenese wirken: Sie stimulieren nach und nach die Produktion von Kollagen. Es handelt sich um sehr dünne Fäden mit kleinen Einkerbungen, die ein sicheres Greifen und Halten des Gewebes ermöglichen. Diese Fäden werden mithilfe feiner Nadeln oder Kanülen unter die Haut eingebracht. Obwohl das Grundprinzip gleich bleibt, gibt es verschiedene Typen von Spannfäden. Die gezahnten Fäden sind Spannfäden mit kleinen Rauigkeiten, die sich im subkutanen Gewebe verankern. Nach der Platzierung üben sie sofortige Spannung aus und stärken so sanft die Hautstruktur. Sie eignen sich besonders bei leichten bis mäßigen Gewebeerschlaffungen. Die Konenfäden sind Spannfäden mit kleinen Konen, die sich im Gewebe verankern und eine intensivere Spannung als gezahnte Fäden erzeugen. Sie verteilen die Zugkraft gleichmäßig und eignen sich besonders bei ausgeprägten Hauterschlaffungen oder stärkeren Lifting-Effekten.

Dennoch können einige Nebenwirkungen auftreten, wie Hämatome, eine lokalisierte Ödembildung, vorübergehende Beschwerden im behandelten Bereich und – seltener – eine Asymmetrie oder eine vorübergehende Sichtbarkeit der Fäden unter der Haut.

Die Radiofrequenz: eine Technik, die elektromagnetische Wellen verwendet.

Anschließend ist die Radiofrequenz eine Alternative, die kein Lifting erfordert. Bei der Radiofrequenz werden elektromagnetische Wellen eingesetzt, um die Haut- oder Unterhautgewebe tiefgehend zu erwärmen. Ziel ist es, die Produktion von Kollagen und Elastin. Die Wellen dringen in die Dermis ein, ohne die Epidermis zu schädigen. Die Wärme bewirkt eine sofortige Kontraktion der Kollagenfasern, was bereits nach der ersten Sitzung einen sichtbaren Straffungseffekt zur Folge hat. Sie aktiviert außerdem die Fibroblasten und fördert so die Produktion von Kollagen und Elastin, für eine zunehmend festere Haut. Es gibt eine minimalinvasive Technik, die zwei Energieformen kombiniert: Radiofrequenz und ionisiertes Heliumgas (Plasma, vierter Aggregatzustand). Dazu wird ein Radiofrequenzstrom über eine dünne Sonde unter die Haut geleitet. Dieser Strom ionisiert einen Heliumfluss, ein inertes Gas, um kaltes Plasma zu erzeugen. Dieses Plasma kombiniert mit der kontrollierten Wärme der Radiofrequenz ermöglicht es, das Unterhautgewebe zu erwärmen, ohne die Epidermis zu verbrennen, und die Gewebe sofort zu kontrahieren, um die Fibroblasten anzuregen, die Kollagen und Elastin synthetisieren.

Eine Studie mit 15 Patientinnen bewertete die Verbesserung der Brustlaxität 180 Tage nach einer Radiofrequenzbehandlung mit Heliumplasma, die unter Sedierung mittels tumeszenter Infiltration und drei Inzisionen pro Brust durchgeführt wurde. Die Anwendung erfolgte in den intradermalen und subdermalen Schichten, ohne die Brustdrüse zu berühren, mit bis zu sechs Durchgängen. Die Verbesserung wurde anhand von Vorher-Nachher-Fotos verblindet von drei unabhängigen Gutachtern beurteilt und zeigte eine Erfolgsrate von 73 % nach 180 Tagen und 67 % nach 90 Tagen. Sekundäre Endpunkte umfassten die Reduktion der Brustptose, morphometrische Messungen, ästhetische Verbesserungsscores (I-GAIS und P-GAIS) sowie eine subjektive Bewertung mittels der Breast-Q-Skala und eines Zufriedenheitsfragebogens. Alle Patientinnen berichteten bei jedem Nachuntersuchungstermin von einer Verbesserung. Nach 180 Tagen stuften sich 66,7 % als „sehr verbessert“ und 33,3 % als „deutlich verbessert“ ein, was von den Untersuchern bestätigt wurde. Die wahrgenommene Verbesserung nahm im Verlauf der Zeit stetig zu.

Allerdings erlaubt die geringe Zahl eingeschlossener Patientinnen keine signifikante Bestätigung der Wirksamkeit dieser Technik zur Verbesserung der Brustlaxität. Um diese Ergebnisse zu validieren, ist es erforderlich, die Studie an einer größeren Stichprobe zu wiederholen und die Reproduzierbarkeit des Experiments zu überprüfen.

Die häufigsten Nebenwirkungen der Radiofrequenzbehandlung sind Rötungen, ein Wärmegefühl, eine leichte Schwellung oder eine vorübergehende Hautempfindlichkeit nach der Sitzung, die sich in der Regel innerhalb von 24 bis 72 Stunden zurückbilden.

Injektionen von Hyaluronsäure zur Verringerung der Brustlaxität.

Die Methode der Injektion von Hyaluronsäuregel um die Brusthautlaxität zu verbessern, besteht darin, das Gel direkt in die Haut und das subkutane Gewebe der Brust zu injizieren, um Volumen, Festigkeit und Spannkraft der Haut zu stimulieren. Ziel ist es, die Hautelastizität zu verbessern und das erschlaffte Erscheinungsbild der Brust zu reduzieren, ohne einen invasiven chirurgischen Eingriff durchzuführen, indem eine leichte Modellierung oder Volumenzunahme erzielt wird. Das Gel wirkt wie ein Füllmaterial indem es Wasser bindet und das Gewebe hydratisiert, während es die Kollagenproduktion rund um die Injektionspunkte anregt, was die Qualität und Struktur der Haut mittelfristig verbessert.

Das Verfahren nutzt Mikronadeln oder feine Kanülen, um das Gel in die tiefe Dermis oder das subkutane Gewebe zu injizieren, ohne die Brustdrüse zu berühren. Dabei werden Menge und Injektionszonen je nach Erschlaffungsgrad und ästhetischen Zielsetzungen angepasst. Diese Technik ist wenig invasiv, narbenfrei, mit rasch sichtbaren Resultaten und einer fortschreitenden Verbesserung. Ihre Wirkung ist jedoch temporär – üblicherweise 6 bis 12 Monate, abhängig von der verwendeten Formulierung – und sie ersetzt kein chirurgisches Lifting bei ausgeprägter Brustptose. Die Risiken sind gering, können jedoch einschließen Hämatome, eine leichte Entzündung oder die Bildung von Knoten. Diese Methode stellt somit eine interessante nicht-chirurgische Option dar, um bei leichter bis mäßiger Erschlaffung die Festigkeit und das Erscheinungsbild der Brüste zu verbessern.

Eine Studie an 194 Patientinnen zeigte, dass Injektionen eines auf Hyaluronsäure basierenden Gels eine zufriedenstellende Verbesserung der Brustform bei hohem Zufriedenheitsniveau ermöglichen. Nebenwirkungen wurden bei 21 % der Patientinnen berichtet, überwiegend geringfügig und vorübergehend. Die wahrgenommene Wirksamkeit blieb bis zu 12 Monate hoch. Langfristige Nachuntersuchungen sind jedoch erforderlich, insbesondere um mögliche Zusammenhänge mit Brustkrebs zu bewerten.

Quellen

Diagnostic

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