Eau de Parfum riecht im Vergleich zu einem Toilettenparfüm mild, hält sich aber bis zu acht Stunden auf der Haut. Seine Haltbarkeit verdankt es seiner starken Basisnote. Es hat eine ausgeprägte, tiefe Note, die langsam verdunstet und sich auf der Haut, der Kleidung und den Haaren festsetzt.
Ein hochwertiges Eau de Parfum wird in der Regel durch das Auflösen von natürlichen, pflanzlichen Extrakten in Alkohol gewonnen. Es besteht oft zu 50 oder sogar 60 % aus 70- oder 90-prozentigem Alkohol und ätherischen Ölen oder anderen synthetischen Aromabestandteilen (15–20 %). Einige Formeln enthalten auch Glyzerin, das die Aggressivität des Alkohols mindert und die Essenzen der Duftmoleküle hervorhebt.
Gemäß der Duftpyramide werden drei Arten von aromatischen Noten gemischt, um einem Eau de Parfum einen angenehmen Duft zu verleihen:
● Die Kopfnote. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um den Duft, der zuerst freigesetzt wird. Sie verbreitet eine leichte Note, die dazu neigt, sich schnell zu verflüchtigen. Da sie der erste Duft ist, der wahrgenommen wird, löst diese Note den Wunsch aus, das Eau de Parfum zu kaufen. Kopfnoten sind Zitrusnoten (Zitrusfrüchte), fruchtige Noten und manchmal auch blumige Noten.
● Die Herznote benötigt einige Stunden, um sich zu entfalten, und verströmt einen etwas geringeren Duft als die Kopfnote. Da es sich um die Herznote des Eau de Parfum handelt, verströmt sie einen opulenten Duft mit holzigen, edlen, moschusartigen oder blumigen Noten. Die Herznote macht die Besonderheit des Eau de Parfums aus und man sollte wissen, dass ein qualitativ hochwertiges Eau de Parfum zum Großteil aus der Herznote besteht.
● Die Basisnote. Wie bereits erwähnt, hinterlässt sie einen lang anhaltenden Duft in der Luft, wobei zu beachten ist, dass sie langsam verdunstet. Dazu gehören holzige, würzige und moschusartige Düfte.