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Les différents types de déodorant

Die verschiedenen Arten und Formen von Deodorant.

Deodorants sind Teil der täglichen Hygienepflege. Sie blockieren nicht die Schweißproduktion in den Achselhöhlen (sie sind keine Antitranspirantien), sondern bekämpfen Schweißgeruch. Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Deodorants zu kennen, damit Sie das richtige für Ihre Bedürfnisse auswählen können. Deodorants gibt es als Roll-on, Spray, Creme/Gel oder Stick in verschiedenen Formen, die Sie in diesem Artikel nachlesen können.

In welcher Form kann ein Deodorant existieren?

Es gibt verschiedene Formen von Deodorants. Finden Sie heraus, was sie voneinander unterscheidet:

  • Sprays:

    Diese Form des Deodorants wird geschätzt, weil sie sehr praktisch ist. Sprays lassen sich leicht auftragen und transportieren. In dieser Form ist das Deodorant häufiger ein Antitranspirant. Es ist eine dünnflüssige Flüssigkeit, die den Schweiß blockiert und nach dem Auftragen unter den Achseln wie ein trockenes Pulver erscheint. Antitranspirant-Sprays werden auch wegen des Frischegefühls nach dem Auftragen geschätzt. Sie sind heute in Miniformaten erhältlich, die man in die Handtasche oder eine andere Tasche stecken kann.

    Antitranspirantien in Sprayform enthalten jedoch oft Alkohol, um die Trocknungszeit auf der Haut zu beschleunigen. Um Irritationen zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, kein Deodorant mit Alkoholderivaten zu wählen.

  • Roll-Ons, auch bekannt als Deo-Roller:

    Roll-Ons sind ebenfalls praktisch und ergonomisch und sorgen für eine gewisse Feuchtigkeit in den Achseln, die der Bildung von Bakterien entgegenwirkt, die für schlechte Gerüche verantwortlich sind. Allerdings ist diese Feuchtigkeit nur vorübergehend und trocknet schnell wieder aus.

  • Deo-Sticks:

    Auch als Deodorant-Stick bezeichnet, ist der Stick das feste Format des Deodorants/Antitranspirants. Er enthält oft pflegende Inhaltsstoffe wie Butter und bietet eine angenehme, reichhaltige Textur.

  • Cremes:

    Deodorantcremes sind neu auf dem Markt und werden für empfindliche Haut empfohlen, da sie oft Inhaltsstoffe enthalten, die die Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen. Außerdem sind sie in der Regel alkoholfrei.

Klassisches oder biologisches/natürliches Deodorant: Welches soll ich wählen?

In den letzten Jahren haben klassische Antitranspirantien und Deodorants aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe für Kontroversen gesorgt:

  • Aluminiumsalze:

    Aluminiumsalze sind in vielen Antitranspirantien enthalten, um das Schwitzen zu bekämpfen. Sie sind auf den INCI-Listen unter den folgenden Bezeichnungen zu finden: Aluminium Chloryde, Aluminium Chlorohydrate, Aluminium Chlorydrex, Aluminium Sesquichlorydrate, Aluminium Zirkonium. Wenn Aluminiumsalze auf die Haut aufgetragen werden, fallen sie aus und verbinden sich mit abgestorbenen Hautschüppchen, wodurch sich Pfropfen bilden, die die Schweißdrüsen verstopfen und so das Schwitzen blockieren. Weiterhin sind Aluminiumsalze bakterizid. Sie töten also die Bakterien, die in den Achseln massenhaft vorhanden sind und die Ursache für schlechte Gerüche sind.

    Mehrere Studien haben das Vorhandensein von Aluminiumsalzen in Brustzellen mit der Entwicklung von bösartigen Tumoren und damit von Brustkrebs in Verbindung gebracht. Auch wenn der SCCS (Europas wissenschaftlicher Ausschuss für Verbrauchersicherheit) 2019 einen Bericht vorgelegt hat, der die sehr geringe Hautresorption (in der Größenordnung von 0,00052 %) von Aluminiumsalzen auch auf rasierter oder enthaarter Haut belegt, sollte man sie aus Vorsorgegründen im Alltag weiterhin von seinen Hygieneprodukten ausschließen.

