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Dangers acide azélaïque.

Was sind die Gefahren von Azelainsäure?

Azelainsäure ist in der Hautkosmetik noch relativ unbekannt. Dabei ist sie besonders wirksam bei der Bekämpfung von Unreinheiten und der Regulierung der Talgsekretion. Azelainsäure ist der perfekte Verbündete für Mischhaut bis fettige Haut (+). Aber was sind seine Nebenwirkungen, potenziellen Gefahren und Kontraindikationen?

Die Nebenwirkungen von Azelainsäure.

Azelainsäure, auch bekannt unter dem Namen Azelan, ist eine Dicarbonsäure, die aus Getreide wie Weizen, Roggen und Gerste gewonnen wird. Man findet sie sowohl als medizinischen Wirkstoff zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Rosacea oder Akne vulgaris als auch als kosmetischen Inhaltsstoff für Mischhaut bis fettige Haut. Je nach Anwendung unterscheidet sich ihr Gehalt. In einer kosmetischen Formel wird Azelainsäure meist mit einem Anteil von maximal 10% eingesetzt, während es in einem Arzneimittel in der Regel in einer Konzentration von 15-20% enthalten ist.

In der Kosmetik sind die Nebenwirkungen geringer als bei der Anwendung eines Arzneimittels mit Azelainsäure. Auch wenn sie selten sind, ist es dennoch wichtig, sie zu erwähnen. So können nach der Anwendung einer kosmetischen Zusammensetzung mit Azelainsäure Rötungen und Reizungen auftreten. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich die betroffene Person anschließend der Sonne aussetzt. Um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden, tragen Sie morgens nach Ihrer Pflege mit Azelainsäure eine Breitspektrum-Sonnencreme auf, um sich wirksam vor UV-Strahlung zu schützen.

Die Gefahren von Azelainsäure.

Bei kosmetischer Anwendung stellt Azelainsäure keine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

In Bezug auf Azelainsäure enthaltende Cremes zur Behandlung von Rosacea und/oder Akne vulgaris wurde in sehr seltenen Fällen von einer Verschlimmerung von Asthmaanfällen berichtet.

Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie sich nach Beendigung Ihrer Schönheitsroutine die Hände mit Seife waschen, um ein versehentliches Verschlucken der Hautpflege zu vermeiden. Bewahren Sie Ihre Hautpflegeprodukte außerhalb der Reichweite von Kindern auf und schützen Sie sie vor Hitze und Feuchtigkeit.

Kontraindikationen für Azelainsäure.

In der Dermatologie fällt Azelainsäure, die in einer Konzentration von meist zwischen 15 und 20% verwendet wird, in die Kategorie der Arzneimittel. Es ist kontraindiziert, eine Creme, die sie enthält, auf Ihre Haut aufzutragen, wenn Sie überempfindlich gegen Propylenglykol, Benzoesäure und Cetostearylalkohol sind. Der Kontakt mit den Augen und Schleimhäuten sollte vermieden werden.

In der Kosmetik ist die Konzentration geringer (bis zu 10 %); daher weist dieser Stoff eine bessere Hautverträglichkeit auf. Dennoch kann es bei besonders empfindlichen Personen immer noch zu Irritationen, leichten Rötungen und Trockenheit der Haut führen.

Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Azelainsäure.

Wenn Sie eine Pflege mit Azelainsäure verwenden, sollten Sie den Kontakt mit Augen und Mund vermeiden und tagsüber einen Sonnenschutz auftragen. Vermeiden Sie auch das Auftragen auf verletzte oder gereizte Haut. Sollten Irritationen auftreten, stellen Sie die Verwendung des betreffenden Produkts ein. Es ist ratsam, vor der Verwendung von Azelainsäureprodukten einen Hauttest durchzuführen. Dazu geben Sie einige Tropfen des Produkts in die Armbeuge, um mögliche Nebenwirkungen zu erkennen.

Quelle

  • BUI T. P. & al. Azelaic acid: pharmacokinetic and pharmacodynamic properties and its therapeutic role in hyperpigmentary disorders and acne. International Journal of Dermatology (1995).

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