Das Baobaböl Bietet eine Vielzahl von Vorteilen für das Haar. Zu diesen Vorteilen zählt eine antischuppige Wirkung. In diesem Artikel erfahren Sie, was dahintersteckt.

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- Baobaböl, ein Mittel gegen Schuppen?
Baobaböl, ein Mittel gegen Schuppen?
- Schuppen: Was ist das?
- Hat Baobaböl eine schuppenhemmende Wirkung?
- Anwendungshinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Quellen
Schuppen: Was ist das?
Die Schuppen sind ein Problem der Kopfhaut, das jede zweite Person in Frankreich. Es handelt sich um kleine Fragmente der Kopfhaut, sogenannte Schuppen, die sich lösen, sich im Haar verteilen oder auf den Schultern landen. Sie beruhen auf einer übermäßigen Abschuppung der Kopfhaut. Es handelt sich um eine harmlose, aber unästhetisch wirkende Störung, die Betroffene als belastend empfinden können. In manchen Fällen gehen Juckreiz und Reizung der Kopfhaut einher. Es gibt zwei Formen von Schuppen, die trockenen Schuppen und die fettigen Schuppen.
Mechanismus : Die Entstehung von Schuppen beruht auf einer Beschleunigung der Zellneubildung der Epidermis der Kopfhaut, verbunden mit einer abnormalen Schuppenbildung. Eine gesunde Kopfhaut produziert täglich tote Zellen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Dieser Zellumsatz erfolgt in einem regelmäßigen Zyklus von etwa 28 Tagen. Während dieses Zyklus reifen die Epidermiszellen vollständig, lösen sich voneinander und fallen einzeln ab, wodurch sie an der Oberfläche unsichtbar bleiben. Mehrere Faktoren fördern die Schuppenbildung, darunter die Präsenz des Pilzes Malassezia auf der Kopfhaut, genetische Veranlagung, Sebumproduktion und externe Einflüsse.
Hat Baobaböl eine schuppenhemmende Wirkung?
Derzeit liegen keine direkten Studien zu den Effekten von Baobaböl auf Schuppen oder auf den Pilz Malassezia vor. Weitere Untersuchungen und Studien wären erforderlich, um diese Annahme zu bestätigen und zu untermauern. Eine Studie zum hydroalkoholischen Extrakt des Baobabs zeigte hingegen, dass der Extrakt eine antimykotische Wirkung gegen die Mikroorganismen Staphylococcus und Escherichia coli aufweist. Daraus lässt sich schließen, dass dieses Öl bei der Bekämpfung von Schuppen helfen könnte.
Baobaböl wirkt entzündungshemmend:
Erstens weist pflanzliches Baobaböl entzündungshemmende Eigenschaften auf, die es bei der Bekämpfung von Entzündungen unterstützen, indem es Hautentzündungsmarker reduziert, entzündungshemmende Zellen und Signalproteine rekrutiert. Diese Eigenschaften beruhen auf seiner Fettsäurezusammensetzung, die ihm zusammen mit weiteren Bestandteilen beruhigende Eigenschaften verleiht, die es ermöglichen, Reizungen und Juckreiz im Zusammenhang mit Schuppen zu lindern.
Baobaböl wirkt feuchtigkeitsspendend:
Zweitens dringen Vitamin A und essenzielle Fettsäuren des Baobaböls in die Kopfhaut und Haarschäfte ein, wo sie die Hydratation fördern und Austrocknung sowie Wasserverlust verhindern. Dies gleicht das Gleichgewicht des Epiderms aus und stärkt den hydrolipidischen Film an der Oberfläche, indem er reicher und schuppenresistenter wird.
Baobaböl beeinflusst die Sebumproduktion:
Der Gehalt des Öls an essentiellen Fettsäuren spielt eine Rolle bei der Regulierung der Sebumproduktion durch die Talgdrüsen. Der Mechanismus ist noch wenig erforscht. Laut mehreren Quellen würde es den Sebumspiegel regulieren und Überschüsse vermeiden. Es könnte daher die Entstehung von Schuppen beeinflussen.
Anwendungshinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Um die Vorteile von Baobaböl optimal zu nutzen, ist es notwendig, genaue Anweisungen zur Anwendung zu befolgen. Ein Hautverträglichkeitstest wird vorab empfohlen, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Auf dem Haar kommt das Öl als Pflege vor dem Shampoo zum Einsatz. Es wird in stimulierenden Massagen auf die Kopfhaut einmassiert. Das Öl kann auch in wenigen Tropfen dem Shampoo beim Waschen beigemischt werden. Einige Tropfen genügen, um die Kopfhaut nicht zu beschweren.
Quellen
WIKRAMANAYAKE T et al. Seborrhoische Dermatitis und Schuppen: ein umfassender Überblick. Journal of Clinical and Investigative Dermatology (2015).
YUSUF A et al. Phytochemische Analyse und antimikrobielle Aktivität von Blättern und Dampfrindenextrakten des Affenbrotbaums (Adansonia digitata) gegen Staphylococcus aureus und Escherichia coli. Journal of Biosciences and Biotechnology (2017).
BASIRAT A. et al. Afrikanische Öle in der Dermatologie. Dermatologische Therapie (2021).
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