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Bienfaits de l'acide mandélique pour la peau.

Anwendung auf der Haut: Was sind die Vorteile von Mandelsäure?

Braune Flecken, kleine Pickel, vergrößerte Poren, feine Linien... sind nur einige der Unvollkommenheiten, die durch Mandelsäure gelindert werden können. Diese beliebte Fruchtsäure aus der gleichen Familie wie die AHAs ist dafür bekannt, dass sie im Vergleich zu ähnlichen Säuren nicht aggressiv ist und Ergebnisse liefert, die auf die Bedürfnisse Ihrer Haut zugeschnitten sind. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über ihre Vorteile für die Haut.

Mandelsäure in Kürze

Sie ist eine Alpha-Hydroxysäure (AHA).

Sie kann die Haut exfolieren.

Sie hat antibakterielle, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.

Was ist Mandelsäure?

Mandelsäure (INCI-Name: Mandelic Acid), auch bekannt als Amygdalsäure, gehört wie Glykolsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Apfelsäure und Weinsäure zu den Alpha-Hydroxysäuren (AHA). Diese organische Säure, die natürlich oder synthetisch gewonnen wird, stammt aus der Bittermandel, ist aber auch in vielen anderen Pflanzen enthalten.

Sie trägt vor allem zu einem gezielteren Peeling bei. Sie übt nämlich eine nicht-mechanische, weniger abrasive keratolytische Wirkung aus, die die abgestorbenen Zellen, die die Poren verstopfen, entfernt. Die hohe Molekülgröße (MW = 152,14 g/mol) ermöglicht es ihm, auf der Hautoberfläche zu verbleiben und das Peeling an der Oberfläche durchzuführen: Jede AHA-Art hat aufgrund ihrer Molekülgröße schichtweise ihre Vorteile. So verbessert sie den Zustand der Haut, ohne Nebenwirkungen zu verursachen.

Mandelsäure zur Verbesserung der Hautstruktur und zur Erhaltung des Feuchtigkeitsgehalts

Wenn sich abgestorbene Hautschuppen, Schmutz und Bakterien auf der Hautoberfläche ablagern, führt dies zu einer ungleichmäßigen und unerwünschten Textur. Das sanfte Peeling der Mandelsäure ist für die Verbesserung des Aussehens und der Textur der Haut unerlässlich.

Mandelsäure hat die Fähigkeit, die Haut zu exfolieren, d. h. abgestorbene Hautzellen aus den Oberflächenschichten der Epidermis zu entfernen. Mit anderen Worten: Sie fördert die kontrollierte Abschuppung für einen "neue Haut"-Effekt. Dank dieser "schälenden" Wirkung beschleunigt sie den natürlichen Prozess der Zellerneuerung (Re-Epithelisierung), d. h. die Ansiedlung neuer Zellen an der Oberfläche. Im Vergleich zu Glykolsäure und Milchsäure ist das Ergebnis eines Peelings mit Mandelsäure weniger tief.


Darüber hinaus trägt die Mandelsäure dazu bei, dass die Haut länger hydratisiert bleibt. Indem sie die Qualität der Hautbarriere verbessert, die von neu gebildeten Keratinozyten gebildet wird, trägt sie dazu bei, die Verdunstung von Wasser aus der Haut zu begrenzen. Außerdem fördert es die bessere Aufnahme der in den folgenden Pflegeprodukten enthaltenen Wirkstoffe.

Mandelsäure zur Beruhigung von Akne oder gelegentlichen Ausbrüchen

Escherichia coli, Staphylococcus aureus und Candida albicans sind eine normale Flora im menschlichen Körper. Eine erhöhte Anzahl dieser Bakterien kann jedoch in manchen Fällen, wie z. B. bei Akne, Infektionen verursachen. Die antibakterielle Wirkung der Mandelsäure macht sie sehr wirksam bei der Verringerung bestehender Akne und der Verhinderung künftiger Ausbrüche.


