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Les dangers potentiels de l'huile essentielle de menthe poivrée.

Mögliche Gefahren des ätherischen Pfefferminzöls?

Das ätherische Pfefferminzöl ist bekannt für seine erfrischenden und beruhigenden Eigenschaften. Es wird häufig in der Aromatherapie verwendet und ist auch ein Bestandteil von Körper-, Haut- und Haarpflegeprodukten. Hier sind die potenziellen Gefahren und Nebenwirkungen, die nach seiner Anwendung zu erwarten sind.

Ätherisches Pfefferminzöl: Worum handelt es sich dabei?

Dasätherische Pfefferminzöl ist ein natürliches Öl. Es stammt von einer Minzsorte namens mentha x piperita. Ätherisches Pfefferminzöl wird in der Regel durch Dampfdestillation aus den Blättern der Pflanze gewonnen. Dieser Prozess ermöglicht es, ein reines Öl zu erhalten, das reich an aktiven Inhaltsstoffen ist. Pfefferminze wurde bereits in der Antike wegen ihrer medizinischen Eigenschaften und ihrem angenehmen Aroma verwendet. Tatsächlich, hat es einen charakteristischen frischen und krautigen Geruch, der an Minze erinnert.

Heute ist das ätherische Pfefferminzöl weit verbreitet und wird für seine zahlreichen vorteilhaften Eigenschaften geschätzt. Seine Anwendungen sind vielfältig: es wird in der Aromatherapie, in der alternativen Medizin, in der Kosmetik und in vielen Haushaltsprodukten verwendet.

Gibt es Gefahren bei der Verwendung von Pfefferminz-Essentialöl?

Wenn sie richtig dosiert und verwendet wird, gilt dieses ätherische Öl als sicher. Allerdings kann das ätherische Öl der Pfefferminze bei Überdosierung oder falscher Anwendung toxisch sein und ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Bei topischer Anwendung kann ätherisches Pfefferminzöl aufgrund seines hohen Mentholgehalts Reizungen und Verbrennungen verursachen. Diese Reaktionen sind üblich, wenn dieses ätherische Öl direkt mit der Haut oder der Kopfhaut in Berührung kommt, ohne mit einem anderen Öl verdünnt zu werden. Sie treten auch bei Überdosierung des ätherischen Öls in Haut- oder Haarpflegeprodukten auf, es ist daher unerlässlich, es in einem Verhältnis von 10 bis 15 % zu verdünnen, um Probleme zu vermeiden.

Allergische Reaktionen sind selten mit diesem ätherischen Öl, da es geringe Mengen an allergenen Verbindungen enthält (Limonen ≤ 5 % und Linalool ≤ 5 %). Dennoch, um sie zu vermeiden, wird empfohlen, immer einen Test auf einem Teil der Haut durchzuführen, bevor ein Pflegeprodukt verwendet wird, das Pfefferminzöl enthält. Dazu tragen Sie eine kleine Menge in die Armbeuge auf. Warten Sie 24 Stunden und stellen Sie sicher, dass Sie keine Schmerzen oder Juckreiz verspüren. Dies ermöglicht es Ihnen festzustellen, ob Sie allergisch gegen einen der Inhaltsstoffe der Pflege sind oder nicht.

Gegenanzeigen bei der Verwendung von Pfefferminz-Essentialöl

Das ätherische Pfefferminzöl ist aufgrund seines hohen Gehalts an Menthol sowie Menthon und Isomenthon, die neurotoxisch und abortiv sind, neurotoxisch. Diese Neurotoxizität kann dadurch erklärt werden, dass Ketone die Fähigkeit haben, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und das Gehirn zu erreichen. Bei Überdosierung oder wiederholter Anwendung können Ketone die Myelinscheide, die die Neuronen schützt, schädigen und zu Störungen in ihrer Funktion führen. Aus diesen Gründen sollte dieses ätherische Öl während der Schwangerschaft vermieden werden. Es wird auch stillenden Frauen und Kindern unter 6 Jahren abgeraten.

In einigen Fällen kann ätherisches Pfefferminzöl oral eingenommen werden, jedoch nur auf ärztlichen Rat und für einen kurzen Zeitraum, wobei die Dosis auf maximal 3 Tropfen pro Tag begrenzt wird. Allerdings sollten Asthmatiker, Diabetiker und Epileptiker einen Arzt konsultieren, bevor sie ätherisches Pfefferminzöl verwenden. Gleiches gilt für Personen, die an Bluthochdruck, Lebererkrankungen oder hormonabhängigen Krebsarten leiden. Die Einnahme von ätherischem Pfefferminzöl kann tatsächlich die Wirksamkeit bestimmter Behandlungen verändern. Es ist daher notwendig, die Meinung eines Arztes einzuholen bevor man beginnt, dieses ätherische Öl zu verwenden.

Quelle

ALANKAR S. A Review on peppermint oil. Asian Journal of Pharmaceutical and Clinical Research (2009).

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