3 Pflegeprodukte für Ihre individuelle Bräune ohne UV-Strahlen

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Chemisches oder mechanisches Peeling, wie wählt man das richtige Peeling?

Chemisches oder mechanisches Peeling, wie wählt man das richtige Peeling?

Um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, eine frische Haut zu erhalten, die Ausstrahlung zu steigern und die Zellerneuerung zu fördern, gibt es nichts Besseres als ein Peeling. Aber welches Peeling, ob chemisch oder mechanisch, ist das Beste für Sie? Wir geben Ihnen einen Überblick!

Das sogenannte „mechanische" Peeling mit Körnern.

Ein mechanisches Peeling mit kleinen oder großen Körnern bedeutet, dass Sie Ihr Peeling unter der Dusche auftragen (oder auch nicht, dann spricht man von einem Trockenpeeling) und Ihren Körper oder Ihr Gesicht mit kreisenden Bewegungen massieren. Das Peeling befreit die Poren von Unreinheiten, die sich darin festgesetzt haben, und ermöglicht es der Haut, die in der Pflege enthaltenen Wirkstoffe vollständig aufzunehmen. Peelings mit Körnern sind für alle Hauttypen geeignet, wenn die Körner fein sind. Sind diese jedoch zu grob und damit zu scheuernd, dann sind sie bei strapazierter Haut (trockene, empfindliche, zu Akne neigende Haut) nicht empfehlenswert.

  • Die Nachteile des mechanischen Peelings:

Wenn mechanische Peelings zu abrupt auf der Haut angewendet werden, führen sie häufig dazu, dass der Hydrolipidfilm, der die Epidermis schützt, beschädigt wird. Da zu große Körner für bestimmte empfindlichere Hautpartien nicht geeignet sind, verursachen sie oft Mikroverletzungen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, insbesondere bei empfindlicher Haut. Achten Sie also darauf, kein Körperpeeling für das Gesicht zu verwenden, da diese in der Regel mit gröberen Körnern arbeiten.

  • Die zu bevorzugende Zusammensetzung:

Körnerpeelings bestehen sowohl aus Öl als auch aus einer Peelingsubstanz. Die Lipide sollten aus pflanzlichen Ölen wie dem nährenden Körperpeeling mit Süßmandelöl oder dem strahlenden Gesichtspeeling mit Wildrosenöl stammen. Mineralöle dürfen nicht verwendet werden, da sie stark komedogen sind. Die Körner sind dagegen sanfter, wenn sie aus Fruchtkernen wie Aprikosen gewonnen werden. In diesem Fall spricht man von Mikrokörnern, mit denen die Haut sanft gepeelt werden kann.

Das sogenannte „chemische" Säure-Peeling.

Da keine Reibung erforderlich ist, handelt es sich bei einem chemischen Peeling einfach um ein Peeling, dessen Wirkstoffe auf die Haut einwirken und sie von abgestorbenen Hautschüppchen und Unreinheiten befreien. Auf diese Weise können die Poren wieder atmen. Ein chemisches oder enzymatisches Peeling basiert auf Enzymen oder Fruchtsäuren und ist das sanfteste und wirksamste Peeling. Diese Art der Pflege wird ein- bis zweimal pro Woche auf die gereinigte Haut aufgetragen. Säure- oder Enzym-Peelings sind sanfter als Peelings mit Körnern und ideal für trockene, geschwächte oder problematische Haut. Da sie keine Körner enthalten, sind sie nämlich sanfter und weniger aggressiv für trockene oder sogar zu Akne neigende Haut.

  • Die Nachteile von chemischen/enzymatischen Peelings:

Chemische oder enzymatische Peelings sind zwar sehr sanft und effektiv, doch müssen sie mit Vorsicht angewendet werden. Sie sind als Lotion, Puder oder Serum erhältlich und müssen eine bestimmte Einwirkzeit einhalten. Wenn sie zu lange in Kontakt mit der Haut bleiben, kann ihre aktive Formel besonders adstringierend wirken. Daher werden sie nicht für empfindliche/reaktive Haut empfohlen, da sie allergische Reaktionen oder Reizungen hervorrufen können. Da es jedoch weniger scheuernd als das Glykolsäure-Peelingserum ist, kann das milde Peelingserum mit Milchsäure von der Haut besser vertragen werden. Dennoch empfehlen wir Ihnen, das Produkt 24-48 Stunden vor der ersten Anwendung im Gesicht, in der Ellenbeuge aufzutragen, um zu sehen, ob es keine Reaktionen (Rötungen, Juckreiz usw.) hervorruft.

  • Die zu bevorzugende Zusammensetzung:

Um die perfekte Formel zu finden, müssen Sie zunächst Ihre Bedürfnisse eingrenzen. Salicylsäure hat antibakterielle Eigenschaften, während Milchsäure den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöht und für einen strahlenden Teint sorgt. Glykolsäure wirkt den Zeichen der Hautalterung entgegen, indem sie das Zellerneuerungssystem und die Synthese von Hyaluronsäure stimuliert.

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