Klinisch bewährte Rezeptur für sehr trockene, zu Ekzemen und Psoriasis neigende Haut.

Klinisch bewährte Rezeptur für sehr trockene, zu Ekzemen und Psoriasis neigende Haut.

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Peeling doux.

Was ist ein sanftes Peeling?

Um glatte Haut, ein ebenmäßiges Hautbild und ein strahlendes Aussehen zu erzielen, ist die tägliche Anwendung eines sanften Peelings unerlässlich. Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der die Haut sanft gepeelt wird, um die zerstörte Zellschicht zu regenerieren. Hier erfahren Sie, was Sie über dieses Peeling für empfindliche Haut wissen sollten.

Ein sanftes Peeling: Was ist das?

In der Kosmetik ein sanftes oder auch oberflächliches Peeling für das Gesicht ist ein Verfahren, bei dem ein Cocktail aus chemischen Substanzen auf die Haut aufgetragen wird, um die Qualität und das Aussehen der Haut zu verbessern. Es wird die Haut porentief reinigen und alle Unreinheiten entfernen. Der Begriff „sanft“ oder „oberflächlich“ bezieht sich auf die Tatsache, dass die verwendete Pflege nur auf die Epidermis wirkt und nicht über die Basalmembran hinaus eindringt. Da diese Art von Pflege in geringen Mengen (5 –10 %) und mit einem mehr oder weniger sauren pH-Wert vorliegt, kann sie zu Hause als Creme, Maske, Lotion oder Serum täglich, teilweise auch als Peeling für empfindliche Haut verwendet werden. So ahmt sie die Wirkung eines chemischen Peelings nach, ist aber sanfter. Wenn die Konzentration jedoch 30 % übersteigt, muss es von einem Arzt durchgeführt werden. Ein sanftes Peeling eignet sich bei Mitessern und anderen kleinen Hautunreinheiten, großen Poren, fettiger Haut, unregelmäßigem Hautbild oder Teint.

Wie funktioniert ein sanftes Peeling?

In den meisten Fällen werden Formeln auf der Basis von Fruchtsäuren, den sogenannten AHA, wie Glykol- oder Milchsäure verwendet. AHAs haben Eigenschaften, die die Verbindung zwischen den Zellen der Hornschicht der Haut aufbrechen können. Daher bewirkt das sanfte Peeling, das nur auf die Epidermis wirkt, eine oberflächliche, leichte, begrenzte und kontrollierte Abschuppung der Hornschicht. Auf diese Weise werden abgestorbene Zellen auf der Hautoberfläche (Korneozyten), die den Teint trüben, entfernt und die Zellerneuerung angeregt. So werden durch die Erzeugung eines Mikropeelings der Haut Hautunreinheiten gemildert, die Ausstrahlung der Haut wiederbelebt, die Poren in der Tiefe entlastet, der Teint vereinheitlicht, die Talgproduktion reguliert, die Hautoberfläche geglättet und Hautunregelmäßigkeiten verringert.

Welche Produkte werden für ein sanftes Peeling verwendet?

Bei Typology bieten wir eine Reihe von Produkten für ein leichtes, sanftes Peeling des Gesichts an. Aufgrund ihrer schuppenden Eigenschaften sollten diese Produkte nur abends auf sauberer und trockener Haut angewendet werden, um das Risiko einer Photosensibilisierung zu verringern:

  • Das Peeling-Tonikum mit 8 % Glykolsäure, das nach jeder Reinigung angewendet wird, um u. a. den pH-Wert der Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Kalkrückstände zu entfernen. Tränken Sie einfach ein Wattepad mit der Lösung und tragen Sie sie auf das gesamte Gesicht auf.

  • Die Peeling-Maske enthält PHA (Poly-Alpha-Hydroxysäuren) wie Gluconolacton, das milder als PHA ist und sich daher besonders als Peeling für trockene und empfindliche Haut eignet, da es nicht reizend ist. Diese Gruppe von Säuren funktioniert ähnlich wie die AA, unterscheidet sich aber durch ihre größere Molekülgröße, die ihre Fähigkeit, in die Haut einzudringen und damit sensibilisierende Nebenwirkungen hervorzurufen, einschränkt.

  • Das Peelingserum auf der Basis von 10 % Glykolsäure hat ein niedriges Molekulargewicht und ist daher in der Lage, tief in die Haut einzudringen. Wie bei allen Peelingwirkstoffen kann es bei der ersten Anwendung zu leichten Rötungen und sogar zu einem leichten Kribbeln kommen.

  • Das milde Peelingserum mit 10 % Milchsäure ist eine gute Alternative für empfindlichere Haut, die Produkte mit Glykolsäure nicht vertragen hat. Im Gegensatz zu Glykolsäure ist diese Säure größer und dringt daher weniger tief in die Epidermis ein.

Quellen:

  • FERNANDEZ L. F. & al. Chemical peeling : a useful tool in the office. Actas Dermo-Sifiliograficas (2017).

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