Parfum aux notes de cèdre et de vétiver de 30ml de face

Düfte in drei Schritten erkunden

Wie eine Partitur ist jedes Parfum um Noten herum aufgebaut, die in drei verschiedene Kategorien unterteilt sind. Sie bilden zusammen eine Duftpyramide, die die Entwicklung des Parfums im Laufe der Zeit schematisiert. Diese drei Noten enthüllen den Charakter, die Identität, die Tiefe und die Beständigkeit eines Parfums. Erfahren Sie, wie Sie sie entdecken können.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 24. März 2021, aktualisiert am 3. Oktober 2024, von Sandrine, Wissenschaftliche Redakteurin — 3 min Lesezeit

Die olfaktorische Pyramide in 3 Schritten

Beim Aufsprühen eines Parfums entwickelt sich der Geruch. Diese Entwicklung hängt von den Elementen ab, aus denen sich das Parfum zusammensetzt. Je nach ihrer Zähigkeit oder Flüchtigkeit entfalten sich die Noten nicht auf die gleiche Weise. Die Flüchtigkeit dieser Elemente ergibt sich aus ihrem Molekulargewicht. Leichte Moleküle verdunsten schnell, während schwerere Moleküle eher auf der Haut und der Kleidung bleiben. Aus diesem Grund können wir detailliert aufschlüsseln :

  1. Die Kopfnoten:

    An der Spitze der Pyramide befinden sich die Kopfnoten. Sie entsprechen den flüchtigsten Molekülen, die sich also zuerst verflüchtigen. Es handelt sich oft um frische und flüchtige Noten, wie Zitrusfrüchte (Zitrone, Bergamotte, Orange, etc.). Sie bilden somit den ersten Geruchseindruck eines Parfums. Diese flüchtigen Düfte halten nicht länger als eine Stunde.

  2. Die Herznoten:

    Im zweiten Abschnitt der Pyramide befinden sich die Herznoten. Sie entsprechen blumigen, pudrigen oder fruchtigen Noten. Sie bestimmen die olfaktorische Signatur eines Parfums und erscheinen, wenn die leichten Elemente verdampft sind, und verbreiten sich einige Stunden lang.

  3. Die Basisnoten:

    Die Basisnoten sind die letzten, die sich entfalten. Es handelt sich um Holz-, Leder-, Moschus- oder Amber-Noten. Die wichtigsten Inhaltsstoffe in dieser Kategorie sind Amber, Vanille, duftende Hölzer oder Moos. Sie sind hartnäckiger und bleiben länger auf der Haut. Das liegt daran, dass einige von ihnen historisch gesehen auf Moleküle aus dem Tierreich zurückgehen, die es ihnen ermöglichen, ihr Territorium dauerhaft zu markieren, wie z. B. Moschus, der aus der Zibetkatze gewonnen wird und heute durch ein synthetisches Produkt ersetzt wird. In einem Parfum entsprechen diese Noten dem olfaktorischen Abdruck auf einem Schal, der auch nach einigen Tagen noch zu riechen ist. Sie vermitteln daher die Vorstellung von Verbundenheit und Treue.

Die Duftarchitektur hängt also von diesen drei Noten ab, die ausgewogen sein müssen, um ein harmonisches Parfum zu erhalten. Dieses Gleichgewicht bestimmt die Haltbarkeit des Parfums, die eng mit dem Konzept der Duftpyramide verbunden ist.

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