Es wird oft empfohlen, Natron und Zitrone zu verwenden, um auf natürliche Weise weiße Zähne zu bekommen. Sind sie wirklich effektiv? Besteht keine Gefahr für den Zahnschmelz? Wir erklären Ihnen, was Sie darüber wissen müssen.
Das Backpulver und die Zitrone ermöglichen das Aufhellen der Zähne. Wahr oder falsch?
Natron: ein abrasives Mittel.
Das Natriumbicarbonat hilft, extrinsische Flecken auf den Zähnen zu reduzieren, die durch Tabak, mangelnde Mundhygiene oder Ernährung (Tee, Kaffee, Gewürze...) verursacht werden. Es reinigt die Zähne, macht sie jedoch nicht weißer.
Allerdings sollte man vorsichtig sein, da Natron ein abrasives Mittel ist, das Ihren Zahnschmelz beschädigen und Ihr Zahnfleisch reizen kann. Die Verwendung von Natron sollte daher vermieden werden, es sei denn, Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen die Verwendung von Natron aufgrund einer oralen Erkrankung.
Die Zitrone: ein saures Mittel.
Mit einem pH-Wert von 2,3, hat die Zitrone eine hohe Säuregehalt. Diese Säure erodiert den Zahnschmelz Ihrer Zähne, was zu einer Empfindlichkeit und möglichen Kariesbildung führen kann. Darüber hinaus kann es zur Bildung von Aphthen im Mundraum führen.
So sind Zitrone und Backpulver, bekannt als Zutaten zum Aufhellen der Zähne zu Hause, keine echten Wundermittel. Sie können sogar gefährlich für die Gesundheit Ihrer Zähne sein.
Unsere Ratschläge zur Pflege Ihrer Zähne.
Es ist wichtig, eine gute Mundhygiene zu haben. Hier sind unsere Ratschläge:
Putzen Sie Ihre Zähne 2 bis 3 Mal am Tag.
Spülen Sie Ihren Mund nach jeder Mahlzeit mit Wasser aus.
Verwenden Sie täglich Zahnseide und Interdentalbürsten.
Besuchen Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt.
Führen Sie 1 bis 2 Mal pro Jahr eine Entkalkung durch.
Verwenden Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta.
Wenn Sie eine Zahnaufhellung durchführen möchten, tun Sie dies ausschließlich in einer Zahnarztpraxis.
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