Ihr Vorteil gegenüber anderen Wirkstoffen ist auch ihre entzündungshemmende Wirkung, die weniger Rötungen und Hyperpigmentierungen verursacht als bei anderen AHAs. Hinzu kommt, dass sie langsam und sanft in die Haut eindringt und die Hautoberfläche effektiv peelt, ohne sie auszutrocknen – die perfekte Säure für zu Akne neigende Haut.

Mandelsäure zur Wiederherstellung eines strahlenden Teints

Das Stratum corneum, die oberste Schicht der Epidermis, besteht aus 10 bis 20 Schichten abgestorbener Zellen (Korneozyten). Diese werden kontinuierlich entfernt und durch neue Zellen aus den unteren Schichten ersetzt: Das ist der Prozess der Abschuppung. Ein vollständiger Zellerneuerungszyklus dauert im Durchschnitt 28 Tage.

Dieser natürliche Abbauprozess verlangsamt sich jedoch mit zunehmendem Alter und kann bei älteren Menschen bis zu 45 Tage dauern. Die Ansammlung abgestorbener Zellen auf der Hautoberfläche führt zu einem stumpfen, grauen Aussehen. Haut, die an der Oberfläche weniger glatt ist, reflektiert das Licht langsamer.


Die Verwendung von Mandelsäure ist die perfekte Behandlung für fahle und müde Haut. Sie trägt dazu bei, überschüssige abgestorbene Hautzellen zu entfernen, um Platz für neue Hautzellen zu schaffen und so ein helleres und ebenmäßigeres Hautbild zu erzielen. Außerdem kann die Ansammlung von Korneozyten die Poren verstopfen; ihre Beseitigung ermöglicht es daher, die Bildung von Unreinheiten (erweiterte Poren, Mitesser, Pickel) zu bekämpfen.

Mandelsäure zum Verblassen von braunen Flecken

Da Mandelsäure im Gegensatz zu anderen Säuren wie Glykolsäure keine Entzündungsreaktion in der Haut auslöst, ist sie besonders wirksam bei der Reduzierung der Pigmentierung von braunen Flecken. Von Altersflecken bis hin zu Hyperpigmentierung nach Akne und Melasma kann Mandelsäure das Erscheinungsbild von Pigmentflecken aller Art tatsächlich verblassen lassen. Durch die Verdünnung des Stratum corneum wird der Melaninpigmentgehalt der Basalschicht reduziert und gleichmäßiger verteilt, wodurch die Hyperpigmentierung verbessert und der Hautton ausgeglichen wird.


Genauer gesagt, entfernt die Mandelsäure mit ihren Peeling-Eigenschaften abgestorbene Zellen, die mit Melanin angereichert sind, von der Hautoberfläche. Jede auf diese Weise gelöste Schicht trägt dazu bei, das Erscheinungsbild von Pigmentflecken zu verringern, bis sie ganz" verschwinden. Außerdem verbleibt die Mandelsäure aufgrund ihres hohen Molekulargewichts tendenziell länger auf der Hautoberfläche, dringt langsam in die oberflächlichen Schichten der Epidermis ein und erzeugt so eine gleichmäßige epidermale Wirkung. Untersuchungen aus dem Jahr 1999 haben sogar gezeigt, dass Mandelsäure die Hyperpigmentierung von Melasma in etwa 4 Wochen mit einer 10%igen Mandelsäure-Lotion um 50 % verbessern kann.

Mandelsäure zur Milderung der Zeichen der Hautalterung

Mandelsäure kann auch bei reifer Haut eingesetzt werden. Sie kann sogar dazu beitragen, die Auswirkungen des Alterungsprozesses zu mildern, insbesondere die Faltenbildung zu reduzieren und die Elastizität der Epidermis wiederherzustellen. Während des Peelingprozesses hilft die Mandelsäure, geschädigte und gealterte Epidermiszellen kontrolliert zu entfernen und sie durch jüngere, festere Zellen zu ersetzen, indem sie den Hautumsatz aktiviert und so das Auftreten von Falten reduziert.

