Alimentation contre vieillissement cutané.

Welche Lebensmittel sollten bevorzugt werden, um die Hautalterung zu verlangsamen?

Die Ernährung ist das Fundament unseres Lebens und die Ernährungsweise die Hauptquelle für den Körper, um die für sein Wachstum und seine Erhaltung notwendigen Substanzen zu erhalten. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass ein Ungleichgewicht in der Ernährung und schlechte Essgewohnheiten wichtige Ursachen für die Alterung sind. Also, was sollte man essen, um das Auftreten von Falten nicht zu beschleunigen oder sogar zu verlangsamen?

Zusammenfassung
Veröffentlicht 14. Oktober 2022, aktualisiert am 23. Februar 2024, von Maylis, Chemieingenieurin — 6 min Lesezeit

Sich mit antioxidantienreichen Lebensmitteln volltanken.

Im Laufe des Lebens sind die Zellen des Körpers dem oxidativen Stress ausgesetzt. Dies bezieht sich auf die Erzeugung von sehr reaktiven Molekülen, die als freie Radikale bezeichnet werden. Diese sind allgegenwärtig im Prozess des zellulären Stoffwechsels und können mit der DNA, Proteinen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Körper interagieren, was zu DNA-Strangbrüchen und oxidativen Schäden, Protein-Protein-Querverbindungen, Protein-DNA-Querverbindungen und der Oxidation des Lipidstoffwechsels führt. All diese Veränderungen sind die Hauptursachen für interne Alterung und Hautdysfunktionen.

Diese Erkenntnis hat zu einer medizinischen Revolution geführt, die den Schwerpunkt auf Antioxidantien und Radikalfänger in der Prävention und Behandlung der Hautalterung legt. Da die In-vivo-Oxidation letztendlich zur Alterung des Organismus führt, sind exogene Antioxidantien, für die die Ernährung eine wichtige Quelle darstellt, seit mehreren Jahren ein Forschungsthema geworden.

Um die Hautalterung zu begrenzen, wird empfohlen, Lebensmittel zu essen, die reich an antioxidativen Verbindungen sind, wie bestimmte Vitamine (Vitamine A, C und E), Polyphenole, Carotinoide, Bioflavonoide und Spurenelemente (Zink, Mangan oder Selen).

Der ORAC-Index (Oxygen Radical Absorbance Capacity) misst die Fähigkeit zur Absorption freier Radikale pro 100 Gramm Lebensmittel. Je höher der ORAC-Index ist, desto mehr antioxidative Eigenschaften hat das Lebensmittel quantitativ. Die Bundesregierung schätzt, dass die Amerikaner täglich 4.000 bis 5.000 ORAC-Einheiten zu sich nehmen, was 2 ½ Portionen Obst/Gemüse entspricht. Die Forschung schätzt jedoch, dass Menschen 12.000 bis 13.000 ORAC-Einheiten benötigen, um freie Radikale effektiv zu eliminieren!

Nach diesem Index sind dies die nahrungsmittelreichsten Antioxidantien, die sehr regelmäßig konsumiert werden sollten, um die Hautalterung zu verlangsamen.

  1. Die Gewürznelke

  2. Der Oregano

  3. Die Acai-Beeren

  4. Der Kakao (Pulver, ungesüßt)

  5. Die dunkle Schokolade (> 70% Kakao)

  6. Das Currypulver

  7. Die Kurkuma

  8. Der gekochte Artischocke

  9. Die Granatäpfel

  10. Der Apfel (Granny Smith)

  11. Gekochter Brokkoli

Außerdem ist das Lycopin, ein rotes, fettlösliches Pigment , das zur Familie der Carotinoide gehört, eine hervorragende Anti-Falten-Verbindung. In einer Studie, die 2008 im "European Journal of Pharmaceutics and Biopharmaceutics" veröffentlicht wurde, entdeckten Forscher, dass von den 20 untersuchten Personen diejenigen mit hohen Hautkonzentrationen von Lycopin glattere Haut hatten. Mehr Lycopin zu konsumieren kann auch die Haut vor Sonnenbrand schützen. Dieses Pigment findet sich hauptsächlich in der Tomate, der Wassermelone, der rosa Grapefruit und der Papaya.