  • Parabene:

    Einige Deodorants enthalten Parabene aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften. Diese Verbindungen sind jedoch als endokrine Disruptoren bekannt (= sie stören den Hormonhaushalt). Vermeiden Sie also ein Deodorant, das beispielsweise Butylparaben oder Propylparaben in seiner INCI-Liste enthält. 

  • Triclosan:

    Dieser Inhaltsstoff fungiert als antimikrobieller Wirkstoff, Konservierungsmittel und Deodorant. Er ist jedoch ein mutmaßlicher endokriner Disruptor und Karzinogen sowie ein potenzieller Haut- und Augenreizstoff. Seine Konzentration in Deodorants (außer in Sprays) ist heute geregelt: Sie darf 0,3 % nicht überschreiten.

  • Talkum:

    Dieses mineralische Pulver gilt als wirksam bei der Absorption von Feuchtigkeit und übermäßigem Schwitzen. Dennoch ist Talkum heute weitgehend umstritten. Im Jahr 2012 kam die ANSES (Französische Agentur für die gesundheitliche Sicherheit von Lebensmitteln, Umwelt und Arbeit) zu dem Schluss, dass das Vorhandensein von Asbestfasern in einigen Talkvorkommen nicht ausgeschlossen werden kann. Weiterhin haben Studien gezeigt, dass das Einatmen von Talk schädliche Auswirkungen auf die Atemwege hat.

  • Alkohol:

    Ethanol wird herkömmlichen Deodorants häufig wegen seiner antiseptischen Eigenschaften und zur Verkürzung der Trocknungszeit zugesetzt. Dennoch hat diese Verbindung eine stark austrocknende Wirkung und kann zu Reizungen, Rötungen und Kribbeln in den Achselhöhlen führen.

Alle oben genannten Verbindungen sind in der Regel nicht in biologischen und natürlichen Deodorants enthalten. Diese enthalten mildere, haut- und umweltfreundlichere Alternativen wie die folgenden Inhaltsstoffe:

  • Natron:

    Natriumbicarbonat ist eine Alternative zu Aluminiumsalzen und besitzt natürlich absorbierende, geruchshemmende und entzündungshemmende Eigenschaften, die angegriffene Haut beruhigen.

  • Die Tonerde:

    Dank ihrer mikroporösen Strukturen sind bestimmte Tonerdearten wie Kieselgurpulver oder auch weiße Tonerde Trockenmittel, die ihr Gewicht an Feuchtigkeit aufnehmen können. Ihre antibakterielle Wirkung wirkt auch auf die Bakterien auf der Haut und begrenzt so die Entstehung unangenehmer Gerüche.

  • Bestimmte ätherische Öle:

    Das Referenzöl zur Bekämpfung von Achselschweiß ist das ätherische Öl der Palmarosa. Allerdings haben sich auch andere Öle wie Muskatellersalbei oder Lavendel bewährt.

  • Citronensäuretriethylester:

    Diese für Bio zugelassene Verbindung wird durch eine Veresterung von Zitronensäure mit Ethanol hergestellt. Aufgrund seiner Fähigkeit, den enzymatischen Abbau von Schweißbestandteilen zu hemmen, bekämpft es wirksam Körpergeruch. Darüber hinaus weist es antibakterielle Eigenschaften auf.


Was ist mit dem Alaunstein? Alaunstein ist nicht so natürlich, wie sein Name vermuten lässt. Manchmal handelt es sich sogar um einen zu 100 % synthetischen Stein, der aus synthetischem Ammonium-Alum oder Ammoniumsulfat, einem Nebenprodukt der chemischen Nylonindustrie, hergestellt wird. In jedem Fall enthält Alaunstein, ob natürlich oder synthetisch, Aluminiumsalze.

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