Weitere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass chemische Peelingsubstanzen wie Mandelsäure die dermalen Fibroblasten dazu anregen, die Synthese von neuem Kollagen, Elastin und Glykosaminoglykanen (Hyaluronsäure), den Bausteinen der Haut, in der papillären Dermis durch einen indirekten, noch unbekannten Mechanismus zu fördern.


Eine andere Studie hat gezeigt, dass die Mandelsäure die Talgproduktion anregtoder ausgleicht und so dazu beiträgt, die Feuchtigkeit der Haut zu erhalten, wenn sie trocken oder geschädigt ist. Schließlich ergab eine Studie zur Bewertung der Wirksamkeit einer topischen Behandlung mit Mandelsäure, dass diese nach vierwöchiger Anwendung die Haut um 23 % straffte und die Elastizität der Haut der unteren Augenlider um 25 % erhöhte. Die Autoren der Studie kamen daher zu dem Schluss, dass Mandelsäure eine wirksame Option zur Verbesserung der Hautqualität ist.

Mandelsäure zur Verkleinerung vergrößerter Poren

Einer der Vorteile der Mandelsäure ist ihre Fähigkeit, die Porengröße zu verringern. Aber wie erreicht sie das? Studien erklären dieses Ergebnis mit der Eigenschaft der Mandelsäure, die Komedobildung zu hemmen, was zu weniger Follikelöffnungen führt. Da Mandelsäure ein Peeling bewirkt und die Poren freigibt, ist ein "Nebeneffekt" dieser Wirkung eine Verringerung der Porengröße.

Mandelsäure zum Abfangen freier Radikal

Mandelsäure hat auch ein antioxidatives Potenzial. Studien haben nämlich gezeigt, dass sie den durch reaktive Sauerstoffspezies verursachten oxidativen Stress minimieren kann, indem sie den freien Radikalen ein Elektron spendet und so ihren Gehalt in den Zellen verringert. Daher könnte die Mandelsäure ein interessanter bioaktiver Wirkstoff sein, um die Schädigung von Zellen und biologisch wichtigen Substanzen wie DNA und Proteinen durch freie Radikale zu verhindern und zu hemmen, die zu einer Reihe von Komplikationen wie der vorzeitigen Hautalterung führen kann.

Quellen

  • TAYLOR M. B. Summary of mandelic acid for the improvement of skin conditions. Cosmetic Dermatology (1999).

  • SARKAR R. & al. Glycolic acid peels versus salicylic–mandelic acid
    peels in active acne vulgaris and post-acne scarring and hyperpigmentation: a comparative study. Journal of American Society for Dermatologic Surgery (2008).

  • ROTSZTEJN H. & al. Influence of azelaic and mandelic acid peels on sebum secretion in ageing women. Advances in Dermatology and Allergology (2013).

  • GUPTA C. & al. Comparative evaluation of efficacy and tolerability of glycolic acid, salicylic acid, mandelic acid, and phytic acid combination peels in melasma. Dermatologic Surgery (2016).

  • CULBERTSON E. J. & al. Effects of topical mandelic acid treatment on facial skin viscoelasticity. Rapid Communication (2018).

  • ULLAH F. & al. Isolation of quercetin and mandelic acid from Aesculus indica fruit and their biological activities. BMC Biochemistry (2018).

  • SAHU P. & al. Comparative study of efficacy and safety of 45% mandelic acid versus 30% salicylic acid peels in mild‐to‐moderate acne vulgaris. Journal of Cosmetic Dermatology (2019).

  • SWIERGIEL A. H. & al. Antimicrobial properties of mandelic acid, gallic acid and their derivatives. Mini-Reviews in Medicinal Chemistry (2021).

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