Die richtigen Fettsäuren zu sich nehmen.

Lipide stellen einen wichtigen Teil der Haut dar und sind eng mit der Funktion der epidermalen Barriere, der Struktur der Membranen, dem Gleichgewicht der inneren Umgebung und der Reparatur von Schäden verbunden. Die Hautalterung geht mit einer Abnahme des Fettgehalts einher, hauptsächlich aufgrund einer Abnahme der Fähigkeit der Hautzellen, Lipide zu synthetisieren und auszuscheiden. Darüber hinaus ist die Menge der aufgenommenen Nahrungslipide eng mit der Lipidzusammensetzung des Körpers und der Hautgewebe verbunden, und eine unzureichende Zufuhr von essentiellen Fettsäuren oder ein abnormaler Fettstoffwechsel führt zu schweren Hautkrankheiten. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 spielen eine wichtige Rolle als menschliche Hautbarrieren und haben auch einige Effekte bei der Prävention und Behandlung von Hautentzündungen. In Mäusen hat eine Studie gezeigt, dass die orale Einnahme von Olivenöl die durch chronischen psychischen Stress induzierte Hautalterung durch Beeinflussung des NF-B NRF2-Wegs reduzieren kann. Ebenfalls in Mäusen wurde gezeigt, dass 7-MEGATM 500 (ein Produkt, das mehr als 50 % Omega-7-Palmitoleinsäure enthält, die in Fischöl vorkommt) den durch UV-B-Strahlen induzierten oxidativen Hautstress, Entzündungen, Alterung lindert und die Hautregeneration fördert.

Andere Studien haben gezeigt, dass fermentiertes Fischöl die Hautalterung schützt, indem es freie Radikale hemmt, die durch Feinstaubpartikel induziert werden, indem es den Weg der durch Mitogene aktivierte Proteinkinase/aktivierende Protein 1 (MAPK/AP-1) blockiert.

Kurz gesagt, viele Wissenschaftler haben die Wirkung von Nahrungsfetten wie Omega-3, Omega-6 und Omega-7 auf die Hautalterung nachgewiesen.

Welche Lebensmittel, die reich an "guten Fetten" sind, sollten wir konsumieren?

Die Avocados, Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse...), Samen, fettreiche Fische (Lachs, Sardine, Hering, Forelle...), Sonnenblumenöl, Olivenöl, Sesamöl, Leinöl, Rapsöl, Margarinen auf Pflanzenölbasis.

Achtung, nicht alle Fettsäuren sind gut für die Ernährung. Die sogenannten gesättigten Fettsäuren sollten eher vermieden werden. Sie finden sich in fettem Fleisch und verarbeitetem Fleisch, tierischen Fetten, fettreichen Milchprodukten (Butter, Sahne, Vollmilch...), Palmöl, Kokosöl, vielen verarbeiteten Lebensmitteln und den meisten frittierten Lebensmitteln.

Quellen

  • BERGER M. M. Can oxidative damage be treated nutritionally? Clinical Nutrition (2005).

  • WILLIAMSON G. & al. Skin bioavailability of dietary vitamin E, carotenoids, polyphenols, vitamin C, zinc and selenium. British Journal of Nutrition (2006).

  • FRIGOLA A. & al. ORAC and TEAC assays comparison to measure the antioxidant capacity of food products. Food Chemistry (2009).

  • SHAW G. Is your diet aging you?Simple strategies to keep you young, inside and out (2014).

  • SOYUN C. The role of functional foods in cutaneous anti-aging, Journal of Lifestyle Medicine (2014).

  • CHANGWEI CAO & al. Diet and skin aging — from the perspective of food nutrition. Nutrients (2020).

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