3 Pflegeprodukte für Ihre individuelle Bräune ohne UV-Strahlen

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Dangers de la dihydroxyacétone.

Die Gefahren von Dihydroxyaceton (DHA).

Dihydroxyaceton oder DHA ist der Hauptbestandteil von Selbstbräunungsprodukten. Dieser Zucker, der synthetischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, bräunt die Haut, indem er mit den Aminosäuren in der Hornschicht reagiert. Gibt es Gefahren im Kontext der Verwendung dieses Stoffes mit der Haut? Gibt es Nebenwirkungen bei dieser Verbindung? Ist Selbstbräuner sogar schädlich?

Einige Hintergrundinformationen zu DHA: Wie wirkt dieses Molekül auf die Haut?

Dihydroxyaceton (DHA) ist eine Triose, d. h. ein Einfachzucker, der aus drei Kohlenstoffatomen besteht. Dieses in Wasser und Ethanol lösliche, aber in Öl unlösliche Molekül kann synthetischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Natürlich vorkommendes DHA wird in der Regel durch einen biotechnologischen Prozess gewonnen, bei dem Glycerin aus Pflanzen wie Rüben, Mais oder Raps durch Bakterien fermentiert und biologisch umgewandelt wird. Das so gewonnene DHA ist ein weißes, kristallines Pulver. Als Bestandteil bestimmter Hautpflegeprodukte sorgt es für eine künstliche Bräune und einen gebräunten Teint 2 bis 6 Stunden nach dem Auftragen. Dieser Effekt ist das Ergebnis der Maillard-Reaktion: DHA reagiert mit Aminosäuren der Hornschicht und produziert Melanoidine, die für die braune Farbe verantwortlich sind.

Gibt es Gefahren bei der Anwendung von DHA?

Bei Anwendung auf der Haut gilt DHA als ungiftig und ungefährlich. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass DHA die Schutzbarrieren der Haut durchdringt. Sie ist für schwangere Frauen normalerweise nicht kontraindiziert und für alle Hauttypen geeignet. In Selbstbräunungsprodukten ist DHA auf eine maximale Konzentration von 10 % beschränkt.

Das SCCS (Scientific Committee on Consumer Safety) erklärte, dass DHA in Selbstbräunungsprodukten bei einer maximalen Konzentration von 10 % keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher darstellt.

Beachten Sie dennoch, dass von der Inhalation und Einnahme eines Selbstbräuners auf DHA-Basis dringend abgeraten wird. Dies kann nämlich Asthma sowie DNA-Schäden verursachen und das Krebsrisiko steigern.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Verwendung von DHA?

Ein Selbstbräuner, der DHA enthält, kann Reizungen verursachen, wenn er auf empfindliche Körperstellen aufgetragen wird. Aus diesem Grund sollten alle Körperteile, die mit Schleimhäuten bedeckt sind, frei von Selbstbräunern sein.

Außerdem kann DHA die Haut austrocknen, was die Empfindlichkeit der Haut gegenüber der Sonne erhöht. Diese Eigenschaft wird in Selbstbräunungsformeln oft durch feuchtigkeitsspendende Stoffe wie Glycerin und/oder Zuckerderivate ausgeglichen. Um diesem potenziell austrocknenden Effekt entgegenzuwirken, sollten Sie darauf achten, Ihre Haut täglich, morgens und abends, mit Feuchtigkeit zu versorgen, sowohl im Gesicht als auch am Körper. Die Feuchtigkeitscreme für das Gesicht mit 9 Inhaltsstoffen ist mit Hyaluronsäure und Bio-Kokosnussöl angereichert; es handelt sich um eine minimalistische Formel, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und sie nährt. Die leichte, nicht fettende Textur eignet sich für trockene, normale und Mischhaut und kann sogar bei sensibler Haut angewendet werden. Für den Körper sollten Sie die feuchtigkeitsspendende Körpercreme mit 10 Inhaltsstoffen wählen, die alle Hauttypen, selbst empfindliche Haut, mit Feuchtigkeit versorgt.

Hinweis: Wie bei jeder neuen Hautpflege wird vor dem Auftragen eines Selbstbräuners auf DHA-Basis auf Gesicht und/oder Körper ein Test in der Ellenbeuge empfohlen. So lassen sich mögliche Unverträglichkeiten gegenüber der Pflege oder dem Molekül feststellen.

DHA schützt nicht vor UV-Strahlen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass sich Melanoidin von Melanin unterscheidet. Melanoidine werden nur an der Oberfläche produziert, sodass sie nach der Erneuerung der Hautzellen wieder abgebaut wird. Im Gegensatz zu Melanin hat dieses Molekül keine Schutzwirkung gegen die UV-Strahlen der Sonne. Denken Sie immer daran, Ihre Haut mit einer Breitband-Sonnencreme zu schützen, um die schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen zu vermeiden.

Sources :

  • KOCHEVAR I. E. & al. Factors influencing sunless tanning with dihydroxyacetone. British Journal of Dermatology (2003).

  • Opinion on dihydroxyacetone. Scientific Committee on Consumer Safety (2010).

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